SchülerInnen der HTBLA Leonding (AT): David Marinicic (AT), Stefan Meingast (AT)
Mit dem Glockenspiel 4.0 verschwimmen die Grenzenzwischen der virtuellen und der physischen Welt. Jugendliche der HTL Leonding haben versucht, von Spotify & co. wegzukommen und Live-Musik wieder spannend zu machen: sie haben eine elektronische Variation des Glockenspiels gebaut, die weitentfernte Leute mittels App spielen können. Von dem Input über elektronische Medien erfolgt der Output über Motoren und Magnete.
Die darauf folgende Klangerzeugung selbst ist ganz archaisch: ein Holzschlägel trifft auf ein Metallstück. Während eine Person auf das Smartphone tippt, wandern die Töne über das Internet zum Empfänger. Die EmpfängerIn sieht das Musikinstrument, sieht die vibrierenden Metallplatten, sieht live, wie die Schlägel über die Metallplatten wandern und hört die Klänge. An jedem beliebigen Ort auf der Welt kann man über sein Handy durch die Musik mit dem Zuhörer verbunden sein.