Programm

Emanzipation von der digitalen Katastrophe.
Betrachtung von Analogien.
Inbesitznahme der Synapsen.
Neuronale Simplizität.

Dies sind die Themen, mit denen sich die Werke dieser KISD-Studenten beschäftigen.  

Bis zum Beginn und während des Festivals werden analoge Signale feste Gestalt annehmen, die die Synapsen der Ars Electronica markieren und die Besucher bei zahlreichen Ereignissen begleiten werden. Wer ihnen begegnet, wird mit dauerhaften Demarkationen und Symbolträgern sowie mit vorübergehenden visuellen und auditiven Markierungen konfrontiert. Ein reales flexibles und analoges Streckenplan-Netzwerk wird sich über ganz Linz erstrecken. Der Beitrag von KISD besteht in „der“ Service-Performance! Der Mensch ist das Informationsmodul und wird es auch bleiben. Diese Werke werden halten, was sie versprechen, und eine einzigartige Symbiose von realen und virtuellen Orientierungspunkten in der transmedialen Landschaft der Ars Electronica zuwege bringen, um eine Zielvorgabe, eine Signatur, einen Code und damit auch eine wiedererkennbare und veränderbare Gestalt dieser Stadtführung zu formulieren. Was diese KISDler mit der neugewonnenen Freiheit anfangen werden, die sich ihnen in den Zwischenräumen zwischen analogen und digitalen Informations- und Produktionsweisen präsentiert, ist Folgendes: Sie werden die Nutzung von Wegen und Medien durcheinander bringen und diese - entweder per Hand oder per MDA gesteuert - optimieren, sie werden führen, finden und suchen.