Anhand der ausgewählten Arbeiten möchten wir die Fragen, die im Feminismus diskutiert werden, mit jenen zusammenbringen, die im Umweltschutz Thema sind. Wir hoffen, durch diesen konzeptuellen Rahmen der Ausstellung den Öko-Feminismus, der in den 1970er-Jahren aufkam und lange ignoriert wurde, wieder zu stärken. In diesem speziellen Kontext – beim Ars Electronica Festival in Linz – behandeln wir lokale und länderübergreifende Fragen des Feminismus in der Medienkunst und das globale Problem des Klimawandels.
Vor langer Zeit glaubte man, dass die vier Elemente – Feuer, Wind, Wasser und Erde – durch Mischung die Vielfalt der Stoffe bilden. Zwar gilt diese Vorstellung heute als überholt, doch hat die Idee, durch Kombination eine unendliche Vielfalt schaffen zu können, Yuima Nakazato zu dieser Modekollektion inspiriert, die mithilfe neuester Technologien realisiert wird.