Conferences, Lectures, Workshops
Das Ars Electronica Festival ist eine Plattform des Austausches und der Begegnung von und mit herausragenden WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen. Die Themensymposien wenden sich der zentralen (Festival-)Frage zu, wie wir uns die Zukunft unserer Städte vorzustellen haben: Wie wollen wir unseren urbanen Lebensraum im 21. Jahrhundert in sozialer, ökonomischer, ökologischer und infrastruktureller Hinsicht gestalten? Beim “Future Innovators Summit” werden sowohl erfahrene Fachleute als auch JungunternehmerInnen und SozialaktivistInnen, TechnikerInnen und WissenschaftlerInnen, und natürlich auch KünstlerInnen und DesignerInnen zusammentreffen, um Ideen und Know-how auszutauschen und einander zu inspirieren. Bei den Prix-Foren kommen hingegen Jurymitglieder des Prix Ars Electronica mit den PreisträgerInnen ins Gespräch.
Der Mobilitätsbegriff dieses POST-CITY-Symposiums ist ein sehr weit gefasster: Er verbindet den spektakulären Forschungsprototyp für das autonome Auto mit einer Bestandsaufnahme urbaner Mobilität weltweit mit jener von Daten und all den Millionen Menschen, die sich auf den Weg in die Städte machen.
Wie die künftige Smart City bestmöglich vom Phantasie- und Ideenreichtum ihrer BewohnerInnen zehren kann, untersucht Connecting Cities – Connecting Citizens aus verschiedenen Perspektiven.
Sowohl der öffentliche Raum als auch die Sphäre des Persönlichen und Privaten haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten grundlegend verändert – online wie offline.
Dieser Wandel ist noch lange nicht abgeschlossen und stellt auch StadtplanerInnen und ArchitekturgestalterInnen vor eine große Herausforderung.
So wie die Ausstellung gleichen Namens wendet sich auch das Habitat 21-Symposium ebenso unterschiedlichen wie beispielhaften Mitteln und Wegen zu, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts an die Urbanisierungsprozesse von morgen und übermorgen gerecht zu werden.
In zwei Formaten wird beim diesjährigen Festival im Kontext des Future Catalyst Programms an der Entwicklung von POST CITY Kits – eines Instrumentariums an Ideen, Strategien, Werkzeugen und Prototypen für die Stadt von morgen – gearbeitet: auf dem Future Innovators Summit und im Connected Intelligence Atelier.
Bei den Prix Ars Electronica Foren kommen die GewinnerInnen des Prix Ars Electronica 2015 persönlich über ihre Arbeiten, Motive und Motivationen zu Wort.
Das Prix Forum I mit den Prix-Ars-Electronica-PreisträgerInnen in der Kategorie Computer Animation / Film / VFX findet erstmals im Rahmen von Expanded Animation statt.
Das Prix Forum II steht ganz im Zeichen von Jeffrey Shaw, dem diesjährigen Visionary Pioneers of Media Art-Preisträger.
Das Prix Forum III widmet sich den PreisträgerInnen in der Kategorie Digital Musics & Sound Art.
Beim Prix Forum IV kommen die GewinnerInnen in der Kategorie Hybrid Art zu Wort.
Das Prix Forum VI versammelt mit Ryoji Ikeda, Irene Agrivina, Maria Ignacia Edwards und Semiconductor gleich mehrere Residency Artists.
Im Prix Forum VI werden Themen rund um Art & Science diskutiert.
Als unverzichtbarer Teil des Ars Electronica Festival im Allgemeinen und des Ars Electronica Animation Festival im Besonderen nimmt sich Expanded Animation einmal mehr der laufenden technologischen wie ästhetischen Entwicklungen in der Kunst der digitalen Animation an.
Gemeinsam mit sieben renommierten Kunst- und Kultureinrichtungen startete Ars Electronica eine europaweite Initiative: Das European Digital Art and Science Network gibt KünstlerInnen die Chance auf mehrwöchige Aufenthalte bei der ESO und im CERN sowie einen daran anschließenden Besuch im Ars Electronica Futurelab.
Beim Interface Cultures Symposium reflektieren WissenschafterInnen und KünstlerInnendie jüngsten Entwicklungen in der Medienkunst – ebenso wie die Post-Medien-Thematik und die Interface-Kritik von künstlerischer Seite.
Alexander Mankowsky und Christopher Lindinger geben Einblick in die transdisziplinäre Forschungspartnerschaft zwischen Mercedes-Benz und dem Ars Electronica Futurelab
Bei drei Workshops in der Soya C(o)u(l)ture-Schauküche haben die FestivalbesucherInnen selbst Gelegenheit, sich im Upcycling der Abwässer aus der Sojaherstellung zu versuchen.
Europäische urbane Identitäten, gesellschaftliche Veränderungen und die Partizipation der BürgerInnen stehen im Mittelpunkt des ersten Symposiums des Festivals 2015.
Hier kommen die Kreativen und Facilitators des Future Innovators Summit mit allen anderen zusammen, die an der Entwicklung des Post City Kit mitwirken, um sich auszutauschen und wechselseitig zu inspirieren.
Ein ganzer Tag voll mit Musik und Sounds: Ars Electronica widmet sich am letzten Tag des Festivals insbesondere den Sound-Installationen: Lecture-Performances geben Einblick in jene Musik und Soundarbeiten, die während des Festivals präsentiert wurden.
Knowledge Capital ist ein von Unternehmen geschaffener Kreativknotenpunkt in einem großen Gebäudekomplex im Zentrum von Osaka, in dem auch Dienstleister, Shops, Hotels und Gastronomie angesiedelt sind.
Die zweite Austauschplattform von Europarat, Ars Electronica und dem österreichischen Bundeskanzleramt wirft einen Blick auf bahnbrechende digitale Innovationen und die Erfahrungen, die bei ihrer Einführung und Anwendung sowie mit Publikumsbeteiligung in digitalen Kreativprozessen bisher gemacht worden sind.
In Begleitung ihrer Wearable Studio Practice-Präsentation in der Post City Kit Exhibition öffnen Hannah Perner-Wilson (AT) und Andrew Quitmeyer (US) ihr mobiles Elektroniklabor für bis zu zehn WorkshopteilnehmerInnen, denen sie den richtigen Umgang mit Material und Werkzeug vermitteln.
2016 lanciert die Europäische Kommission die Initiative STARTS, um Innovation an der Nahtstelle von Wissenschaft, Technologie und der Kunst zu fördern.
Die diesjährige Ausgabe der Reihe sensing place/placing sense steht im Zeichen informeller und improvisierter Praktiken im Umgang mit städtischen Infrastrukturen, die den urbanen Alltag prägen.
g.tec medical engineering (AT) entwickelt und fertigt preisgekrönte Hard- und Software zur Biosignalverarbeitung, mit deren Hilfe schwer beeinträchtigte Menschen kommunizieren können.
Die MedizininformatikerInnen Thomas Kaltofen und Sara Ivcevic von der RISC Software GmbH (AT) stellen neue Entwicklungen ihres Unternehmens vor.
Experiencing the Unconventional. Science in Art macht mit Projekten bekannt, in denen besondere Formen der Auseinandersetzung mit Raum, Materie und Klang außergewöhnliche Ergebnisse gezeitigt haben.
Wie orientieren sich Gehirn und Bewusstsein in einer Stadt und wie bilden sie diese geistig ab?
Christopher Noelle (DE/AT) vermittelt den grundlegenden Umgang mit Pixel- und LED-Stick, Pinseln und Blitzlichter, mit denen sich verblüffende Lichtbilder und Stop-Motion-Animationen gestalten lassen.
Ein gutes Social Business City Program vernetzt engagierte BürgerInnen und Initiativen mit Unternehmen und Behörden, um soziale Probleme gemeinsam nachhaltig sozialwirtschaftlich zu lösen.
Dieser Einführungsworkshop stellt diese neue Kategorie von Wirtschaftsunternehmen en detail zuerst in der Theorie und dann anhand einiger Fallstudien aus der Praxis vor.
Weltweit aktiv hilft Ingenieure ohne Grenzen Österreich Menschen in Bereichen, wie beispielsweise der Wasser-, Energie- und Sanitärversorgung oder bauen Brücken, um die alltäglichen Lebensumstände in Entwicklungsländern zu verbessern.
Im Zuge einer Studie der Europäischen Kommission zu Open Digital Science dreht sich in diesem Workshop alles um Konzepte und Szenarien einer Öffnung der Wissenschaften über digitale Kanäle hin zu einer breiten Öffentlichkeit.
2016 lanciert die Europäische Kommission die Initiative STARTS, um Innovation an der Nahtstelle von Wissenschaft, Technologie und der Kunst zu fördern.
Wie lässt sich das Leben in der Stadt in Echtzeit mit Hilfe von sozialen Netzwerken, Sensoren, Daten, tragbaren Endgeräten, dem Internet der Dinge, Domotics und anderen Informationsquellen erfassen?