Credit: Marco Richtsfeld
Bachelorstudiengang Kunst und Multimedia am Institut für Kunstpädagogik des Department Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und die Arbeitsgruppe Medieninformatik am Institut für Informatik der LMU
Die Ausstellung Sense of Space and Time umfasst vierzehn Projekte, die zwischen Design, Kunst und Technologie angesiedelt sind. Es sind Projekte von Bachelor-Studierenden des Programms für Kunst und Multimedia am Institut für Kunstpädagogik des Department Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) sowie von zwei Master-Studierenden der Arbeitsgruppe Medieninformatik am Institut für Informatik der LMU.
Das vom Institut für Kunstpädagogik und der Arbeitsgruppe Medieninformatik angebotene Programm für Kunst und Multimedia vermittelt eine breite Grundausbildung im Bereich Kunst, Design, Technologie und Medieninformatik. Die Studierenden eignen sich die notwendigen Fertigkeiten in traditionellen bildgebenden Techniken, in konzeptueller künstlerischer Arbeit, in Programmierung, Ausstellungsdesign, Print- und Screen-Design, VR- und AR-Interfacegestaltung und Interaktionsdesign an, die die Grundlagen für eine ganze Reihe von Master-Programmen bilden.
Die teilnehmenden Studierenden kommen aus verschiedenen Ländern: aus Deutschland, Südafrika, den USA und dem Iran. Die Projekte wurden betreut von Dr. Karin Guminski, Dr. habil. Alexander Wiethoff mit Unterstützung der Forschungsassistenten Beat Rossmy und Michael Käsdorf sowie von Dr. Martin Tomitsch, Dipl.-Inf. Univ. David A. Plecher, Gretta Louw und Phil Amelung. Das kuratorische Design lag in den Händen von Dr. Brigitte Kaiser und Dr. Karin Guminski.
Die meisten Arbeiten greifen aktuelle Themen auf, die unsere Gesellschaft, aber auch den Einzelnen auf verschiedenste Weise herausfordern. Sie wollen die BetrachterInnen nicht nur dazu inspirieren weiterzudenken, sondern sie mittels verschiedener Erfahrungen auch unmittelbar erreichen, zum Beispiel indem sie mit den Projekten interagieren.
Die Gruppenausstellung zeigt Papierkunst, ein wandelbares Licht-Display, ein Tangible User Interface für Musikunterricht in der Vorschule, Bildhauerei kombiniert mit AR, ein VR-Projekt zu luzidem Träumen, einen experimentellen digitalen Comic, eine Medieninstallation mit selbst komponierter Musik, Überlegungen zu digitalen Avataren als Selbst-Repräsentation, ein Brettspiel mit 3D-gedruckten Figuren, ein interaktives Lichtobjekt, ein didaktisches Projekt zum Thema Programmieren lernen im künstlerischen Kontext, eine Zeichenmaschine und eine Reise-App für Paris.
Teilnehmende Institutionen:
Institut für Kunstpädagogik des Department Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Dr. Karin Guminski, Dr. Brigitte Kaiser
Arbeitsgruppe Medieninformatik am Institut für Informatik der LMU, Prof. Dr. Heinrich Hußmann, Dr. habil. Alexander Wiethoff
Unterstützt vom Centre for Virtual Reality and Visualisation (V2C) am Leibniz Rechenzentrum, Garching