PappLab

2.9.-7.9.

Wie kann Ausstellungsarchitektur für ein zehntägiges Festival aussehen? Verlangt die „Weltreparatur“ nicht nach einem ästhetischen Paradigmenwechsel? Die Antwort ist das simple „papplab-Prinzip“: eine Ausstellungsarchitektur aus Karton, Klebeband und Faltung. Ein Produkt, das in der Welt des Handels nur Verpackungsmaterial und Nebensache ist, wird für die Errichtung von Wänden, Tischen, Bänken oder Ruhezonen eingesetzt. Nicht mehr nur Pappbecher und Teller, sondern gleich das ganze Wirtshaus, alles wird aus diesen Materialien hergestellt, über ein Hektar Wellpappe und kilometerweise kamen zum Einsatz, mit dem Ziel, billig, umweltfreundlich, experimentell und leicht zu bauen. Auch das Publikum ist eingeladen, sein eigenes „Repair tool“ entweder in Workshops oder einfach im improvisatorisch Vorbeigehen zu bauen.

Eine Kooperation von o-werk und mia.
o-werk: Stefan Hofer (AT), Kai M aier-Rothe (AT), Peter Luger (AT), Gigi Gratt (AT), Mods Flotzinger (AT), Tom Latzel (AT) & Wodo Gratt (AT)
mia: Sandra Gnigler (AT), Tobias Hagleitner (AT) & Gunar Wilhelm (AT)

Alle Rechte vorbehalten, 2010.
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