Die Inszenierung des
Medienkünstlerische
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"Europe all Weather"TV-Jam von Thomas Schneider Was könnte wohl besser die gesellschaftlichen und kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten Europas zum Ausdruck bringen, als die Art und Weise, wie Fernsehen gemacht wird. Von den Designs der Studios, über die Personalities der Moderatoren (Showgirls oder steife Quizmaster) zu lokalen Themenschwerpunkten. Interessant wird es bei den Wetterberichten: Woher kommt die nächste Wetterströmung? Woher wehen die Winde? (Man denke an die "natürliche" Amerikaausrichtung der Briten und Portugiesen oder die Bedeutung von Ostwinden aus der Ukraine (Tschernobyl) oder an den Wüstensand, den der heiße Regen oft mehrmals im Jahr aus der Sahara bis nach Rom und Ligurien transportiert...).
Video:
Bildersturm und Sprachengewirr - auf den neun Projektionsflächen des Konferenzsaals wird die Vielfalt ebenso wie die manchmal beklemmend monotone Gleichförmigkeit europäischer Fernsehkanäle in Szene gesetzt.
Idee: Klaus Wölfer. |