Ars Electronica Futurelab Academy – Post City https://ars.electronica.art/postcity/de Ars Electronica 2015 Tue, 28 Jun 2022 13:02:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Ars Electronica Futurelab @ Festival Ars Electronica https://ars.electronica.art/postcity/de/ars-electronica-futurelab/ Wed, 26 Aug 2015 06:58:11 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=3870 Auf dieser Seite findet sich das Auftreten des Ars Electronica Futurelab beim diesjährigen Festival kurz zusammengefasst. Von der Projektentwicklung in den Programmen des Labors bis zur Präsentation von Forschungszusammenarbeiten sowohl mit der Industrie als auch aus Programmen der öffentlichen Hand, den jüngsten Entwicklungen wie den DeepSpace 8K, die Präsentationen der Spaxels im Rahmen der Future Mobility, Konzeption und Beiträge zu Konferenzen und vieles mehr … reicht das Spektrum der Aktivitäten des Labors.

Future Mobility

Womit und wie wir morgen und übermorgen von A nach B kommen werden, sind Fragestellungen in denen ein hohes kulturveränderndes Potential innewohnt. Dieser Diskurskontext, künstlerische Kooperationen sowie die Forschungszusammenarbeit des Ars Electronica Futurelab mit Mercedes-Benz, sind der Anlass, diesen unterschiedlichen Perspektiven einen eigenen Bereich im Festival zu widmen: Future Mobility. Mehr dazu…

Connecting Cities

Das Ars Electronica Futurelab arbeitet seit 2012 im Connecting Cities Network, eine weltumspannende Initiative von Städten und Medienkunstorganisationen. Im Zuge eines vierjährigen künstlerischen Forschungsprogrammes tauschen die ProjektpartnerInnen ihre Arbeitsergebnisse ebenso aus wie verschiedene künstlerische Aktivitäten, um das Kreativpotenzial von Medienfassaden zu untersuchen. Mehr dazu…

Future Catalyst Program – Ars Electronica 2015 für die Entwicklung des Post City Kit

Nach dem erfolgreichen Start bei der Ars Electronica 2014, wird das Future Catalysts Programm in diesem Jahr wieder neue Wege für kollektives Brainstorming und kreatives Prototyping schaffen. Der Future Innovators Summit wurde von Ars Electronica Futurelab und Hakuhodo entwickelt, um KünstlerInnen, ForscherInnen, AktivistInnen und EntrepreneurInnen rund um den Globus zusammenzubringen. Mehr dazu…

Deep Space 8K

Der Deep Space wird jetzt noch getoppt: Nach den Entwicklungen des Ars Electronica Futurelab werden hier Bildwelten in 8K-Auflösung projiziert und auf ein völlig Neues, ein noch nie dagewesenes Level gehoben! Full-HD und 4K, das war gestern. 8K ist angesagt, zumindest wenn es nach dem neuen Update des Deep Space im Ars Electronica Center geht. Mehr dazu…

Ars Electronica Residency Network

Das Ars Electronica Residency Network richtet sich mit seinen unterschiedlichen Teilprogrammen an eine große Bandbreite von KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen. So bestechen manche der hier versammelten Residencies durch ihr verstärktes Augenmerk auf Fragestellungen und Arbeitsbedingungen für bereits am Höhepunkt ihrer Karriere befindliche KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen; andere Residencies verstehen sich wiederum als Förderung der Potentiale von jungen Talenten. Mehr dazu…

Ars Electronica Futurelab Academy

Wir freuen uns, den Anfang einer intensiven Kollaboration der Ars Electronica Futurelab Academy mit einer der renommiertesten Universitäten Japans, der Tsukuba Universität ankündigen zu dürfen – einer führenden Forschungsuniversität mit einem visionären Schwerpunkt in Kybernetik / Mensch-Maschine-Interaktion. Dort wurde ein neues PhD Programm in Empowerment Informatics (EMP) gegründet, dessen Programmleiter niemand geringerer als Device Art Pionier Hiroo Iwata ist. Die ersten Ergebnisse der diesjährigen Ars Electronica Futurelab Academy mit dem Titel LAB-X, werden hier erstmals gezeigt. Mehr dazu…

All at a glance

POST CITY Symposium I: Future Mobility – A Challenge for Art & Science

Der Mobilitätsbegriff dieses POST-CITY-Symposiums ist ein sehr weit gefasster: Er verbindet den spektakulären Forschungsprototyp für das autonome Auto mit einer Bestandsaufnahme urbaner Mobilität weltweit mit jener von Daten und all den Millionen Menschen, die sich auf den Weg in die Städte machen.

Future Catalyst Program for the Development of the POST CITY Kit

In zwei Formaten wird beim diesjährigen Festival im Kontext des Future Catalyst Programms an der Entwicklung von POST CITY Kits – eines Instrumentariums an Ideen, Strategien, Werkzeugen und Prototypen für die Stadt von morgen – gearbeitet: auf dem Future Innovators Summit und im Connected Intelligence Atelier.

Deep Space 8K

Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert.

F 015 Luxury in Motion

Das Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion gibt schon heute einen Ausblick darauf, wie die selbstfahrenden Automobile der Zukunft aussehen können und sich dabei in mobile Lebensräume verwandeln werden.

Rethinking the Shared Space

Alexander Mankowsky und Christopher Lindinger geben Einblick in die transdisziplinäre Forschungspartnerschaft zwischen Mercedes-Benz und dem Ars Electronica Futurelab

Shared Space Spaxels

Bei den Shared Space Spaxels wird robotische Mobilität mithilfe dreier, mit LED-Modulen ausgestatteter Quadcopter erlebbar gemacht.

Shared Space Bots

Bei den Shared Space Bots dienen speziell entwickelte Bodenroboter dazu, aktuelle Ansätze zur Mensch-Auto-Interaktion der Zukunft zu erproben.

Soya C(o)u(l)ture-Workshops

Bei drei Workshops in der Soya C(o)u(l)ture-Schauküche haben die FestivalbesucherInnen selbst Gelegenheit, sich im Upcycling der Abwässer aus der Sojaherstellung zu versuchen.

Connecting Cities Conference

Europäische urbane Identitäten, gesellschaftliche Veränderungen und die Partizipation der BürgerInnen stehen im Mittelpunkt des ersten Symposiums des Festivals 2015.

Soya C(o)u(l)ture

Mit dem künstlerischen Forschungsprojekt Soya C(o)u(l)ture hat XXlab (ID) ein Verfahren entwickelt, Nützliches aus dem bei der Sojaherstellung anfallenden Flüssigabfall zu gewinnen.

Connecting Cities: False Positive

False Positive nutzt Textnachrichten, versteckte Infrastruktur, Intervention auf der Straße sowie Datenvisualisierung zu einer Verschwörung gegen die omnipräsente Überwachung – und verstrickt die Öffentlichkeit in eine intimes techno-politisches Kommunikation.

FOCUS

Die FOCUS Applikation für mobile Geräte ist eine Kamerafunktion mit Pfiff.

KURUMA-IKU Lab

Autohersteller Toyota (JP) arbeitet zusammen mit den Future Catalysts (JP) und vor allem mit Kindern und Kreativen im Kuruma-Iku Lab an einer nachhaltig zukunftsfähigen Beziehung von Mensch und Auto.

Connecting Cities: blindage.

blindage. ist das französische Wort für Abschirmung, es steht für eine Wand die das dahinter Verborgene schützt, einen Umschlag der seinen Inhalt bewahrt. Die Performance von nita. (AT) wirft einen Blick auf bzw. hinter die digitalen Masken der Menschen heute.

Connecting Cities: Flame

Flame möchte den Menschen das Feuer zurückbringen – um ihnen damit zu helfen, sich Werkzeuge für das neue Jahrhundert zu erschaffen.

SOYA C(O)U(L)TURE

The Indonesian female art collective XXLab works on a program to create fashion while dealing with environmental problems.

Connecting Cities

Das verbindende Anliegen des Connecting Cities Network ist es, Medienfassaden als offene Plattformen für die Partizipation der BürgerInnen an der Stadtentwicklung zu gestalten

Deep Space 8K: The Soul of the Cube

The Soul of the Cube ist ein virtuelles Wesen, eine abstrakte Kreatur, die sich zwischen den Anwendungen des Cube zeigt – sowohl ein ‚Host‘ als auch das innere Selbst seiner komplexen Infrastruktur.

Deep Space 8K: GameSpace

Der GameSpace verwandelt den Deep Space 8K in eine interaktive Gaming-Arena für viele SpielerInnen gleichzeitig.

Deep Space 8K: Timelapse

Kombiniert mit der einzigartigen Auflösung im Deep Space 8K öffnen uns detaillierte Bewegtbilder mit ihrem rasanten Ablauf die Augen auf alltägliche Dinge, die wir in dieser Form noch nie gesehen haben.

Jangdna

Mit Jangdna (koreanisch = Rhythmus) hat Hyungjoong Kim ein Interface geschaffen, das die Rhythmik eines laufenden Stückes nicht nur analysiert und visualisiert, sondern auch ganz einfach veränderbar macht.

the sixth wave of mass extinction

Mit the sixth wave of mass extinction setzen raum.null die 2014 erarbeitete Performance Quadrature fort, die bereits das Nahen von etwas bedrohlich Dunklem angekündigt hat.

POST CITY Kino

Im POST CITY Kino gibt es weder Popcorn noch Leinwand, dafür aber avancierte Technik: die Zeiss VR One ist das erste und bis dato einzige Virtual-Reality-Headset in herausragendem Design und ebenso herausragender Ausstattung mit einer Präzisionsoptik von Zeiss (DE).

Encounters

Die Gewinnerin des Open Calls des Art & Science Networks steht fest! Maria Ignacia Edwards wurde unter mehr als 140 Bewerberinnen und Bewerbern aus insgesamt 40 Ländern ausgewählt.

 

 

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Post-City Kits from the University of Tsukuba (JP) https://ars.electronica.art/postcity/de/postcitykitstsukuba/ Mon, 17 Aug 2015 10:45:54 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2241 In der Ars Electronica Futurelab Academy begleiten die ExpertInnen des Forschungslabors von Ars Electronica Studierende renommierter Partneruniversitäten bei der Entwicklung von Projekten an der Nahtstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft.

Post City Kit, radikal anders

Eine dieser Partneruniversitäten ist die Universität Tsukuba (JP), die vor allem dank ihrer visionären Forschung in humanzentrierter Kybernetik eine Sonderstellung einnimmt. Während des 2015 laufenden Futurelab-Academy-Programms mit dem Empowerment-Informatics-PhD-Studiengang von Tsukuba haben zwei Studierendenteams je ein experimentelles Projekt erarbeitet. Beide stellen eine radikal andere Definition eines Post City Kit zur Diskussion.

Echolot für die Hand

Mit dem IrukaTact haben Aisen Caro Chacin (US) und Takeshi Oozu (JP) ein Open-Source Notfallwerkzeug für Überschwemmungen geschaffen: einen Suchhandschuh, der wie ein Delphin (= japanisch „Iruka“) mittels Echolot gesunkene Objekte orten kann, indem er Ultraschall in ein haptisches Feedback für seinen Träger verwandelt.

Spiegel im Tablet

Der idMirror von Maša Jazbec (SI) and Floris Erich (NL) untersucht, wie soziale Netzwerke zusammen mit der mobilen Kommunikationstechnologie von Smartphone und Co die Wahrnehmung menschlicher Identität unwiderruflich verändert haben. Als Spiegel dient ein Tablet, der das Konterfei des Betrachters auf unerwartete Weise manipuliert.

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