Scrap Design – „Reparatur“ als Kunstform

Margit Lüftenegger (AT), FAB
2. 9. – 7. 9.

Recycling, Handwerkskunst und Integration sind die wesentlichen Aspekte von „Scrap Design“, einem von Margit Lüftenegger entwickelten sozialökonomischen Zukunftsmodell. In der „Scrap Design“-Werkstatt können unter Anleitung der Goldschmiedin Altgeräte ausgeschlachtet und kreative Schmuckdesign-Ideen handwerklich umgesetzt werden. Traditionelles Goldschmiedehandwerk und Kunst schaffen so aus Elektronikschrott neue Perspektiven am Arbeitsmarkt für benachteiligte Menschen.

Kontakt: margit.lueftenegger@fab.at

www.fab.at


PappLab

2.9.-7.9.

Wie kann Ausstellungsarchitektur für ein zehntägiges Festival aussehen? Verlangt die „Weltreparatur“ nicht nach einem ästhetischen Paradigmenwechsel? Die Antwort ist das simple „papplab-Prinzip“: eine Ausstellungsarchitektur aus Karton, Klebeband und Faltung. Ein Produkt, das in der Welt des Handels nur Verpackungsmaterial und Nebensache ist, wird für die Errichtung von Wänden, Tischen, Bänken oder Ruhezonen eingesetzt. Nicht mehr nur Pappbecher und Teller, sondern gleich das ganze Wirtshaus, alles wird aus diesen Materialien hergestellt, über ein Hektar Wellpappe und kilometerweise kamen zum Einsatz, mit dem Ziel, billig, umweltfreundlich, experimentell und leicht zu bauen. Auch das Publikum ist eingeladen, sein eigenes „Repair tool“ entweder in Workshops oder einfach im improvisatorisch Vorbeigehen zu bauen.

Eine Kooperation von o-werk und mia.
o-werk: Stefan Hofer (AT), Kai M aier-Rothe (AT), Peter Luger (AT), Gigi Gratt (AT), Mods Flotzinger (AT), Tom Latzel (AT) & Wodo Gratt (AT)
mia: Sandra Gnigler (AT), Tobias Hagleitner (AT) & Gunar Wilhelm (AT)


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