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Europa in Sicht
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Visionen für Kunst, Technologie und Gesellschaft
Das Ars Electronica Futurelab definiert das Zusammenspiel von Mensch und Computer immer
wieder neu. Verankert in der Medienkunst illustrieren zahlreiche erfolgreiche Projekte die herausragende kreative Kompetenz des Linzer Medienlabors als Partner von Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung.
Die Welt des Ars Electronica Futurelab ist interaktiv, multimedial und durch völlig neue Ansätze in Konzeption und Design gekennzeichnet. "Unser Fokus liegt in der Weiterentwicklung des Interaktionsspielraums von Mensch und Computer, in unsere Lösungen fließen Forschungsinteresse und künstlerischer Ansatz", umschreibt Horst Hörtner, Leiter des Teams, die besondere Ausrichtung des Futurelab. "Bereits heute wachsen die verschiedenen Kommunikationstechnologien zusammen. Nicht das Medium, sondern der Vermittlungsprozess steht bei uns im Vordergrund."Einfache, intuitive Bedienbarkeit, höchste Designansprüche und vollkommener Einklang von Interaktion und Inhalt sind weitere zentrale Ansprüche an die Forschungs- und Entwicklungsprojekte des Ars Electronica
Futurelab.
Konkret verwirklicht das Ars Electronica Futurelab unterschiedlichste Projekte mit Partnern aus Forschung und Kultur ebenso wie mit Auftraggebern aus der Wirtschaft:
- Installationen mit spielerischen Ansätzen zur Vermittlung von Inhalten in Ausstellungen
- Multimedia-Projekte für interaktive Präsentationenvon Inhalten auf Messen und im World Wide Web
- Medien für Architektur: Multimedia-Realisierungen mit großen Projektionen und interaktiven Elementen, die permanent in Gebäude integriert werden und so eine neuartige Form von "Kunst am Bau" bilden
- Großprojektionen und Installationen im Zusammenhang mit Kunstprojekten
- Forschungsprojektemit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Besonderer Schwerpunkt: Weiterentwicklung von Hardware und Software im Bereich Virtual Reality und Augmented Reality
Originalität und Phantasie führen zu spektakulären Ergebnissen und zu wachsender Akzeptanz. Voestalpine, SAP, Siemens, Mobilkom Austria, Kepler Universität Linz, MIT Media Lab, Brucknerhaus Linz schätzen neben vielen anderen Vertretern aus Wirtschaft, Kunst und Forschung die einzigartige Ausrichtung des Labors. Seine künstlerische Orientierung verleiht den Konzepten genau jene Prägung, welche die Ars Electronica seit mehr als 25 Jahren so erfolgreich macht: über Fachgrenzen hinweg einen unvoreingenommenen, offenen Blickwinkel zu bewahren und so zu völlig neuen Lösungsansätzen zu finden.
Globale Aktivitäten - internationale Vernetzung
Bislang verwirklichte das Futurelab Kooperationen in Österreich, Europa, Lateinamerika, Asien und den USA. Als permanente Basis der globalen Aktivitäten fungieren 750 Quadratmeter Produktionsfläche in Form von Computerarbeitsplätzen, Studios, Büros und Werkstätten in Linz-Urfahr / Österreich, wo bis zu 40 Mitarbeiter projektbezogen tätig sind. Durch die enge Verbindung zum Festival Ars Electronica -- dem weltweit größten und bedeutendsten Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft -- hält das Futurelab ständigen Kontakt zu den Spitzen der internationalen Medienelite.
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