KoordinatorInnen: Univ. Prof. Tina Frank (AT), Ass.Prof. DI (FH) Marianne Pührerfellner (AT), Barbara von Rechbach, MA (AT), Mag. David Lechner (AT)
Stellen Sie sich vor, es ist das Jahr 2030. Das Internet of Things (IoT) ist in vollem Gange und unsere Welt hat sich zu divergierenden gesellschaftlichen Gruppen entwickelt.
In einem zweiwöchigen Workshop wurden alltägliche Zukunftssituationen betrachtet, in denen vernetzte Geräte in Abhängigkeit von unterschiedlichen Szenarien zur Datenkontrolle und -besitz agieren. Wir wollten wissen, wie die Geräte mit ihren Nutzern kommunizieren, um Entscheidungen einer Aktion nachvollziehbar zu machen und das verborgene Leben der IoT-Blackboxen aufzudecken. Die Logfiles zeigen mögliche Zusammenhänge mit Privatsphäre, Transparenz und Partizipation auf. Jedes einzelne Projekt bietet eine Linse, um die sozialen, ethischen und ästhetischen Implikationen der Interdependenz von Gesellschaft und Technologie in der zukünftigen Ära der vernetzten Dinge zu untersuchen. Das Projekt ist ein Schaufenster verbundener Objekte in verschiedenen Szenarien, die sich mit möglichen, bevorzugten und unerwünschten Zukunftsszenarien auseinandersetzen. Die Projekte untersuchen die verborgenen Werte und Bedürfnisse von Artefakten und schlagen eine alternative visuelle Erzählung vor.
