Ars Electronica Center – Post City https://ars.electronica.art/postcity/de Ars Electronica 2015 Tue, 28 Jun 2022 13:02:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Opening und Introduction Parcours https://ars.electronica.art/postcity/de/openingparcours/ Wed, 26 Aug 2015 16:33:41 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=3968 Das Festival beginnt mit einem ausgedehnten Opening und Introduction Parcours angeführt von Gerfried Stocker (Ars Electronica), bei dem zahlreiche Projekte und Austragungsorte des Festivals vorgestellt werden. Eine ideale Gelegenheit für einen Überblick wie auch für Begegnungen mit den KünstlerInnen und KuratorInnen!

Programm

10:30-11:00 Start des Parcours – Raumschiff Erde Ars Electronica Center
11:00-11:30 Opening Elements of Art&Science Ars Electronica Center
11:30-11:45 Nick Ervinck Ars Electronica Center
12:00-12:30 Deep Space 8K Ars Electronica Center
13:00-14:00 Campus Exhibition: Université Paris 8 Kunstuniversität Linz
14:00-15:00 Mobiles Ö1 Atelier Hauptplatz
14:30-15:00 Ars Electronica Animationfestival CENTRAL
15:00-16:45 POST CITY Exhibitions Part I
(Future Mobility und Habitat 21, Interface Cultures, Knowledge Capital and Post City Kit)
PostCity
17:00-18:00 CyberArts 2015 OK im OÖ Kulturquartier
19:00-20:00 POST CITY Exhibitions Part II
(Naked Veriti, u19 – CREATE YOUR WORLD, 1001 Modell, Renaming the City, Russian Sound Art Project, Hallstatt Revisited, Form/Code/Maps)
PostCity

Im Anschluss daran findet das Opening in der PostCity statt!

Ars Electronica Blog

„Am ersten Tag des Ars Electronica Festivals reiht sich eine Eröffnung an die andere. Wer nichts davon verpassen möchte, sollte den Opening und Introduction Parcours begleiten – persönlich angeführt vom künstlerischen Leiter der Ars Electronica, Gerfried Stocker.“ Lesen Sie dazu mehr im Ars Electronica Blog!

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Elements of Art and Science https://ars.electronica.art/postcity/de/elements/ Fri, 21 Aug 2015 18:20:45 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=3255 In räumlicher und ideeller Nachbarschaft zur CyberArts 2015 setzt Elements of Art and Science die Präsentation herausragender Arbeiten fort, die (wenn auch nie zur Gänze) sowohl in künstlerischem wie auch im wissenschaftlichen Arbeiten entstanden sind. So verschieden die gezeigten Arbeiten auch sind, eint sie der gemeinsame Hintergrund der Finanzierung und Unterstützung durch das European Network of Digital Art and Science.

Acoustic Time Travel

Bill Fontana (US)

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Bill Fontana (US), der Gewinner des PRIX Ars Electronica Collide@CERN Residency Award des Jahres 2013, realisierte im Rahmen seiner Residency am CERN seine Acoustic Time Travel. Der Künstler entdeckte das CERN auf akustischer Ebene, nahm Geräusche auf und kombinierte sie zu einer neuen Sound Sculpture.

A particular kind of conversation

Semiconductor (Ruth Jarman, Joe Gerhardt/UK)

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In seiner künstlerischen Arbeit untersucht das Duo Semiconductor die fundamentale materielle Beschaffenheit unserer Welt – und wie wir sie aus dem Blick von Wissenschaft und Technologie erfahren können. Ihr besonderes Interesse gilt der Frage, wie der Mensch dank technischer Geräte zum Beobachter der physischen Welt wird und welche Erfahrungen und Eindrücke uns diese Geräte vermitteln. Methodisch verbinden Semiconductor Film, Animation, Sound und Dialoge, um die Sprache der Teilchenphysik auf verschiedensten Ebenen in etwas Neues zu transformieren.

Architectural SonarWorks

Cedric Brandilly (FR)

Die Architectural SonarWorks sind das Ergebnis von Cedric Brandillys (FR) Bestrebungen, kartografische Informationen und architektonische Charakteristika ausgesuchter Räume in eine auditive bzw. Musiksprache zu übersetzen. Damit geht eine Auffassung von Architektur als Partitur einher.

Augmented Hand Series

Golan Levin (US), Kyle McDonald (US), Chris Sugrue (US)

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Augmented Hand Series ist ein interaktives Echtzeit-Softwaresystem, das spielerisch traumhafte bis unheimliche Transformation der Hände seiner NutzerInnen zu Stande bringt. Die Installation besteht aus einer Box, in die es die Hand zu stecken gilt, um sie dann auf einem Display in völlig veränderter – und nicht bloß verzerrter – Form wiederzusehen.

Bizzarie die varie figure

Giovanni Battista Braccelli (IT)

Die Bizarrerien aus dem 17. Jahrhundert bestehen aus 50 Radierungen, die den menschlichen Körper als Kompositionen aus geometrischen Formen feiern. Quadrate, Dreiecke, Kreise und Parallelogramme nehmen den Platz von Muskeln, Knochen und Gewebe ein. Sie definieren den Körper in einem neuen visuellen Vokabular – und schlagen die Brücke zu den Arbeiten von Universal Everything (UK).

Body Paint

exonemo (JP)

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In einer Welt vernetzter Informationsgeräte fragt Body Paint nach unserer Körperlichkeit und unserer Definition des Körpers. Jeder der auf LCD-Bildschirmen präsentierten Body Paints zeigt einen nackten, totalrasierten und vollständig einfärbig angemalten Menschen, was noch nichts Besonderes wäre – wäre nicht jeder Bildschirm selbst auch in der exakt gleichen Farbe wie das darauf dargestellte Motiv bemalt. Das hebt den Unterschied zwischen Bildvorder- und -hintergrund auf und wirft die Frage auf, ob der Body Paint nun einen Menschen oder das Bild eines Menschen darstellt.

D-Dalus: A New Way of Traveling

formquadrat (AT), Meinhard Schwaiger (IAT21 GmbH/AT)

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Der von Meinhard Schwaiger (IAT21 GmbH/AT) erfundene D-Dalus gilt mit seinen herausragenden neuen Flugeigenschaften als das enfant terrible der Luftfahrtindustrie. Er kann nicht bloß fliegen, sondern wie ein Hubschrauber vertikal starten und landen, schweben und sich um seine eigene Achse drehen. Wird er auch nur einen Sekundenbruchteil ausgeschaltet, saugt er sich am Bodenuntergrund an, was ihn zum Landen auf Schiffen oder anderen Flugzeugen befähigt.

Nick Ervinck (BE): Selected Works

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Viunap
Tradtionelle Land- und Ferienhäuser sind einer der Ausgangspunkte für die absurden und figuralen Gebäudemodelle von Nick Ervinck (BE), die Krabben und anderen Strand- bzw. Meeresbewohnern sowie den unmöglichen Strukturen des Mathematikers Escher auffällig ähneln.
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Elbeetad
Die Üppigkeit der sogenannten „Rubens-Frau“ hat diesen 3-D-Druck inspiriert, der die Frage nach der „Haut“ der Skulptur aufwirft.
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Agrieborz
Die Abbildung menschlicher Organe in medizinischen Fachbüchern stand für Agrieborz Pate, und obwohl die Objekte der Fantasie entspringen, ähneln sie doch Organen, Muskeln und Nerven.
Ayamonsk
Ayamonsk ist von Strukturen verschiedener Gemüse abgeleitet, unterstreicht seine Künstlichkeit aber mit der Glanzlackoberfläche.
Nikeyswoda/Garfinoswoda
Nikeyswoda und Garfinoswoda scheinen aus zwei Komponenten zu bestehen, sind aber als Einheit gedruckt.
Bortoby
Bortoby ähnelt eindeutig einem Tier – nur welchem, das lässt sich nicht so genau sagen.

Flash Flood

350.org (US)

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In Zusammenarbeit mit KünstlerInnen aus 16 verschiedenen Communities und tausenden Freiwilligen hat 350.org riesige menschliche Skulpturen geschaffen, die von Satelliten fotografiert und so dokumentiert worden sind. Den Anfang machte eine „menschliche Flutwelle“ in Santa Fe im US-amerikanischen Bundesstaat New Mexico. Über tausend Mitwirkende versammelten sich im ausgetrockneten Flussbett des Santa Fe River, der zu den ökologisch meistgefährdeten Flüssen der USA zählt. Um ihrer Vision eines vitalen Flusses und eines nachhaltig gesunden Ökosystems Ausdruck zu verleihen, schwenkten die Beteiligten als blaue Kartons und andere blaue Materialien und erzeugten so eine visuelle Flutwelle.

Furnished Fluids

Akira Wakita (JP)

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Furnished Fluid ist eine Visualiserung dessen, was uns täglich umgibt, ohne dass wir uns dessen bewusst sind: unter Einbeziehung von Miniatiuren einiger Designklassiker des 20. Jahrhunderts (aus den Händen von Philippe Starck, Charles Rennie Mackintosh und Ron Arad) und Echtzeitbildern macht Akira Wakita (JP) die Luftströmungen rund um uns sichtbar.

Kepler’s Dream

Ann-Katrin Krenz (DE), Michael Burk (DE)

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Kepler’s Dream ist eine ästhetische Untersuchung obsoleter Projektionstechniken von anno dazumal in Verbindungen mit Artefakten, die mittels Computer und 3-D-Druckern geschaffen wurden.

Minibuilders

IAAC-Institute for Advanced Architecture of Catalonia (ES)

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Die Bauwirtschaft zählt zumindest in Katalonien noch nicht zu jenen Branchen, die sich effizient, abfallvermeidend und technologisch aufgeschlossen zu sein rühmen darf. Minibuilders sind kleine und agile Roboter, die sich vorzüglich für den Einsatz auf Baustellen eignen. Sie sind auf eine ergebnisorientierte Zusammenarbeit programmiert und in der Lage, im Verbund einen großen Roboter zu ersetzen.

Mirage

Ralf Baecker (DE)

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Das Projektionsgerät Mirage http://prix2015.aec.at/prixwinner/15446/ von Ralf Baecker (DE) macht sich Prinzipien und Erkentnisse der Optik und der Neuronetzwerkforschung zu eigen, um eine Landschaft zu schaffen, die aus ihrer Wahrnehmung durch eine Förster-Sonde entsteht.

Encounters

María Ignacia Edwards (CL)

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María Ignacia Edwards arbeitet mit Equilibrium, Leichtheit und Schwerelosigkeit von Objekten, die durch ihr eigenes Gewicht oder Gegengewicht in Balance gebracht werden. Basierend auf ihren Erfahrungen bei den ESO-Observatorien La Silla und ALMA kreierte Maria ein “Mobile Instrument” welches die Bewegung von Teilen an weit voneinander entfernten Orten erfassen kann und so auf die Zeit und Bewegung des Universums referenziert.

planted

Young Sun Kim (KR)

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Inwieweit eignen sich Medien dazu, pure Information zu vermitteln? Ist Klang möglichst ohne die Perspektive des Urhebers denkbar? Die während Young Sun Kims Aufenthalt im Ars Electronica Futurelab 2014 entstandene Soundinstallation Planted ist eine Antwort auf diese Frage. Mit zehn Mikrophonen hat Young Sun Kim (KR) das Klangumfeld einzelner Wildblumen und Gräsern in Linz eingefangen. Das erleben die BesucherInnen der Installation ganzheitlich durch Wellenfeldsynthese.

Portrait on the Fly

Christa Sommerer (AT) und Laurent Mignonneau (AT/FR)
Ars Electronica Center

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Portrait on the Fly besteht aus einer Reihe interaktiver Porträts und Plotterzeichnungen, die von den fantastisch komponierten Porträts des Guiseppe Arcimboldo im 15. Jahrhundert angeregt wurden. Christa Sommerer (AT) und Laurent Mignonneau (AT/FR) haben dafür virtuelle Insekten modelliert, die sich in Echtzeit zu einem menschlichen Konterfei gruppieren können.

Presence

Universal Everything (UK)
Ars Electronica Center

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Presence verwandelt den Bildschirm in eine Bühne und den Körper in eine abstrakte Skulptur. Im Probieren verschiedener Materialien und Formen, rollen die lebensgroßen Skulpturen durch eine zufällige Abfolge von „Kostümen“, die von bunten Lichtspuren bis zu kristallinene Formationen reichen. Lediglich die Bewegung deutet dabei auf menschliche Präsenz hin.

Ryoji Ikeda’s Residency

Ars Electronica Center

Ryoji Ikeda (JP) gewann im Jahr 2014 den Prix Ars Electronica Collide@CERN Residency Award. Für Ikeda stand der Prozess und die künstlerische Weiterentwicklung im Mittelpunkt. Tom Melia, Scientific Inspiration Partner von Ryoji Ikeda bei CERN, erzählt in diesem Video von den Synergien zwischen Kunst und Wissenschaft sowie über die Zusammenarbeit zwischen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen.

Seed Bed

Jonathan Keep (UK)
Ars Electronica Center

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Seed Bed bezieht sich auf die grundlegenden Konzepte evolutionärer Morphologien wie auch des schöpferischen Wachstums. Jonathan Keep (UK) wendet diese Konzepte auf selbst geschriebene Computercodes an, die gleichsam mutieren und neue Formen hervorbringen, die ein 3-D-Drucker als Keramikobjekte fixiert.

Silk Leaf

Julian Melchiorri (IT/UK)
Ars Electronica Center

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Inspiriert von den Mechanismen der Natur sowie physikalischen Phänomenen hat Julian Melchiorri (IT/UK) mit Laborversuchen begonnen, um das Potenzial fotosynthetischer Materialien und ihrer möglichen Anwendungsbereiche auszuloten. Das Silk Leaf ist ein erstes Ergebnis dieser Experimente – ein Artefakt aus organischem Material wie Seidenproteinen und Chloroplast mit der Fähigkeit zur Fotosynthese.

Supreme Believers

Universal Everything (UK)
Ars Electronica Center

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Eine einsame Figur bahnt sich ihren Weg durch eine karge Graslandschaft und liegt dabei offensichtlich im Streit mit den Elementen, die dem Protagonisten ihrerseits schlimm zusetzen. Sein Körper beginnt zu zerfallen und ergibt sich den unsichtbaren Kräften im Spiel, um schließlich in einer Kaskade von Teilchen zu entschwinden.

Suspended Depositions

Brian Harms (US)

Brian Harms lässt die gewohnten Grenzen zwischen dem Design- und dem Herstellungsprozess verschwimmen: Suspended Depositions ist ein Ansatz für ultraschnelles Prototyping, das auf der gleichsam leiblichen Programmierung alltäglicher Materialien beruht, die sich auf formspezifische Befehle hin verändern.

The Outline of Paradise

Ursula Damm (DE)
Ars Electronica Center

Mit Outline of Paradise überprüft Ursula Damm (DE) die Verheißungen der Technowissenschaft und erforscht ihre Potenziale, indem sie Videos und Installationen aus ihren Narrativen entwickelt.

Traces

Dana Zelig (IL)

In enger Verwandtschaft mit Suspended Depositions von Brian Harms (US) beschäftigt sich auch die Designerin Dana Zelig (IL) mit Wegen und Möglichkeiten des körperlich-materiellen Programmierens, das mit formspezifizischen Anweisungen dreidimensionale Objekte verändert.

Transmart Miniascape

Yasuaki Kakehi (JP)
POST CITY, Roof Top

Transmart miniascape ist eine Installation zur Darstellung volumetrischer Bilder, die mit ihrer Umgebung förmlich verschmelzen.

Versuch unter Kreisen

Julius von Bismarck (DE)
Ars Electronica Center

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Julius von Bismarck (DE) gewann 2012 den ersten Prix Ars Electornica Collide@CERN Residency Award, und entwickelte im Rahmen der Residency die Arbeit „Versuch unter Kreisen“ – eine raumgreifende Installation mit mehreren schwingenden Leuchtkörpern. Die mathematisch berechnete, zyklische Bewegung der Lampen ist von Wellenmustern inspiriert, die in der Natur in so kleinem und großem Maßstab auftreten, dass sie für das menschliche Auge im Allgemeinen nicht sichtbar sind.

VIENNA 3000

Academy of Fine Arts Vienna/Institute of Art and Architecture (AT)
POST CITY, Fashion District

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A Land of Honey / Anna Krumpholz (AT)
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Urban Stimulus / Clemens Aniser (AT), Wolfgang Novotny (AT)
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Queer City / Cenk Güzelis (TR)
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Welfare State 3000 / Matea Ban (HR)
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Time Capsule—a nuclear waste information center / Helvijs Savickis (LV)
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Memento / Sasha Konovalov (UA)
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Enlightened Being. Vienna as an energetic dynamic reality / Michael Glechner (AT)
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Movements / Marlene Lübke-Ahrens (AT)
Angetrieben von einem Unwohlsein sowohl mit dem gegenwärtigen Stand der Architektur und der Stadtplanung hat sich das Architectural Design Studio am Institute für Kunst und Architektur an der Wiener Akademie der bildenden Künste (AT) bewusst auf eine Forschungsreise in die radikal unsichere ferne Zukunft gemacht. Mit Unterstützung der Stadt Wien haben Studierende am Beispiel Wien individuell planerische Brücken ins Unbekannte entworfen und damit Projekte geschaffen, die an den gegenwärtigen Standards und Haltungen von Architektur und Stadplanung kratzen.

Voxel Posse

Universal Everything (UK)
Ars Electronica Center

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Mit der Kraft von 3-D-Druck und Anthropomorphismus erschafft Universal Everything (UK) eine Miniroboter-Flotte – Kreaturen, die einen weiteren Versuch verkörpern, die Grundzüge menschlicher Formen dafür einzuspannen, leblosen Objekte die Essenz des Lebens einzuhauchen.

Watching the Watchers

James Bridle (UK)
Ars Electronica Center

Watching the Watchers ist eine Serie von Drohnebildern aus Google Maps und anderen öffentlich zugänglichen Satellitenbilderquellen. Auf den Luftaufnahmen sind Militärbasen in den USA, in Afghanistan, Pakistan und anderswo zu sehen, von denen aus die Militärs mit Drohnen operieren.

Zeiss VR One

Zeiss (DE)
POST CITY

Zeiss VR One ist das erste und bis dato einzige Virtual-Reality-Headset in herausragendem Design und ebenso herausragender Ausstattung mit einer Präzisionsoptik von Zeiss (DE). Das VR One ist mit allen handelsüblichen Smartphones kompatibel und ermöglicht via App bis dato ungekannte Virtual-Reality-Spiele, -Videos und -Erfahrungen unterwegs.
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Deep Space 8K https://ars.electronica.art/postcity/de/deep-space/ Fri, 21 Aug 2015 18:10:15 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2494 Die Geschichte der 3-D-Projektionen im Ars Electronica Center beginnt bereits 1996 mit dem unvergesslichen CAVE – einer 3 x 3 x 3 Meter großen Box, gefertigt im Electronic Visualization Lab in Chicago. 2009 verblüffte Ars Electronica die Fachwelt und ein begeistertes Publikum aller Altersschichten mit dem Deep Space: im Ars Electronica Futurelab konzipiert, sprengten die 16 mal 9 Meter großen Projektionen von 4K-Bildern auf Wand und Boden alles bisher Dagewesene.

Grenzverschiebungen

Mit der gestochen scharfen Darstellung vom High-Definition-Fotos, stereoskopischen Videos, 3-D-Visualisierungen und interaktiven Games verschob der Deep Space die Grenze des technisch Machbaren. Nun, 2015, verschiebt der Deep Space den Verlauf dieser Grenze erneut.

Rundum erneuert

Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert. Den dabei entstehenden Datenstrom von sage und schreibe 23 Gigabyte pro Sekunde berechnen spezielle Hochleistungscomputer – in Echtzeit.

Labor und Bühne

Das hebt zum einen und zum Gewinn der BesucherInnen das visuelle und räumliche Erleben im Flaggschiff des Ars Electronica Center auf ein bisher noch nicht dagewesenes Niveau. Zum anderen eröffnet das eine ganze Reihe an Möglichkeiten für die Entwicklung und Erprobung neuer Visualisierungskonzepte. Somit ist das Upgrade vom „alten“ Deep Space auf den Deep Space 8K eine Weiterentwicklung, die sich rechtmäßig mit dem oft strapazierten Attribut Quantensprung schmücken darf. Ars Electronica 2015 lädt ein, ihn mit einem Besuch im Deep Space 8K nachzuvollziehen.

Ars Electronica Deep Space 8K: Roland Aigner, Andreas Bauer, Florian Berger, Barbara Erlinger, Maria Eschlböck, Martin Gösweiner, Roland Haring, Horst Hörtner, Gerold Hofstadler, Peter Holzkorn, Andreas Jalsovec, Thomas Kollmann, Christoph Kremer, Juliane Leitner, Benjamin Mayr, Michael Mayr, Patrick Müller, Otto Naderer, Clemens Francis Scharfen, Gerfried Stocker, Marianne Ternek, Florian Wanninger (AT)

Mit freundlicher Unterstützung von XI-Machines und Ton&Bild

Ars Electronica Blog

„Nach einer technischen Rundumerneuerung können BesucherInnen des Deep Space 8K seit Anfang August Projektionen noch schärfer, noch heller und noch kontrastreicher erleben.“ Lesen Sie dazu mehr im Ars Electronica Blog!

Programm im Deep Space 8K

Deep Space 8K

Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert.

Deep Space 8K: Best of

Best of Deep Space 8K bietet eine zweisprachige Zusammenschau der Höhepunkte aus dem regulären Deep-Space 8K-Programm.

Deep Space 8K: Making of

In der Konzeption des Deep Space 8K steckt soviel ausgefeiltes Knowhow aus dem Ars Electronica Futurelab wie Hochleistungstechnik in seiner Verwirklichung.

Deep Space 8K: The Soul of the Cube

The Soul of the Cube ist ein virtuelles Wesen, eine abstrakte Kreatur, die sich zwischen den Anwendungen des Cube zeigt – sowohl ein ‚Host‘ als auch das innere Selbst seiner komplexen Infrastruktur.

Deep Space 8K: GameSpace

Der GameSpace verwandelt den Deep Space 8K in eine interaktive Gaming-Arena für viele SpielerInnen gleichzeitig.

Deep Space 8K: Timelapse

Kombiniert mit der einzigartigen Auflösung im Deep Space 8K öffnen uns detaillierte Bewegtbilder mit ihrem rasanten Ablauf die Augen auf alltägliche Dinge, die wir in dieser Form noch nie gesehen haben.

Deep Space 8K: Post Refugee City

*Post Refugee City* ist eine Momentaufnahme der Realität in Flüchtlingslagern am Beispiel von Al Zaatari in Jordanien – und der Versuch, neue Lösungen im Umgang mit den gegenwärtigen Formen der Völkerwanderung zu finden.

Deep Space 8K: What Does Peace Look Like?

Der Alfred Fried Photography Award ist mehr als nur ein Wettbewerb für FotografInnen. Er ist der einzige Wettbewerb der Welt, der LichtbildnerInnen zur visuellen Beantwortung der Frage animiert, wie Frieden aussieht.

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Raumschiff Erde https://ars.electronica.art/postcity/de/spaceship-earth/ Fri, 21 Aug 2015 18:08:24 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=3391 Wie schnell schreitet die Gletscherschmelze voran? Wann ist die ideale Saat- und Erntezeit für einen Bauern? Was kann getan werden, um die Bevölkerung nach Katastrophen wie Fukushima oder dem Erdbeben in Nepal zu schützen? Von ihrer Position hoch oben im Weltall aus verfolgen ausgestattete Satelliten geografische, atmosphärische und geologische Veränderungen und liefern Statusberichte über den Zustand unseres natürlichen Lebensraumes.

Im Zentrum von Raumschiff Erde stehen das Satellitenbild und die unglaubliche Tiefe an Information, die sich hinter diesen beeindruckenden Aufnahmen verbirgt. Was erfahren wir durch Beobachtung über unseren Planeten, und wie können wir auf die Ergebnisse reagieren? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Ausstellungskooperation von European Space Agency (ESA) und Ars Electronica.

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Highlightführung Ars Electronica Center https://ars.electronica.art/postcity/de/highlighttourcenter/ Wed, 19 Aug 2015 17:00:25 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2395 Wenn Sie zum ersten Mal im Museum der Zukunft sind oder sich wieder einmal einen Überblick über alle Ausstellungsbereiche des Ars Electronica Center verschaffen wollen, ist die Highlightführung genau das Richtige für Sie. Neben den Highlights wie dem neuen Deep Space 8K erhalten Sie einen Einblick in die zum Ars Electronica Festival neu eröffneten Ausstellungen „Elements of Art and Science“ und „Raumschiff Erde“.

Infos

Treff- und Ausgangspunkt: Infodesk im Ars Electronica Center (Karte)
Dauer: 1,5 Stunden
Sprache: Deutsch
Kosten: 3,50 € pro Person (exkl. Eintritt) / bei einem Festival- oder Tagespass ist der Eintritt ins Ars Electronica Center inkludiert
Anmeldung: center@aec.at oder über das Formular auf dieser Seite / Tickets sind beim Ars Electronica Center erhältlich

DO, 3.9.2015

11:00
Deutsch
15:00
Deutsch

FR, 4.9.2015

11:00
Deutsch
14:30
Englisch
15:00
Deutsch

SA, 5.9.2015

11:00
Deutsch
14:30
Englisch
15:00
Deutsch

SO, 6.9.2015

11:00
Deutsch
14:30
Englisch
15:00
Deutsch

MO, 7.9.2015

11:00
Deutsch
14:30
Englisch
15:00
Deutsch

Anmeldung zur Führung

[contact-form-7]

 

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Family Tour Ars Electronica Center https://ars.electronica.art/postcity/de/familytour/ Wed, 19 Aug 2015 15:00:48 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2404 Eine erlebnisreiche Reise für Kinder und Erwachsene durch das Ars Electronica Center, gespickt mit aufregenden Gedanken rund um die Zukunft unserer Welt: Vielleicht werden Roboter nicht nur Spielzeug, sondern auch Partner und Partnerin sein können. Womöglich wird unser Gemüse über einen 3-D-Drucker in die Welt gesetzt. Was denken Sie, hält die Zukunft für uns bereit?

Infos

Treff- und Ausgangspunkt: Infodesk im Ars Electronica Center (Karte)
Dauer: 1,5 Stunden
Sprache: Deutsch
Kosten: 3,50 € pro Person (exkl. Eintritt), Kinder bis 14 Jahre kostenlos (exkl. Eintritt) / bei einem Festival- oder Tagespass ist der Eintritt ins Ars Electronica Center inkludiert
Anmeldung: center@aec.at oder über das Formular auf dieser Seite / Tickets sind beim Ars Electronica Center erhältlich

DO, 3.9.2015

11:30
Deutsch
14:00
Deutsch

FR, 4.9.2015

11:30
Deutsch
14:00
Deutsch

SA, 5.9.2015

11:30
Deutsch
14:00
Deutsch
15:30
Deutsch

SO, 6.9.2015

11:30
Deutsch
14:00
Deutsch
15:30
Deutsch

MO, 7.9.2015

11:30
Deutsch
14:00
Deutsch

Anmeldung zur Führung

[contact-form-7]

 

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Connecting Cities: Deep City https://ars.electronica.art/postcity/de/deep-city/ Mon, 17 Aug 2015 11:18:17 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2742 Mit Deep City hat Ursula Feuersinger (AT) ein Experiment in der Visualisierung von Daten unternommen. Konkret von Daten, die als kollektive Informationen den aktuellen Status und die mögliche zukünftige Entwicklung einer Stadt definieren. Feuersingers Versuchsanordnung gruppiert Datenbestände aus Linz, Wien, Berlin und New York schichtweise auf allen vier Seiten des Ars Electronica Center. Paarweise gruppiert, untersuchen jeweils acht Datensätze die Spannungsverhältnisse zwischen Mensch, Raum und Ressourcen: Wachstum/Diversität, Grünflächen/Radwege, Wasserverbrauch/Müllvolumen sowie Bevölkerungsdichte/Lärmbelastung. Der direkte Vergleich lässt Rückschlüsse auf und Vermutungen über das Verhalten und die Lebensgewohnheiten der StadtbewohnerInnen zu.

Gespiegelte Information

Um den StadtbewohnerInnen die sie in höchstem Maße betreffenden Daten im öffentlichen Raum zugänglich zu machen, hat Feuersinger ein interaktives Terminal entwickelt. Indem es den UserInnen ermöglicht, in der Datentiefe versteckte Objekte an die Oberfläche zu holen, macht es erstere zu TeilhaberInnen und MitgestalterInnen. Mittels einer Kurbel können sie durch die farblich kodierten Datenschichten navigieren und dadurch animierte Inhalte sowohl auf das Terminal als auch auf die Fassade des Ars Electronica Center zaubern. Ein 3-D-Druck-Modell des Hauses ist denn auch das zweite Interaktionsmodell, mit dem sich per Drehbewegung von einer Stadt zur anderen reisen lässt.


Deep City Video
Kamera: Benjamin Skalet (DE), Claudia Schnugg (AT), Veronika Pauser (AT), Sigrid Nagele (AT)
Schnitt: Christian Haas (AT), Ursula Feuersinger (AT)

Design, Animation: Ursula Feuersinger (AT)
Sound: Richard Eigner, Roman Gerold (Ritornell/AT)
Technischer Support: Leonard Pokropek (AT)

Die Connecting Cities Research Residencies sind mit Unterstützung des Ars Electronica Residency Network im Ars Electronica Futurelab realisiert worden.

Ars Electronica Blog

„Unter der Stadt liegen verschiedenen Schichten, die man auf den ersten Blick nicht sofort sehen kann. In diesen Schichten finden sich dann Informationen, die unser Zusammenleben und dessen Bedingungen näher beschreiben.“ Lesen Sie dazu mehr im Ars Electronica Blog!

Connecting Cities is initiated by Public Art Lab in cooperation with Ars Electronica Futurelab Linz, Medialab-Prado Madrid, FACT Liverpool, Videospread Marseille, iMAL Brussels, Riga 2014, BIS Istanbul, m-cult Helsinki, Media Architecture Institute Vienna, Museum of Contemporary Art Zagreb, in association with Aarhus University, Marseille-Provence 2013, MUTEK Montreal, Quartier des Spectacles Montreal, Foundation Bauhaus Dessau, Verve Cultural Sao Paulo, Federation Square Melbourne, xm:lab Saarbrücken, Sapporo Media Arts Lab, ETOPIA Zaragoza, The Concourse Sydney and 403 International Arts Center Wuhan.
With support of the Culture Programme 2007-2013 of the European Union.

Find more information on www.connectingcities.net

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Connecting Cities: Urban Entropy https://ars.electronica.art/postcity/de/urban-entropy/ Mon, 17 Aug 2015 11:01:32 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2733 Ist es bereits ein Akt von BürgerInnenbeteiligung, sich bei der Stadtverwaltung zu beschweren? Urban Entropy von Dietmar Offenhuber (AT) macht all die Beschwerden öffentlich, die beim Magistrat der Stadt Linz einlaufen – ein Drama von Klagen und Reparaturen, Instandhaltung und Defekten. Die Fassade des Ars Electronica Center bildet die aktuell von den Magistratsbediensteten abzuarbeitende Beschwerdeliste nicht nur ab, sondern liest sie den PassantInnen auch vor.

Im Filter

Urban Entropy macht die auf der Website der Stadt Linz deponierten Unmutsbekundungen öffentlich – und damit auf einen wesentlichen Unterschied zwischen dem virtuellen Raum und der realen Stadt. Denn während BürgerInnenbeteiligung zunehmend ins Web verlegt wird und online in einer wohlgefilterten Blase stattfindet, bleibt die Stadt IRL (“In Real Life”) ein Ort unvorhersehbarer Begegnungen und Konflikte.

Urban Entropy Video
Kamera: Benjamin Skalet (DE), Claudia Schnugg (AT), Veronika Pauser (AT)
Schnitt: Michael Mayr (AT), Veronika Pauser (AT)

Die Connecting Cities Research Residencies sind mit Unterstützung des Ars Electronica Residency Network im Ars Electronica Futurelab realisiert worden.

Ars Electronica Blog

„Mit „Urban Entropy“ hat er sich daran gemacht, das alltägliche „Raunzen“ in der Stadt, also die Beschwerden einzelner BürgerInnen, visuell darzustellen.“ Lesen Sie dazu mehr im Ars Electronica Blog!

Connecting Cities is initiated by Public Art Lab in cooperation with Ars Electronica Futurelab Linz, Medialab-Prado Madrid, FACT Liverpool, Videospread Marseille, iMAL Brussels, Riga 2014, BIS Istanbul, m-cult Helsinki, Media Architecture Institute Vienna, Museum of Contemporary Art Zagreb, in association with Aarhus University, Marseille-Provence 2013, MUTEK Montreal, Quartier des Spectacles Montreal, Foundation Bauhaus Dessau, Verve Cultural Sao Paulo, Federation Square Melbourne, xm:lab Saarbrücken, Sapporo Media Arts Lab, ETOPIA Zaragoza, The Concourse Sydney and 403 International Arts Center Wuhan.
With support of the Culture Programme 2007-2013 of the European Union.

Find more information on www.connectingcities.net

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Connecting Cities: blindage. https://ars.electronica.art/postcity/de/blindage/ Mon, 17 Aug 2015 10:20:06 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2718 blindage. ist das französische Wort für Abschirmung, es steht für eine Wand die das dahinter Verborgene schützt, einen Umschlag der seinen Inhalt bewahrt. Die Performance von nita. (AT) wirft einen Blick auf bzw. hinter die digitalen Masken der Menschen heute. Das Stück ist in drei Kapitel gegliedert: „fleurêve“, „synanthrope“ und „abîme“.
Mittels Tanz, Taxidermie und handgearbeiteten organischen Masken übersetzt jedes davon sprachliche Metaphern in visuelle Kunst – in einer Melange analoger und digitaler Techniken: Overheadprojektionen, Mikroskopaufnahmen und digitalen Interventionen, die sich mit Möglichkeiten zur Verdeckung der Wirklichkeit beschäftigen. Und da Fassaden ja eigentlich im Wesentlichen ebenfalls Masken sind, ist das Publikum eingeladen, mit blindage. einen Blick hinter die Ars-Electronica-Center-Fassade zu werfen.

Idee, Masken, Visuals: Anita Brunnauer (nita.) (AT)
Kamera, Schnitt: Benjamin Skalet (simp) (DE)
Audio: simp (DE) & STSK (DE)
Technischer Support: Leonard Prokropek (AT)
Postproduktion, Motion Graphics: Ludwig Tomaschko (AT), Benjamin Skalet (DE), Anita Brunnauer (AT)
Stimme, Protagonistin Kapitel nº1 „fleurêve“: Sophia Hagen (soia) (AT)
Tänzerin Kapitel nº2 „synanthrope“: Paz Katrina Jimenez (cat) (AT)
Protagonistin Kapitel nº3 „abîme.“: Emily M. Dominguez Castillo (soulcat e-phife) (AT)

Die Connecting Cities Research Residencies sind mit Unterstützung des Ars Electronica Residency Network im Ars Electronica Futurelab realisiert worden.

Ars Electronica Blog

„Ich habe das Gefühl, dass wir uns täglich, zum Beispiel auf Social Media Kanälen, Masken aufsetzen. Das, was wir nach Außen preisgeben, spiegelt selten das wieder, wie wir uns wirklich fühlen. Ich denke auch, dass die LED Fassade des Ars Electronica Centers so eine Art Maske sein kann, indem durch diese schöne Außenhülle verschleiert wird, wie es den Menschen darin geht.“ Lesen Sie dazu mehr im Ars Electronica Blog!

Connecting Cities is initiated by Public Art Lab in cooperation with Ars Electronica Futurelab Linz, Medialab-Prado Madrid, FACT Liverpool, Videospread Marseille, iMAL Brussels, Riga 2014, BIS Istanbul, m-cult Helsinki, Media Architecture Institute Vienna, Museum of Contemporary Art Zagreb, in association with Aarhus University, Marseille-Provence 2013, MUTEK Montreal, Quartier des Spectacles Montreal, Foundation Bauhaus Dessau, Verve Cultural Sao Paulo, Federation Square Melbourne, xm:lab Saarbrücken, Sapporo Media Arts Lab, ETOPIA Zaragoza, The Concourse Sydney and 403 International Arts Center Wuhan.
With support of the Culture Programme 2007-2013 of the European Union.

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Connecting Cities: Flame https://ars.electronica.art/postcity/de/flame/ Mon, 17 Aug 2015 10:04:23 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2706 Seit den frühesten Stadien der Zivilisation gibt es keine menschliche Gesellschaft ohne Feuer. Nicht nur für die ersten Jäger und Sammler, sondern für komplexere Gesellschaften später diente es als zentraler Treffpunkt und Versammlungsort. Als das Zusammenleben zunehmend komplexer und die Siedlungen nach und nach zu Städten wurden, stellte das Feuer die Energie zum Schmieden von Werkzeugen und Waffen bereit. Seine höchste symbolische Repräsentation erreichte das Element während der industriellen Revolution, als Dampfmaschinen seine Kraft in Energie für Maschinen transformierten.

Das verschwundene Feuer

Etwa zur selben Zeit ging die Herrschaft über das Feuer jedoch aus der Hand der Öffentlichkeit in jene einer kleinen Gruppe über. Als das Feuer und die mit ihm verbundenen Gewohnheiten und Traditionen aus den Städten verschwanden, verloren die StadtbewohnerInnen auch ihre Selbstbestimmung und ihr Mitspracherecht. Sowohl das Feuer als auch die Mechanismen des Stadtbetriebs wurden für die urbane Bevölkerung gleichermaßen unsichtbar wie unverständlich. Flame von Tamer Aslan (TR) und Onur Sönmez (TR) möchte den Menschen das Feuer zurückbringen – um ihnen damit zu helfen, sich Werkzeuge für das neue Jahrhundert zu erschaffen und wenn nötig auch jene Institutionen niederzubrennen, die sie daran hindern.

Metallarbeiten, Feuerskulptur: Bernhard Ranner (AT)
Feuertechnik: TBFpyrotec (AT)

Musikalische Untermalung

22:15-22:45
Lieder übers Feuer von Tracy Redhead (AU) und Michael Mayr (AT), zwei Musiker von unterschiedlichen Enden der Welt schließen sich zusammen um Lieder aus der Vergangenheit und Gegenwart neu zu interpretieren und dabei zu neuem Leben zu erwecken. Mit ihrem minimalistischen Setup aus Akustischer Gitarre und Stimme, wollen sie nicht die Welt in Brand stecken aber eine kleine Flamme in den Herzen entzünden.
22:45-22:55
Die Kreativbeamten (Creative Clerks / AT): Brachiale Verdeutschung von tragischen englischen Liebesliedern aus dem verblichenen 20. Jahrhundert. Chris Bruckmayr & Florian Berger. Gesinge und Banjo – Garantiert ohne Gefühl!
22:55-23:00
Tragisch romantische Donauweise interpretiert auf dem Akkordeon von Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer (AT).

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With support of the Culture Programme 2007-2013 of the European Union.

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