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Credit: Studio Christian Skjødt

Christian Skjødt (DK)

ÆTER ist eine Studie über Elektromagnetismus, die dieses Phänomen in eine immersive klangliche Umgebung übersetzt. Die autonomen Systeme – bestehend aus Antennen sowie analogen elektronischen Schaltkreisen – erfassen die allgegenwärtigen elektromagnetischen Wellen, die uns umgeben, und verwandeln sie in niederfrequentes Audiomaterial.

ÆTER „hört” auf seine Umgebung, auf die Natur, die Technik, die BesucherInnen – und auch auf sich selbst. Das Stück verändert sich also ständig und lädt dazu sein, nicht nur unsere Wahrnehmung der Welt und ihrer Dimensionen zu verändern, sondern auch unseren eigenen Wahrnehmungsapparat. Ziel des Projekts ist es nicht, ein performatives Instrument zu schaffen, das es den BesucherInnen ermöglicht zu spielen, sondern ein komplexes, ineinander greifendes Netzwerk.

ÆTER ist inspiriert vom russischen Wissenschaftler und Musiker Léon Theremin (1896–1993) und seiner ikonischen Erfindung – dem Theremin – einem elektronischen Musikinstrument, das aus dem Versuch entstand, ein Überwachungsinstrument zu konstruieren.

Christian Skjødt: www.skjodt.net

Dank an:
Danish Arts Foundation
SNYK – The Danish Centre for Contemporary, Experimental Music and Sound Art
ENCAC – European Network for Contemporary Audiovisual Creation
Caroline Gagné & everybody from Avatar Quebec
Peer K / Gadget Group