Themensymposium

Interdisziplinarität und die offene Begegnung internationaler Experten aus Kunst und Wissenschaft mit einem breiten interessierten Publikum charakterisieren das international renommierte Festival Ars Electronica und seine Konferenzen.Den Auftakt des diesjährigen Festivals bildet die österreichische RichterInnenkonferenz, die sich dem Thema Grundrechte in der digitalen Welt widmen wird.

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Grundrechte in der digitalen Welt - Vorträge

Internet, Handy, Video sind selbstverständlich für unsere Kommunikation. Massenhaft finden sich Selbstdarstellungen in Weblogs und Plattformen wie Flickr, MySpace oder YouTube, die als SecondLife unter dem Schlagwort Web 2.0 vermarktet werden.
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Goodbye Privacy Symposium

Wir veröffentlichen unseren Blick auf die Welt und auf uns selbst in Weblogs und auf Plattformen wie Flickr, MySpace oder YouTube. Viele Services, die unter dem Schlagwort Web 2.0 vermarktet werden, beruhen auf Vernetzung, Austausch und der freiwilligen Preisgabe privater Informationen. Mit dem neuen “öffentlichen Leben” verändert sich der Wert des Privaten. So gibt es zwar mehr und bessere Formen der Partizipation, doch mit der massenhaften Inszenierung der Privatheit sinkt ihr kultureller Stellenwert. Zugleich werden personenbezogene Daten ökonomisch hoch gehandelt. Mit den automatisiert auswertbaren Datenspuren entstehen neben neuen Diensten auch Architekturen der Überwachung und Kontrolle. Zahlen, Daten, Messbarkeit - das sind längst gebräuchliche Mittel der sozialen Selektion und Organisation. Sind wir auf dem besten Weg in eine transparente Gesellschaft? Oder wird mit dem Loblied auf die neue Offenheit dem Machtmissbrauch im Geheimen erst recht Vorschub geleistet? Im diesjährigen Symposium diskutiert die Ars Electronica ein Update der Privatsphäre unter den neuen Bedingungen von Terrorismus und Web 2.0.
Ina Zwerger, Armin Medosch
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Themensymposium

Grundrechte in der digitalen Welt - Workshops

Internet, Handy, Video sind selbstverständlich für unsere Kommunikation. Massenhaft finden sich Selbstdarstellungen in Weblogs und Plattformen wie Flickr, MySpace oder YouTube, die als SecondLife unter dem Schlagwort Web 2.0 vermarktet werden.

Millionen von Daten sind verfügbar, veröffentlicht oft von den Beteiligten selbst, aber meist mit sehr wenig Wissen über die Konsequenzen. Sind die Grundrechte auf Datenschutz und Privatsphäre in der digitalen Welt überhaupt noch durchsetzbar? Was bedeutet das Grundrecht auf Information? Wie verändert sich die Privatsphäre in der transparenten Welt der digitalen Medien?

Die Ars Electronica und die Fachgruppe Grundrechte in der Vereinigung der österreichischen Richterinnen und Richter veranstalten gemeinsam dieses interdisziplinäre Symposion. Nach einer Einführung internationaler Experten soll der erste Nachmittag das juristische Problembewusstsein für den rechtlichen Schutzbedarf in ausgewählten Bereichen präzisieren. Am zweiten Tag verlagert sich der Schwerpunkt auf die gesellschaftliche Bewertung der Privatsphäre unter den neuen Bedingungen von Terrorismus und Web 2.0.
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