Interface Cultures – Unuselessness – The Useful useless

Seit 2004 gibt es an der Linzer Kunstuni den Masterstudiengang „Interface Cultures“, in dem sowohl der wissenschaftliche, vor allem aber auch der künstlerische Umgang mit allen möglichen und unmöglichen Spielarten der Kommunikation mit Maschinen und Gerätschaften gelehrt wird. Von Christa Sommer und Laurent Mignonneau gegründet, hat das Institut von Anfang an die Möglichkeit, die Arbeiten der Stundentinnen und Studenten im Rahmen des Ars Electronica Festival zu präsentieren und damit ein großes Publikum zu erreichen.

Dieses Jahr dreht sich bei der Interface Cultures-Ausstellung alles um die Frage, wofür Kunst überhaupt gut ist? Eine Frage seit jeher gern und häufig gestellt wird – auch und vor allem dann, wenn es um Kunst geht, die sich im Schnittbereich mit Technologie befindet.

„Unuselessness – The Useful Useless“

Kunst darf alles, heißt es, und so beschäftigen sich die Studierenden in diesem Jahr mit allem Möglichen und Unmöglichen, ohne sich zu fragen, ob es tatsächlich einen Zweck, einen Sinn erfüllt, man kann im Voraus nie wissen, wo einen die Entdeckungsreise hinführt.


Hugo Martinez-Tormo „Human Allergy“ @ Ars Electronica 2010, credit: Ars Electronica

Im Blog werden im Laufe der nächsten Wochen ein paar Arbeiten vorgestellt, die während der Ars Electronica zu sehen sein werden. Ein paar zu erwartende Dinge: Fleckviehkühe, Scheibenwischer, Klopfende Häuser, und mehr.

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