Hiroshi Ishiguro – Embodiment

In einer von Hiroshi Ishiguro von der Universität Osaka koordinierten Ausstellung zeigen vier Künstler aus Japan drei verschiedene Stile von Verkörperung. Die vierte Arbeit „Flesh for Fantasy“ von Tatsuya Saito ist Teil von Funky Pixels.

Coordinator: Hiroshi Ishiguro, Osaka University
These projects are supported by IPA Exploratory IT Human Resources Project (The MITOH Program). IPA stands for Information-technology Promotion Agency, Japan.



Dancing Information

Akiko Hino (JP)
2.9. – 7.9.

Sobald ein Teilnehmer seineTwitter-ID in das Gerät eingibt, werden von ihm hochgeladene Fotos aus dem Web gezogen und in einer Collage in Form einer menschlichen Gestalt präsentiert. Stichwörter, die auf den Originalwebseiten mit den Fotos verbunden sind, werden ausgewertet und das Thema für den Augenblick wird festgelegt. Auf der Grundlage sozialer Beziehungen auf Twitter werden Freunde identifiziert, und falls eine/r von ihnen am selben Thema interessiert ist, erscheint seine/ihre Collage in menschlicher Gestalt.

Akiko Hino (Kyoto University), Yoichiro Hino and Norihiro Otsuki proceed this project. Akiko, as a chief creator, built the concept of “Dancing Information” and wrote the code of the visualization part. Yoichiro implemented the server side program and Norihiro worked as an adviser for the design part.


Tatsuya Saito – Flesh for Fantasy

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.


Lighting Choreographer

Minoru Fujimoto (JP)
2. 9. – 5. 9. 14:00, 17:00

„Lighting Choreographer“ ist ein System, das die Ausdrucksmöglichkeiten des menschlichen Körpers durch Beleuchtungstechnik erweitern soll. Es synchronisiert Lichteffekte auf dem Körper des Benutzers mit Bewegung und Ton; Grundlage ist die Überzeugung, dass die so hervorgebrachten Effekte rückwirkend den Choreografen beeinflussen. Die Idee des Künstlers ist es, die Ausdrucksfähigkeit des Körpers durch interaktive Veränderung der Farben und Größen der Gliedmaßen und durch eine Verbindung von Kinematik und visuellen Effekten zu vergrößern. Das Projekt will das Verhältnis zwischen Körper, Ton und Licht neu definieren und so das menschliche Ausdrucksvermögen steigern.

Project partners are Yukari Uto (Tokyo University of the A rts), Noriko Seki (Kobe University) and Satoko Ishina (Kobe University)


Telenoid

Hiroshi Ishiguro (JP)
Osaka University and ATR
2. 9. – 7. 9

Hiroshi Ishiguros neuestes Projekt ist ein Geminoid mit dem Namen „Telenoid“. Sein einzigartiges Erscheinungsbild mag auf den ersten Anblick beängstigend wirken. Sobald Sie aber mithilfe des Telenoids mit anderen kommunizieren, gewöhnen Sie sich an ihn. Spricht ein Freund durch den Telenoid mit Ihnen, können Sie sich im Gesicht des Telenoids das Ihres Freundes vorstellen. Umarmen Sie ihn, so werden Sie das Gefühl haben, Ihren Freund zu umarmen.

This work has been supported by Japan Society for the Promotion of Science (JSPS), Grants-in-Aid for Scientific Research, Scientific Research-S, Representation of human presence by using tele-operated androids.


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