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A day in the city

08.09. - 08.09.14:00 - 15:00

Alter Dom

Storm

Die CD „Storm“ enthält Field Recordings von Sturmfronten, die über die Nordsee und Skandinavien hinweggefegt sind. Diese Feldaufnahmen wurden zu einem faszinierenden Hörerlebnis weiter verarbeitet und gemischt, das den Rhythmus und die Musik dokumentiert, die entstehen, wenn die Elemente über dem Land und dem Meer aufeinanderprallen. Mit einer Einleitung von Chris Watson. „Storm“ wurde von Touch # Tone 27 produziert. Obwohl der Brite und der Schwede nicht zum ersten Mal zusammenarbeiteten (Wind and Land, zwei Alben von Nilsens Hazard), ist Storm das erste Album, das als gemeinsames Projekt präsentiert wird. Es handelt sich dabei um Aufnahmen von schweren Sturmfronten, die im über die Nordsee und Skandinavien hinwegzogen. Im Dezember 2000 nahmen die Künstler des britischen Labels Touch an der Baltischen Küste einige dieser Sturmfronten auf und arbeiteten anschließend an diesem CD-Projekt zusammen, das ihr gemeinsames Interesse an dem Rhythmus und der Musik dokumentiert, die entstehen, wenn die Elemente über dem Land und dem Meer aufeinandertreffen. In der Folgezeit sammelten sie weiteres Tonmaterial an Küsten und Inseln ihrer jeweiligen Heimatregionen (Großbritannien bzw. Skandinavien). Diese  Aufnahmen entstanden jeweils in dem Zeitraum zwischen dem Herbstäquinoktium und der Wintersonnenwende.

Resultat ist eine etwas ungewöhnliche Lieblingsplatte, die sich an dem, was für gewöhnlich Musik genannt wird, auf verschiedenste Weise bricht: das drei Stück lange Album gibt Feldaufnahmen von den Küsten Großbritanniens und Schwedens wieder, aufgenommen während mehrerer Jahre zwischen Äquinoktium und Wintersonnenwende, also zu einem Zeitpunkt, wo es dort am meisten stürmt. Diese "Field recordings" bestätigen abermals, dass die Entscheidung, wie man - ähnlich wie bei einer Kamera - das Mikrofon "zur Welt" hin ausrichte, eine künstlerische ist. Keine stürmische Symphonie oder x-malige Klischees von Naturgewalten. Die beiden Künstler fungieren nur als Leiter im elektrischen Sinne) zwischen uns und dem, was wir so oft vergessen, wahrzunehmen – den tobenden Elementen oder dem Plätschern des Wassers.


Alle Termine:

08.09.  14:00 - 15:00





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