Fr 6. 9.
Ars Electronica Quarter
Ein abwechslungsreiches und dichtes Programm macht am Freitag das Ars Electronica Center und das umgebende Ars Electronica Quarter zum Gravitationszentrum des Festivals.
Das FabLab bietet mit dem Candlescape– und dem Hyperform-Workshop die ersten von vielen kurzweilige Arbeitsstunden. Am Nachmittag eröffnet die luftige Kunst-Kuppel Sphæræ mit einer Talksession und der Performance 43.5 von Joost Rekveld (NL), die sich auf die Mustersuche von Computerpionier Alan Turing bezieht, zusätzlich finden Performances von KünstlerInnen wie Mariska de Groot (NL), Dieter Vandoren (NL) und Paul Prudence (UK) statt.
Im Studio des Ars Electronica Futurelab lockt eine Weltpremiere: die erste öffentliche Aufführung der crossmedialen Tanzperformance Resonate. Aakash Odedra (UK) und Lewis Major (AU) haben sie mit Unterstützung des Ars Electronica Futurelab entwickelt und einen Weg gefunden, die Sprachwahrnehmung von Menschen mit Legasthenie in Audiovisionen und Bewegung zu übersetzen.
Programm für junge Leute
Geballtes Programm bietet auch das u19 – CREATE YOUR WORLD Zukunftsfestival der nächsten Generation in der u19 – CREATE YOUR WORLD Festivalstadt an der Donau. Beispielsweise mit der Soundsticks Performance von Leo Bettinelli (AR) oder dem u19 – CREATE YOUR WORLD Prix Ars Electronica-Schwerpunkt am Freitag.
Die Akademie des Österreichischen Films (AT) lädt am Nachmittag zu einer hochkarätigen Gesprächsrunde über die Zugänge junger MediengestalterInnen zum alten Medium Film, die der Schauspieler und Regisseur Karl Markovics (AT) moderiert.
Für Erfrischungen dazwischen bieten sich das Espressomobil und die u19 – CREATE YOUR WORLD-Gastro an.
Highlights bei Deep Space Live
Hochmusikalisch und hochakrobatisch zugleich ist das Gastspiel von Dennis Russell Davies (US/AT) und Maki Namekawa (JP/AT), die mit der Aufführung von Strawinskys Le sacre du printemps in der Fassung für Klavier zu vier Händen für den ersten Höhepunkt im Deep Space sorgen.
Dort lockt der Campus Hagenberg der Fachhochschule OÖ (AT) unter dem Titel Mind Games in die virtuellen Welten zweier interaktiver Installationen. Ein Kosmos für sich ist HR Giger’s World, der sich am Abend im Deep Space auftut. HR Giger (CH), Featured Artist der Ars Electronica 2013, führt persönlich mit Kurator Andreas Hirsch (AT) durch seine künstlerische Welt, die sich in noch nie dagewesener Weise in ultrahochaufgelösten Gigapixelbildern auftut.
Linz – Istanbul – Linz
Nach Einbruch der Dunkelheit schaltet die Connecting-Cities-Fassadenprojektion Connecting Monsters die Medienfassade des Ars Electronica Center mit einer digitalen Wall auf dem Beşiktaş-Platz in Istanbul (TR) synchron. Die bis in die Morgenstunden dauernde Ars Electronica Nightline 2013 bestreiten Camila Fuchs (UK) und Anna Leiser (AT).
Fr 6. 9.
Ars Electronica Quarter