ÆTER ist eine Studie über Elektromagnetismus, die dieses Phänomen in eine immersive klangliche Umgebung übersetzt. Die autonomen Systeme – bestehend aus Antennen sowie analogen elektronischen Schaltkreisen – erfassen die allgegenwärtigen elektromagnetischen Wellen, die uns umgeben, und verwandeln sie in niederfrequentes Audiomaterial.
Besser, einfacher und vor allem: schneller. Diese Entwicklung hat sich in unserer Gesellschaft breit gemacht. Es ist bereits selbstverständlich, dass wir nur sehr ungern auf Antworten oder Ergebnisse warten.
Teaching City ist ein experimentelles Lern-Framework, das städtische Problematiken mittels spielerischer Interaktionen beleuchtet. Es bietet ein Gegengewicht zu der aus dem Industriezeitalter stammenden Klassenzimmer-Pädagogik und stellt die vorgefassten Meinungen der Bürger durch in den städtischen Raum eingebettete „Wissensinterventionen“ auf dem Kopf – die Stadt ist dabei der Lehrer.
Hybrid Sensorium erforscht, wie wir unseren Körper innerhalb eines physischen Raumes wahrnehmen, der durch technologische und physische Störungen sensorisch verzerrt wird. Die Installation zielt auf den unmittelbaren körperlichen Kontakt mit den BesucherInnen ab, die dadurch emotional angreifbar werden.