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ChairIO – the chair-based interface
Ars Electronica Futurelab Presentation Room
31.08.-05.09. 12:00-19:00

 

ChairIO – the chair-based interface
Steffi Beckhaus (DE) Kristopher J. Blom (DE) Matthias Haringer (DE)

 

Warum reduzieren wir das Potential des eigenen Körpers auf kleine Handbewegungen, sobald wir den Computer benutzen? Das ChairIO ist eine neue, sitz-basierte Computerschnittstelle, die Navigation in 3D Umgebungen oder auch Cursor Bewegungen am Desktop einfach und intuitiv unterstützt. Der Benutzer sitzt auf dem Stuhl, hier dem Swopper© von aeris, und kann durch das eigene Körpergewicht den Stuhl in alle Richtungen kippen, die Sitzfläche drehen oder auf und ab bewegen. Zur Navigation werden diese physischen Bewegungen auf Bewegungen im 3D Raum und Rotation der Blickrichtung abgebildet. Diese Art, den Computer zu steuern ist sehr intuitiv, macht Spaß und ist darüber hinaus noch gut für den Körper.

 

denCity.net
Ars Electronica Futurelab Presentation Room
31.08.-05.09. 12:00-19:00

 

denCity.net
Philipp Hoppe (DE) Kai Kasugai (DE)

 

Im Rahmen des Projekts denCity.net erhalten urbane Plätze und Objekte QR-Codes (Barcodes) und damit eine virtuelle Adresse. Sämtliche Tags werden durch denCity.net virtuell miteinander verbunden und enthalten eine ID und die GPS-Koordinaten der jeweiligen Örtlichkeit: Dadurch wird das Virtuelle in selbstverständlicher Weise mit dem Realen verbunden, wobei jedem Tag ein konkreter Ort zugeordnet ist.
denCity.net untersucht, wie sich reale urbane Plätze durch die virtuelle Dimension von Information und Vernetzung bereichern lassen. Das Projekt erforscht die Territorialisierung des Virtuellen und die Deterriorialisierung des physisch erfahrbaren Raums im Hinblick auf eine intensivierte Wahrnehmung urbaner Realität und Dichte.

 

Greyworld - Andrew Shoben
Ars Electronica Futurelab Presentation Room
31.08.-05.09. 12:00-19:00

 

Greyworld - Andrew Shoben
Andrew Shoben (UK)

 

Greyworld erforscht die Möglichkeiten einfacher, in das urbane Geflecht eines öffentlichen Platzes eingebetteter Interventionen, die es erlauben, sich in diesen täglich wahrgenommenen, aber für gewöhnlich ausgeblendeten und ignorierten Bereichen der Stadt in einem gewissen Rahmen auszudrücken. Greyworld versucht, durch die unerwartete Artikulation von auf öffentlichen Plätzen installierten Objekten eine besondere Intimität erzeugen und damit die vom städtischen Umfeld angebotenen Umwelt- und Sozialerwartungen „kurzzuschließen“. Andrew Shoben möchte seine Begeisterung für eine neue öffentliche Kunst weitergeben, die auf die Vielfalt des in und um öffentliche Plätze gelebten Lebens reagiert und sie widerspiegelt. Eine Kunst, die den Betrachter ins Zentrum der kreativen Erfahrung rückt und ihm so einen Blick in eine andere, magische Schicht der Wirklichkeit werfen lässt.

 

Semaspace - Ars Electronica Futurelab – 1996-2006
Ars Electronica Futurelab Presentation Room
31.08.-05.09. 12:00-19:00

 

Semaspace - Ars Electronica Futurelab – 1996-2006
Gerhard Dirmoser (AT) Dietmar Offenhuber (AT)

 

Projekte und Projektteams des Ars Electronica Futurelab aus den Jahren 1996 bis 2006 werden hier in Form eines semantischen Netzwerks präsentiert. Als Quelle dient das Projektarchiv des Medienlabors.

Visualisiert mit SemaSpace von Gerhard Dirmoser / Dietmar Offenhuber (AT)

Semaspace ist ein schneller und benutzerfreundlicher Diagrammeditor zur Visualisierung komplexer semantischer Netze. Der Editor unterstützt die Erstellung von interaktiven zwei- oder dreidimensionalen Diagrammen. Das System erlaubt die Berechnung komplexer Netzstrukturen in Echtzeit und die Integration von zusätzlichen Daten wie Bildern, Klängen
und Volltexten.

 

SENSEable City Laboratory, MIT - Real Time Rome
Ars Electronica Futurelab Presentation Room
31.08.-05.09. 12:00-19:00

 

SENSEable City Laboratory, MIT - Real Time Rome

 

Real Time Rome verwendet Nutzerdatensammlungen von Mobiltelefonen, Bussen und Taxis in Rom, um die urbane Dynamik in Echtzeit besser verstehen zu können. Das Projekt macht den Rhythmus der Stadt evident und versucht dadurch zu zeigen, wie die Technik dem Einzelnen helfen kann, Informationen für Entscheidungen hinsichtlich seiner Umgebung zu nutzen.Wird es auf lange Sicht möglich sein, die Unzulänglichkeiten der heutigen urbanen Systeme zu reduzieren und den Weg für eine nachhaltigere urbane Zukunft zu bahnen?

Real-Time-Rome wurde mit Unterstützung von Telecom Italia vom SENSEable City Lab am
Massachusetts Institute of Technology (MIT) für die Biennale von Venedig 2006 entwickelt.

Director of the SENSEable City Laboratory: Carlo Ratti
Director of the Real-Time-Rome project: Andres Sevtsuk
Visual Software Designer: Burak Arikan
Team: Assaf Biderman, Francesco Calabrese, Filippo Dal Fiore, Saba Ghole, Daniel Guatierrez, Sonya Huang,
Sriram Krishnan, Justin Moe, James Patten, Francisca Rojas, Najeeb Marc Tarazi

 

Shared Design Space
Ars Electronica Futurelab Presentation Room
31.08.-05.09. 12:00-19:00

 

Shared Design Space

 

Shared Design Space ist ein interaktives System, das kooperative Besprechungen verbessern soll. Das Setup besteht aus einem Tisch mit hochauflösender Projektionsfläche und einer interaktiven Präsentationswand mit Rückprojektion. Die gesamte Tischfläche kann dabei mit mehreren drahtlos verbundenen digitalen Stiften wie ein großes Grafiktablett verwendet werden. Auf traditionelle Eingabegeräte wie Maus und Tastatur wurde bewusst verzichtet.

Auf der Tischfläche können mit den Stiften gemeinsam Ideen skizziert und mit digitalen Inhalten wie Fotos und Videos kombiniert werden. So kann ein Benutzer beispielsweise eine Skizze auf den Tisch zeichnen und diese mit einem Video, welches auf die Tischfläche projiziert wird, kombinieren. Schließlich können die Ergebnisse an die interaktive Wand gesendet werden. Diese ermöglicht eine gestenbasierte Interaktion mit allen bisher gesendeten Informationen.

Credits:
FH OÖ, Hagenberg Digitale Medien (A)

Peter Brandl, Michael Haller, Daniel Leithinger, Jakob Leitner und Thomas Seifried.

 

ShiftSpace—a public space on the web
Ars Electronica Futurelab Presentation Room
31.08.-05.09. 12:00-19:00

 

ShiftSpace—a public space on the web
Dan Phiffer (US) Mushon Zer-Aviv (IL)

 

Jahrelang haben wir uns durch einen besitzorientieren Cyberspace bewegt – wo aber finden wir öffentliche Räume im Netz? Mittels eines lose gekoppelten Netzwerks verteilter Proxyserver versucht ShiftSpace eine neue Reihe kollektiver virtueller Räume über den vorhandenen Tunnels und Stationen unseres hypertextuellen U-Bahnsystems zu konstruieren. Wir kreieren ein Open- Source-Meta Web und freuen uns über jeden Besucher.

ShiftSpace wird derzeit im Interactive Telecommunication Program der New York University entwickelt und von der Schweizer Eidgenossenschaft unterstützt.

 

The Graffiti Research Lab
Ars Electronica Futurelab Presentation Room
31.08.-05.09. 12:00-19:00

 

The Graffiti Research Lab
James Powderly (US) Evan Roth (US) the agents of the G.R.L. (US)

 

Die Stadt der Gegenwart ist gekennzeichnet von aggressiven Leuchtreklamen und Plakaten, die stellvertretend für die Kommerzialisierung unserer Gesellschaft stehen. Das Graffiti Research Lab hat im Gegenzug dazu verschiedene Technologien wie LED Throwies, Graffitischreibende Caption-Software oder mobile urbane Projektoren entwickelt, die es dem Individuum ermöglichen, Raum in einer Stadt für sich zu beanspruchen. Kostengünstige D.I.Y.-Komponenten erlauben eine Form des urbanen Protests, der die Tradition von Graffitis mit neuer Elektronik und Technik verquickt.

 

WikiMap
Ars Electronica Futurelab Presentation Room
31.08.-05.09. 12:00-19:00

 

WikiMap
Ars Electronica Futurelab (AT)

 

Das im Jahr 2005 vom Ars Electronica Futurelab fur die Hotspot Initiative der Stadt Linz realisierte Kommunikationsprojekt hat sich rasant weiterentwickelt. In der Zwischenzeit ist auch eine WikiMap Madrid (in Zusammenarbeit mit dem MediaLabMadrid entstanden), ebenso eine WikiMap Europe (mit statistischen Daten und individuellen Meinungen zur EU) und eine WikiMap für regionale Online Kommunikationsprojekte in Oberösterreich. Die jüngste Entwicklung ermöglicht es, die verschiedenen WikiMaps auch direkt in Google Earth zu implementieren.

Development: Ars Electronica Futurelab Commissioned by the City of Linz (WikiMap Linz), Federal Chancellery of Austria ( WikiMap Europe),
Provision: BMBWK, Land Oberösterreich ( WkiMap Upper Austria) Cartographic material and support: Magistrat Linz, Informationstechnologie, Geodaten Management, Stadtkommunikation Linz, MediaLabMadrid, EUROSTAT, Statistik Austria, Land Oberösterreich: DORIS

 

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