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MIT Media Lab, Microsoft Research (US)

DuoSkin ist ein Verfahren, mit dem auf einfache Weise Smart Tattoos hergestellt werden können, die zur Steuerung von Geräten dienen. Wir verwenden dafür Blattgold, ein Material, das preiswert, hautfreundlich und alltagstauglich ist.

Duoskin unterstützt drei unterschiedliche Interfaces auf der Haut: Touch-Eingabe, thermochrome Anzeige und NFC-Kommunikation. Die Applikationen sind von der Ästhetik metallisch schimmernder temporärer Tattoos inspiriert und erfüllen auch dekorative Zwecke, da sie wie ein extravagantes Schmuckstück aussehen. Die Smart Tattoos ermöglichen den Nutzern und Nutzerinnen, ihre mobilen Geräte zu steuern, dienen als Display-Ersatz und speichern Informationen auf der Haut, während sie gleichzeitig ein persönliches Style-Statement setzen. Wir glauben, dass auf der Haut applizierte Elektronik in Zukunft nicht mehr als Black Box betrachtet und mystifiziert werden wird; sie wird sich vielmehr der Benutzerfreundlichkeit, Erweiterbarkeit und Ästhetik von Körperschmuck annähern und so gekonnt integriert sein, dass sie fast unsichtbar ist.

Credits

Kooperation des MIT Media Lab mit Microsoft Research.

MIT Media Lab: Cindy Hsin-Liu Kao, Andres Calvo, Chris Schmandt
Microsoft Research: Asta Roseway, Christian Holz, Paul Johns

Foto: Jimmy Day

Das MIT Media Lab ist ein interdisziplinäres Forschungslabor am MIT, das sich Projekten an der Schnittstelle von Technologie, Multimedia, Wissenschaft, Kunst und Design widmet.

Microsoft Research ist die Forschungsabteilung von Microsoft. Im Fokus stehen modernste Computertechnologie und Lösungsansätze für schwierige globale Probleme mittels technologischer Innovation in Zusammenarbeit mit Forschern aus Wissenschaft, Verwaltung und Industrie.

DuoSkin ist eine Kooperation zwischen MIT Media Lab und Microsoft Research. Die leitenden Forscher des MIT und von Microsoft sind Cindy Hsin-Liu Kao (TW) und Asta Roseway (US).

Lesen Sie mehr auf: starts-prize.aec.at.

This project is presented in the framework of the STARTS Prize 2017. STARTS Prize received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No 732019.

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