Jangdna

Hyungjoong Kim (KR)
DO 3.9.-MO 7.9.2015, 10:00-19:00 ganztags,
PostCity, Downtown
PostCity

Das rhythmische Gewebe fünf verschiedener Instrumente, die wiederum für die fünf Elemente der Natur stehen, prägen das traditionelle koreanische Musikgenre nongak. Ihr hat der südkoreanische Künstler Hyungjoong Kim (KR) im Zuge seiner CAT@Ars Electronica-Residency seine Reverenz erwiesen. Mit Jangdna (koreanisch = Rhythmus) hat er ein Interface geschaffen, das die Rhythmik eines laufenden Stückes nicht nur analysiert und visualisiert, sondern auch ganz einfach veränderbar macht: mit dem Klang der eigenen Stimme kann die rhythmische DNA der Musik angetippt und weiterentwickelt werden.

Jangdna wurde im Rahmen von CAT@Ars Electronica umgesetzt – einem Programm des Ars Electronica Residency Network in Zusammenarbeit mit CTIA Chungnam Culture Technology Industry Agency (KR).

Sound development supported by Chris Bruckmayr´s Ekdahl Moisturizer

Ars Electronica Blog

„Da mich Musik sehr berührt, fühle ich, dass sich der Rhythmus irgendwie auf mich überträgt – also auch die Information meines Körpers verändert. Jetzt habe ich mir die Frage gestellt, wie ich denn mit Information aus meinem Körper, die DNA der Musik verändern kann.“ Lesen Sie dazu mehr im Ars Electronica Blog!