FIELD

Martin Messier (CA)

Mit FIELD gibt Messier dem sonst unhörbaren, unsichtbaren Flow eine materielle Form. Er wird zum Operator, durch den die Arbeit aktiviert und in die reale Welt gebracht wird. Eine wahre Mimesis des elektromagnetischen Stroms, der visuelle Aspekt kann das Publikum in einen hypnotischen Zustand versetzen: Die allgegenwärtige, unmerkliche Kraft, die uns umgibt, wird hier ihres Rätsels beraubt und scheint uns schließlich zugänglich zu sein.

FIELD spricht zu den unsichtbaren Kräften um uns herum: ihr Aufstieg und ihre Interdependenz. Obwohl sie auf einer absolut unmerklichen Ebene interagieren, liegen sie unseren Gesten und Bewegungen zugrunde und tragen uns in gewisser Weise. In diesem Sinne kommen die Arbeit und der Künstler gemeinsam zu einem Austausch, der die Bedingungen der visuellen und akustischen Elemente der Performance bestimmt: blendender Blitz und elektrische Leitfähigkeit.

Credits:

Concept, audiovisual composition, programming and performance:
Martin Messier

Interface:
Thomas Payette

Technical design:
Thomas Payette, Maxime Bouchard, Frédérique Folly

Production:
14 lieux