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Optic-sound electronic object

::vtol:: (RU)

Die zentralen Elemente dieser Arbeit sind ein Kristall aus rotem Glas und eine flexible Fresnel-Linse. Das Projekt umfasst viele umgebaute elektronische Geräte – eine CD-ROM, einen alten Scanner und wiederverwertete Elektromotoren. Dank zahlreicher beweglicher Elemente erreichen die eher primitiven optischen Elementen eine große Variabilität. Dies wird durch die ständige Veränderung der Brennweite zwischen Lichtquelle, Kristall und Linse, durch die Veränderung des Neigungswinkels des Kristalls und die mechanische Verzerrung der Linse erreicht.

Das Objekt wird von einem Algorithmus gesteuert und arbeitet autonom. Viele zufällige Ereignisse liefern Feedback, und Sensoren definieren die Position der einzelnen mechanischen Elemente in Relation zu ihrem Bewegungsspektrum. Der klangliche Teil besteht aus bis zu vier Stimmen, die von der Aktivität verschiedener Elemente bestimmt werden. Der Klang steht in direkter Interaktion mit der tatsächlichen Position dieser Elemente und verleiht den Prozessen der Bewegung, Helligkeit des Lichts und der Intensität des Stücks eine Stimme.