Die diesjährige Ausgabe der Reihe sensing place/placing sense steht im Zeichen informeller und improvisierter Praktiken im Umgang mit städtischen Infrastrukturen, die den urbanen Alltag prägen. Nicht nur in den Megalopolen des globalen Südens ist dieser Alltag von einer permanten Auseinandersetzung mit Infrastruktur bestimmt. Ob Strom- und Wasserversorgung oder Transportwesen: kein zentral geplantes und gesteuertes System kommt letzlich ohne ein bestimmtes Maß an Improvisation und Aneignung aus.
Beiträge:
Dietmar Offenhuber, Katja Schechtner – Manila Improstructure
Gerald Gregori – Postal Services as a natural lifeline of cities — yesterday, today, tomorrow
Mark Shepard, Julian Oliver, Moritz Stefaner – False Positive: on the Null Hypothesis