Center Program & Exhibitions

Öffnungszeiten während des Festivals

Do 3.9. – Mo 7.9. 10:00 – 20:30
Di 8.9. 10:00 – 18:00

Am 2. Jänner 2009 in Betrieb genommen, setzt das Ars Electronica Center Bereiche in Szene, die den größten und umstrittensten Innovationsschub entfalten: die Lifesciences – die Wissenschaften vom Leben. Hand in Hand mit der rasanten technologischen Weiterentwicklung, die immer leistungsfähigere Rechner und höher auflösende bildgebende Verfahren bereitstellt, erschließen diese Forschungsdisziplinen brisante Zusammenhänge. Erkenntnisse, die unser Menschen- und Weltbild in Frage stellen. Diese „Neuen Bilder vom Menschen“ rückt das Ars Electronica Center ins Rampenlicht. Atelier und Labor zugleich, zeugt das Haus von der Verwandtschaft von Kunst und Wissenschaft und der ewigen Faszination Mensch. Man verschreibt sich dabei weniger der Präsentation, als vielmehr der Produktion und Kreation. Herzstück ist die 1000 Quadratmeter große MainGallery. Ein Raum, in und mit dem KünstlerInnen und WissenschafterInnen, SchülerInnen und Studierende, Eltern und Kinder experimentieren, arbeiten und spielen. Eine spektakuläre Ausstellung, die keine technologischen Zusammenhänge in den Vordergrund stellt, sondern die konkrete Frage: Was bedeutet das für mich und mein Leben?

(Ars Electronica Center Ausstellungen: ars.electronica.art/center)

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Cyberarts 2009


03.09. – 4.10.2009

Das OK Offene Kulturhaus Oberösterreich präsentiert eine Auswahl der besten Projekte der Kategorien Interaktive Kunst und Hybrid Art des Prix Ars Electronica 2009.

Eröffnung:
03.09. 2009, 17.00 Uhr

Pressegespräch:
03.09. 2009, 11.30 Uhr

Öffnungszeiten:
Während des Festival Ars Electronica 10.00 – 22.00 Uhr
Ab 10. September 11.00 – 22.00 Uhr

Alle Projekte von Cyberarts 2009 ansehen


Human Nature Exhibition


Do 3.9. – Di 8.9.
10:00 – 19:00

Brucknerhaus

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30 Jahre Ars Electronica Ausstellung History Lounge


History Lounge

Do 3.9. – Di 8.9. 2009
10:00 – 19:00
Brucknerhaus

Die „History Lounge“ nimmt Sie mit auf eine Zeitreise – nicht in Form
einer enzyklopädischen Aufarbeitung der Medienkunstgeschichte, sondern
mittels persönlicher Erinnerungen und individueller Highlights. Erleben Sie
in Projektpräsentationen und Talks jene ProtagonistInnen, die mit ihrer
Leidenschaft, ihrer Kompetenz und ihren künstlerischen Arbeiten seit 30
Jahren den Erfolg der Ars Electronica ausmachen.

Project Management: Petra Fohringer, Cornelia Mayrhofer

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SEE THIS SOUND – Ausstellung im Lentos Kunstmuseum

See this Sound_David Rokeby_Very Nervous System

David Rokeby: Very Nervous System, 1983-94, Version 1991

Öffnungszeiten:
28. August 2009 – 10. Jänner 2010
Täglich 10.00 – 18.00 Uhr, Do 10.00 – 21.00 Uhr

Lentos Kunstmuseum Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, 4020 Linz
www.see-this-sound.at

Versprechungen von Bild und Ton

Im Museum tönt und lärmt es, denn Künstlerinnen und Künstler beschäftigen sich heute ganz selbstverständlich mit dem Klang dieser Welt. Die einstige Vorherrschaft des Visuellen ist mittlerweile ersetzt durch ein vielfältiges Wechselspiel von Bild und Ton. See this Sound dokumentiert diese Entwicklung aus der Perspektive der bildenden Kunst und verweist auf die jeweiligen zeitgenössischen Diskussionen und Versprechungen.

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Das Innere der Discokugel

Foto: Agnes Miesenberger

Foto: Agnes Miesenberger

Mi 2.9. –  Di 8.9. 2009
18.00 – 22.00 Uhr

Grand Hotel Cafe zum Rothen Krebsen, Obere Donaulände 11, 4020 Linz

fabriqueee / Institut für erweiterte Kunst
http://www.roterkrebs.net/

Laut und vor allem bildkräftig wird die Ankunft in einem neuen Zeitalter verkündet und mit einer Gewissheit von künftigen Welten gesprochen, als wäre die gute alte Wahrsagerei rehabilitiert und zugleich zur echten Wissenschaft erklärt worden. Nostradamus und die Sibyllen scheinen im Kollektiv wieder auferstanden, um nun nichts mehr der Deutung zu überlassen. Ausgestattet mit Diplomen, neuester Technologie und viel Geld zeichnen sie uns die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Menschen vor. Seine Erfolge, seine Rückschläge, seinen Körper, seine Umwelt, je nach Geschmack und Auftraggeber. Fasziniert und eigentümlich fatalistisch sehen wir zu wie unser Schicksal vor uns entrollt wird.

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IMPETUS: Works from the MIT Media Lab

At the Ars Electronica Festival 2009

Eröffnung:
Do 3. 9. 15:00

Ausstellung:
Do 3. 9. – Di 8. 9. 10:00 – 19:00

Campus, Kunstuniversität Hauptplatz

Curated by Hiroshi Ishii (US) & Amanda Parkes (US)
A cooperation of Ars Electronica, University of Art and Industrial Design Linz and MIT Media Lab/US.

*Die Probleme, vor denen wir stehen, lassen sich mit Sicherheit nicht lösen, wenn wir die moderne Welt, die auf der Integration von Wissen beruht, nicht besser verstehen. Die Ausbildung von Humanisten muss auf einer hohen Wertschätzung der modernen Wissenschaft basieren. Wissenschaftler und Techniker müssen sich ihrerseits an humanistischen Werten orientieren. Und jedes Lernen muss mit einem tiefen Interesse an den komplexen Auswirkungen der Technologie auf die Entwicklung unserer Kultur verknüpft sein.*

Jerome B. Wiesner (Mitbegründer des MIT Media Laboratory, 1915–1994)

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The Royal Interface Culture Masquerade Ball


Hauptplatz, Brückenkopfgebäude Ost

Eröffnung:
Do 3.9.2009 15.30 uhr

Öffnungszeiten:
Do 3.9. -Di 8.9. 10:00 – 19:00 Uhr

DIY Style Interaction Projects by Interface Cultures Student Projects at Ars Electronica 2009
Curated by Christa Sommerer (AT) & Laurent Mignonneau (AT)

„The Royal Interface Culture Masquerade Ball“—DIY-Stil Interaktions-Projekte von Interface-Cultures-Studentenprojekten bei der Ars Electronica 2009

Christa Sommerer, Laurent Mignonneau, Dietmar Offenhuber, Michaela Ortner, Varvara Guljajeva

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Japan Media Arts Festival


Do 3.9. – Di 8.9.
Täglich 10:00 – 21:00

Sa 5.9.
10:00 – 00:00

Hauptplatz

Das Japan Media Arts Festival ist ein seit 1997 jährlich stattfindender Event, bei dem kreative Werke aus den Bereichen Kunst, Entertainment, Animation und Manga mit Preisen ausgezeichnet werden.

„JAPAN GAME“ konzentriert sich auf den Aspekt von Entertainment in der japanischen Medien-Kunst und zeigt die ausgewählten preisgekrönten Spiele des Japan Media Arts Festival 2009. Alle Spiele aus den Bereichen Sport, Musik, Abenteuer etc. können gespielt werden. Nachts werden die Spiel-Turniere auf einem großen Bildschirm gezeigt. Wir hoffen, dass das Publikum daran Freude hat und sich auf den künstlerischen Ausdruck und die Ähnlichkeit zwischen Medienkunst und den Spielen konzentriert.

Das Japan Media Arts Festival hat kurz gesagt zwei Ziele.

Eines besteht darin, neue Rahmenbedingungen und Werte der Kultur im Einklang mit den zeitlichen Veränderungen zu benennen, ohne an existierenden kulturellen Hierarchien festzuhalten. Deshalb wissen wir nicht nur Medienkunst zu würdigen, sondern auch Animation, Manga und Entertainment-Werke wie z.B. Spiele.

Zweitens sind wir dabei behilflich, dass neue Ausdrucksweisen und Kultur sich im Allgemeinen etablieren und mit dem Fortschritt der digitalen Kommunikationstechnik und – Technologie wachsen. Es mag die Meinung herrschen, dass die neue Kultur in keinerlei Verbindung zur traditionellen Kultur steht, aber das Japan Media Arts Festival hat versucht, diese Kluft zu überwinden. Wir glauben, dass diese Aktivität dabei hilfreich ist, dass in diesem neuen Bereich der Kultur etwas Neues heranwächst.

Alle Projekte von Japan Media Art Festival ansehen


Sabine Bitter / Helmut Weber RIGHT, TO THE CITY

Do 3. 9. 09:00 – 21:00
Di 8. 9., Fr 4. 9. 09:00 – 18:00
Sa 5. 9., So 6. 9. 10:00 – 17:00
Mo 7. 9. geschlossen

Landesgalerie Linz

www.landesgalerie.at

Die Landesgalerie Linz präsentiert die bislang umfangreichste Ausstellung von Sabine Bitter und Helmut Weber in Österreich. Die gemeinsame Arbeit
der beiden in Oberösterreich geborenen Kunstschaffenden verbindet seit den späten 1980er-Jahren einen selbstverständlichen Zugriff auf unterschiedlichste Medien und Bildtechnologien mit einer gegenwartsbezogenen Form der Konzeptkunst.


Deep Inside – Anne Lorenz

Eröffnung: Fr 4. 9. 20:00
Ausstellung 5. 9. – 10. 10. 2009

Öffnungszeiten
Mo – Fr 09:00 – 18:00 Uhr
Sa 09:00 – 12:00

Landesbibliothek Linz, 4021 Linz, Schillerplatz 2

www.kunstraum.at; www.annelorenz.ch

„Deep Inside“ ist eine 3-Kanal-Videoinstallation mit Ton, die von der international tätigen Künstlerin Anne Lorenz gemeinsam mit der Landesbibliothek für deren NutzerInnen und eine interessierte Öffentlichkeit geschaffen wurde. „Deep Inside“ öffnet den Blick auf das Innenleben der Bibliothek und zeigt ihre unterschwellige Psychologie.

„Der Kranke Hase//verrückt nach Linz”, initiiert von Susanne Blaimschein und Beate Rathmayr // KunstRaum Goethestrasse xtd, pro mente OÖ, realisiert in Kooperation mit Linz09 Kulturhauptstadt Europas.