OK
Als Kulturschaffende oder Schaffender muss man Linz ins Herz schließen. Die Stadt ist kein Riese, aber die Anzahl an Institutionen, die sich mit der Förderung von Kunst beschäftigen, ist beeindruckend, da kann man als Nicht-Linzer schnell neidisch werden.
Eine dieser Institutionen ist das OK, das offene Kulturhaus. Angesiedelt in einer ehemaligen Schule gibt das OK jungen Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich des Zeitgenössischen, und dieser Begriff ist hier bewusst weit gefasst, eine Plattform, ihre Projekte zu entwickeln und der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Das Gebäude wurde so adaptiert, dass die Funktionalitäten des Schulgebäudes weitestgehend übernommen werden konnten, und trotzdem genug offener Raum zur Verfügung steht, um die Kunstwerke ins rechte Licht zu rücken. Die Ars Electronica freut sich sehr, diesen Ort für die CyberArts-Austellung nutzen zu können.