Das European Network for Contemporary Audiovisual Creation (ENCAC) zielt darauf ab, neue innovative Möglichkeiten für audiovisuelle KünstlerInnen zu schaffen und die kreative Gemeinschaft zu fördern. Das Projekt verfügt über ein breites Programm an Forschung, Produktion, Bildung und Verbreitung neuer audiovisueller Praktiken. Die Summe der Aktivitäten umfasst Forschungsaufenthalte, Workshops, Vernetzungstreffen sowie Präsentationen, Installationen, Performances, Seminare und Diskussionsrunden. Ars Electronica zeigt drei Projekte, die während einer ENCAC-Production-Residency entwickelt wurden.
These projects are presented in the framework of the European Network for Contemporary Audiovisual Creation and co-funded by the Creative Europe program of the European Union.
ÆTER ist eine Studie über Elektromagnetismus, die dieses Phänomen in eine immersive klangliche Umgebung übersetzt. Die autonomen Systeme – bestehend aus Antennen sowie analogen elektronischen Schaltkreisen – erfassen die allgegenwärtigen elektromagnetischen Wellen, die uns umgeben, und verwandeln sie in niederfrequentes Audiomaterial.
1961 hielt Dwight D. Eisenhower seine Abschiedsrede, die heute, im Lichte massiver Überwachungsprogramme, ständiger Cyber- bzw. Informationskriege und kinetischer Kriege, dem Umbau von Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie intensivierter Ressourcenentnahme nach wie vor extrem relevant ist.