Ars Electronica Center, Foyer, RoboLab
Wir nutzen moderne Technologie so intensiv, dass wir von ihr wie von einer zweiten Natur umgeben und durchdrungen sind. Mit neuen Werkzeugen, Materialien und Medien entwickeln wir diese von und für uns selbst geschaffene künstliche Natur ständig weiter. Die große Inspirationsquelle dafür ist in den meisten Fällen die ursprüngliche, sozusagen erste Natur – die Fauna und Flora des Blauen Planeten. Sie wollen wir verstehen, kontrollieren und dann verbessern.
Zwinkernde Blätter
Daran beteiligt sich auch ein neuer Typ von KünstlerInnen mit ausgeprägter ästhetischer, wissenschaftlicher und gesellschaftspolitischer Kompetenz. Die von der Ars Electronica ursprünglich für das Volkswagen Automobil Forum Unter den Linden in Berlin geschaffene Ausstellung Wie eine zweite Natur zeigt, wie diese KünsterInnen mit dem Verhältnis von natürlicher und künstlich geschaffener Umwelt umgehen: von ironischen Betrachtungen wissenschaftlicher Methoden bis hin zu robotischen Pflanzen, zwinkernden Blättern und künstlich erzeugten Tornados.
Mit Arbeiten von David Bowen (US), Rejane Cantoni & Leonardi Crescenti (BR), Ivan Henriques (BR), Alistair McClymont (UK), Yasuhiro Suzuki (JP), Keiko Takahashi (JP)
Wie eine zweite Natur ist ein Ausstellungsprojekt von Ars Electronica in Kooperation mit dem VW Automobilforum, das zum einen im Atrium des Automobiliforums in Berlin, zum andern im RoboLab des Ars Electronica Center in Linz gezeigt wird.
Ars Electronica Center, Foyer, RoboLab