So 8. 9. 19:00
Lentos Kunstmuseum Linz, Freiraum
2012 riefen Ars Electronica und CERN (CH) einen gemeinsamen Wettbewerb für KünstlerInnen aus. Zu gewinnen gibt es einen Forschungs- und Arbeitsaufenthalt in Linz und Genf.
Welten kollidieren
Das Bemühen des Prix Ars Electronica Collide@CERN-Preises gilt der Eröffnung neuer, zukunftsträchtiger Dimensionen für das digitale Kunstschaffen im 21. Jahrhundert. Die absichtsvoll herbeigeführten Kollisionen künstlerischer Imagination mit den wissenschaftlichen Weltbildern im weltgrößten Labor für Teilchenphysik zielen auf wahrhaft grenzüberschreitende künstlerisch-wissenschafliche Innovation ab.
Arbeiten in Genf und Linz
Für den/die Preisträgerin beginnt das Residency-Programm mit einem zweimonatigen Arbeitsaufenthalt im CERN im Genf, wo er/sie auf höchste wissenschaftliche Kompetenz und die Unterstützung eines/einer wissenschaftlichen Mentorin zurückgreifen kann. Daran schließt sich ein Monat im Ars Electronica Futurelab an, das die neu entstehende künstlerische Arbeit beratend und tatkräftig unterstützt.
2013: Bill Fontana (US)
Die entstandene Arbeit schließlich wird im Globe of Science and Innovation des CERN wie auch beim Ars Electronica Festival in Linz gezeigt. War dies 2012 Spin I von Julius von Bismarck (DE), so ist es dieses Jahr Acoustic Time Travel, ein Projekt von Bill Fontana (US), dem Prix Ars Electronica Collide@CERN-Preisträger 2013. Seine Arbeit gibt es zum Auftakt der Großen Konzertnacht und in der Austellung CyberArts 2013 kennenzulernen. Zum Zeitpunkt des Ars Electronica Festival 2013 läuft die Ausschreibung für das dritte und letzte Wettbewerbsjahr 2014.
Acoustic Time Travel
Bill Fontana (US)
So 8. 9. 19:00
Lentos Kunstmuseum Linz, Freiraum
Created under the auspices of the Prix Ars Electronica Collide@CERN Artist in Residence Program