Singularity ist eine zweiteilige Performance, die Daten, Tanz, Musik und Architektur in einer haptisch-digitalen 360-Grad-Umgebung vereint. Drei TänzerInnen, ausgestattet mit Peilsendern, werden zu einem erfahrbaren Interface, das virtuelle und physische Bewegungen in einen architektonischen Raum verwandelt.
Landmarks besteht aus einer Serie von 3D-Lentikularbildern. Körperhafte Gebilde in Form von Liniengeflechten und Flächenformationen scheinen sich von der Bildfläche abzuheben und im Raum vor der eigentlichen Bildebene zu schweben. Diese fluktuierenden Gebilde entstehen auf der Basis von virtuellen Drahtgittermodellen.
3D oder Stereoskopie ist eine im Kino weit verbreitete Technik, um dem Publikum eine immersive Erfahrung zu ermöglichen. Nichtsdestotrotz scheint niemand die Technologie dazu zu benutzen, andere immersive Geschichten zu erfinden. Stereonarrativity ist ein Versuch, diese 3D-Technologie für künstlerische Zwecke einzusetzen.
Das Krankenhaus Omar Bin Abdul Aziz in Aleppo, auch bekannt als M2, war zwischen Juni 2016 und Dezember 2016 das Ziel von 14 Bombenangriffen. Um die Auswirkungen der Anschläge analysieren zu können, wurde Video- und Fotomaterial, das in und rund um das M2 aufgenommen wurde, gesammelt und ausgewertet.
„Interactive Diorama – Rembrandt, 1932, The Anatomy Lesson of Dr. Nicolaes Tulp“ ist eine Virtual-Reality-Simulation von Rembrandts Originalwerk *Die Anatomie des Dr. Tulp* und wurde von Professor Lily Díaz-Kommonen gemeinsam mit dem Department of Media Systems der Representation Research Group an der Aalto University realisiert.