Visualisierte Linzer Klangwolke FLUT

ARS ELECTRONICA 2008

Sa 5.9.

15.00 Uhr Hauptplatz – Die Prophezeiung

21.00 Uhr Donaupark Linz – Die Arche

Fabelhafte Wesen durchziehen die Stadt und verwandeln sie in ein wundersames Biotop – im Zeichen von Untergang und Rettung. 2009 wird Linz überflutet – die Klangwolke folgt dem Fluss der ältesten Erzählungen der Menschheit. Wasserfluten, Nachrichtenfluten, Menschenfluten. Muss sich Linz, die Stadt an der Donau, reinigen und läutern? Tagsüber strömen wunderbare Kreaturen durch die Stadt, reißen Tiere und Fabelwesen das Publikum mit sich. Abends wird die Szenerie vor dem Brucknerhaus zum Schauplatz eines Dramas zwischen Untergang und Rettung.

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SEE THIS SOUND – Ausstellung im Lentos Kunstmuseum

See this Sound_David Rokeby_Very Nervous System

David Rokeby: Very Nervous System, 1983-94, Version 1991

Öffnungszeiten:
28. August 2009 – 10. Jänner 2010
Täglich 10.00 – 18.00 Uhr, Do 10.00 – 21.00 Uhr

Lentos Kunstmuseum Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, 4020 Linz
www.see-this-sound.at

Versprechungen von Bild und Ton

Im Museum tönt und lärmt es, denn Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich heute ganz selbstverständlich mit dem Klang dieser Welt. Die einstige Vorherrschaft des Visuellen ist mittlerweile ersetzt durch ein vielfältiges Wechselspiel von Bild und Ton. See this Sound dokumentiert diese Entwicklung aus der Perspektive der bildenden Kunst und verweist auf die jeweiligen zeitgenössischen Diskussionen und Versprechungen.

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See this Sound – Symposium im Lentos Kunstmuseum

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Mi 2.9. – Do 3.9. 2009

Lentos Kunstmuseum Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, 4020 Linz

Organizer: Ludwig Boltzmann Institute Media.Art.Research
Concept: Dieter Daniels & Sandra Naumann
www.see-this-sound.at

Overall Director of the Conference: Dieter Daniels and Sandra Naumann
An event in conjunction with SEE THIS SOUND
A cooperation between the Ludwig Boltzmann Institute Media.Art.Research. and the Lentos Art Museum Linz with Linz 2009 European Capital of Culture

See this Sound – Ton-Bild-Relationen in Kunst, Medien und Wahrnehmung

Das Projekt SEE THIS SOUND setzt sich mit Gegenwart und Geschichte der Verbindung von Bild und Ton in Kunst, Medien und Wahrnehmung auseinander. Ausgangspunkt ist dabei der Umstand, dass unsere heutige Erfahrungswelt geprägt ist von einer Allgegenwart audiovisueller Produkte und Strukturen, in denen sich die kulturelle Bild- und Tonproduktion medientechnisch, künstlerisch und marktstrategisch aufs Engste miteinander verschränken. Darauf reagiert SEE THIS SOUND indem es unterschiedliche Umsetzungen zeitgenössischer Kunst und Kunstwissenschaft präsentiert und diskutiert. Die aktuellen Bezugsfelder reichen dabei von Popkultur bis zu Wahrnehmungstheorie und Medientechnologie.

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80+1 – EINE WELTREISE

Do 3.9. 09:00 – 24:00
Fr 4.9. 09:00 – 23:00
Sa 5.9. 09:00 – 23:00
So 6.9. 10:00 – 21:00
Mo 7.9. 10:00 – 21:00
Di 8.9. 10:00 – 17:00

80+1 Basecamp, Hauptplatz

80+1 Idee & Konzept: Ars Electronica Linz, voestalpine AG, Linz09
Ein Projekt für Linz 2009 Kulturhauptstadt Europas
www.80plus1.org

Inspiriert von Jules Vernes weltberühmtem Klassiker nimmt Sie „80+1“ mit auf eine virtuelle Reise um die Welt via Satellitenverbindung und Glasfaserkabel. Auf dem Reiseprogramm stehen 20 Orte, an denen Zukunft gestaltet und bewältigt oder auch verhindert wird. Damit stehen auch 20 zentrale Themen unserer Zukunft zur Diskussion, die journalistisch, künstlerisch und wissenschaftlich aufbereitet wurden. Über globale Themen hinaus fragt „80+1“ nach unseren persönlichen Beziehungen zur Zukunft, nach unseren Hoffnungen und Ängsten.

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Rider Spoke

Quelle: Blast Theory

Quelle: Blast Theory

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Fr 4.9. – Mo 7.9.

Deutsch & English

Startpunkt & Tickets: 80+1-Basecamp, Hauptplatz

START: Alle 15 Minuten zwischen 19.00 und 22.00 Uhr

Ab 16 Jahren

Begrenzte TeilnehmerInnenzahl

Eine Produktion von Blast Theory in Koproduktion mit dem Mixed Reality Lab. Präsentiert durch Linz09 in Kooperation mit Ars Electronica. Gefördert vom British Council Austria.

http://www.blasttheory.co.uk

„Rider Spoke“ ist ein Projekt für RadfahrerInnen, das Theater spielerisch mit modernster Technologie verbindet. Es animiert die BesucherInnen zu einer Fahrt mit mit einem Handheld-Computer ausgestatteten Fahrrad durch die Straßen der Stadt. Per Wi-Fi suchen die Spieler nach einem Versteck, in dem sie eine kurze Nachricht aufnehmen. Dann machen sie sich auf die Suche nach den Verstecken der anderen MitspielerInnen. Die BesucherInnen können sich entweder mit dem eigenen Rad auf den Weg machen oder sich von Blast Theory ein Fahrrad ausborgen.

Mit „Rider Spoke“ greifen Blast Theory einmal mehr jene Faszination auf, die Spiele und neue Kommunikationstechnologien, die neue soziale Räume zu schaffen vermögen, auf uns ausüben. Das Projekt wirft auch neue Fragen auf: Wo kann Theater angesiedelt und wie kann es gestaltet werden? Das Publikum wird zum Mitautor des Stücks und ist gleichzeitig Teil der Besetzung, die durch die Straßen der Stadt radelt. Das Geschehen ist direkt im lokalen Umfeld verortet und lädt die Spieler ein, ihre Umgebung auf ihre emotionalen und intellektuellen Resonanzen hin zu durchforsten.