Tag 5: Das Ars Electronica Festival 2018 geht zu Ende

Wir haben Medienkunst gesehen, bei Performances gestaunt, Vorträgen zugehört, mit KünstlerInnen gesprochen, programmiert, gebastelt, gehackt, getanzt und viel gelernt – aber auch das größte Medienkunstfestival geht irgendwann zu Ende. Die besten Impressionen des fünften und letzten Tages finden Sie hier.

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Fünf Tage volles Programm, fünf Tage Ausstellungen, Performances, Lectures, Workshops und vieles mehr, fünf Tage Ausnahmezustand in der Stadt Linz – das sind fünf Tage Ars Electronica Festival 2018. Der letzte Festivaltag stand den vorherigen vier in keinster Weise nach – in den besten Festivalimpressionen vom letzten Tag erfahren Sie mehr.

Feedback Cycles for Oscillographs / Guillaume Arsenault (CA) (Credit: vog.photo)

Der letzte Tag am Ars Electronica Festival stand – traditionellerweise! – wieder im Zeichen der Musik: Am Music Monday ging es in einem ausgedehnten Programm rund durch die Sound Art Projekte am Festival.

Sonic Experiments: Showcase #3, 4×4 / Lukas Jakob Löcker (AT), Michael Mayr (AT) (Credit: vog.photo)

Der Anfang des musikalischen Themenschwerpunkts fand auf der Anton Bruckner Privatuniversität über den Dächern von Linz statt, später ging es durch mehrere Festivallocations durch die Stadt…

in the rain / Yuki Anai (JP), Hideaki Takahashi (JP) (Credit: tom mesic)

…bis Musikinteressierte und Soundfans schließlich wieder in der POSTCITY Linz landeten.

Himatsubushi Trail – The Art of Time-Killing / Himatsubushi Research Team (JP) (Credit: vog.photo)

Nicht nur auf der Anton Bruckner Privatuniversität konnte man einen großartigen Ausblick über die Dächer von Linz werfen – auch das Himatsubushi Café ließ Blicke bis hin zu den Alpen zu.

Break Time Experience, Break Experience 2: The Book / Yihyun Lim (US), Kacper Pietrzykowski (PL), Andrea Piccolo (IT), Patrik Dolo (IT), Stella Kim (US), Minh Dinh (VN) (Credit: vog.photo)

Im Himatsubushi Lab und Trail drehte sich alles um die Zeit: Die japanischen Wörter Hima, freie oder leere Zeit, und Tsubushi, etwas zu zerdrücken oder zu töten, dienten dabei als Inspiration für eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Thema.

Swarm Arena / NTT (JP), Ars Electronica Futurelab (AT) (Credit: vog.photo)

Während Swarm Arena im Open Futurelab an den vergangenen Festivaltagen viele neugierige BesucherInnen anzog…

Swarm Arena / NTT (JP), Ars Electronica Futurelab (AT) (Credit: tom mesic)

…zeigte das Team am letzten Festivaltag noch einmal einen kleinen Einblick in den Rest ihrer Forschung und Entwicklung.

Expanding Bodies in Expanded Realities / Julio Escudero (AR) (Credit: tom mesic)

Auch der Studiengang Fashion & Technology der Kunstuniversität Linz präsentierte eigene Arbeiten am Festival – und zwar die ersten Abschlusswerke der Bachelorstudierenden.

EMO / Ping-Chieh Hsieh (TW), Jung-Tu (TW), Wimonwan Wichaikhamjorn (TH) (Credit: vog.photo)

Unis und Studierende fanden auch in der Campus Exhibition zwei Hallen weiter einen Ort, um sich und ihre Arbeiten zu präsentieren. Wie beispielsweise das tragbare Gerät EMO, das die unterbewusste Wahrnehmung und das bewusste Bewusstsein befragt.

The 4D Box – a holographic live stage / The Culture Yard (DK), Very Mainstream Studio & Very Theatre (TW), Noora Hannula & The Nordic Beasts (DK/FI), Carl Emil Carlsen (DK), Bjørn Svin (DK) (Credit: tom mesic)

Nicht nur die POSTCITY Linz feierte noch einen fünften Festivaltag, auch das LENTOS Kunstmuseum war natürlich noch zu besuchen – hier wurde etwa die 4D Box gezeigt, eine holografische Bühne für Live-Performances.

„SAY_SUPERSTRINGS“ / dastrio (KR/DE), OUCHHH (TR) (Credit: vog.photo)

A propos Live-Performances: Auch im Ars Electronica Center durften die BesucherInnen noch einmal im Deep Space 8K den Klängen von dastrio lauschen und dabei die live Visualisierungen von OUCHHH genießen.

Mishima / Maki Namekawa (JP) (Credit: tom mesic)

Am Abend verwandelten Maki Namekawa und Dennis Russell Davies dann die Gleishalle in der POSTCITY noch ein letztes Mal in eine Konzertlocation der Extraklasse.

Maki Namekawa (JP) und Dennis Russell Davies (US) (Credit: tom mesic)

Bei Piano Music Meets Digital Images erfüllte Klaviermusik von bis zu vier Händen den Raum, während Visualisierungen und Licht von Andreas Bitesnich und Cori O’Lan die Musik begleiteten. Ein spektakulärer Abschluss für ein spektakuläres Festival!

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