Singularity ist eine zweiteilige Performance, die Daten, Tanz, Musik und Architektur in einer haptisch-digitalen 360-Grad-Umgebung vereint. Drei TänzerInnen, ausgestattet mit Peilsendern, werden zu einem erfahrbaren Interface, das virtuelle und physische Bewegungen in einen architektonischen Raum verwandelt.
Lisa Buttinger macht hier das physikalische Phänomen der Lichtbrechung zu ihrem bildnerischen Werkzeug. Zwei Polarisationsfolien und in unterschiedlichen Winkeln und Schichten angeordnete Zellophan-Folien verwandeln das scheinbare Nichts in kräftige Farben, und es entsteht ein einzigartiges räumliches Seherlebnis.
In einem Feld aus Nebel und Sound erzeugt Light Barrier animierte, magisch anmutende, räumliche Bilder in der Luft. Diese entstehen durch hunderte mittels Spiegeln gebrochene Lichtstrahlen. Die sechsminütige Sequenz ist eine Reise durch den Kreislauf von Geburt, Tod und Wiedergeburt und die menschliche Vorstellung von Raum und Zeit.
„Was ist Bewegung, was bedeutet es, sich zu bewegen?” fragte sich Akinori Goto zu Beginn seiner Arbeit. Sculpture of Time visualisiert Zeit und verweist so auf ihre Beziehung zu Bewegung. Die Werke untersuchen die Schönheit, Charakteristik und Hintergründe der Entstehung von Zeit, indem sie über die Dimensionen hinausgehen.