Prix Ars Electronica CyberArts Exhibition
2. 9. 10:00 – 19:00
3. 9. – 6. 9. 10:00 – 21:00
7. 9. – 10.9. 16:00 – 22:00
11. 9. 10:00 – 18:00
Eine Selektion der Arbeiten des Prix Ars Electronica. Klicken sie hier um Details zu den Arbeiten zu sehen.
| Prix Ars Electronica,
| Location: Magazine EG, Magazine OG 2
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[the next idea] Ausstellung
2. 9. – 7. 9.
Seit der ersten Vergabe des [the next idea] voestalpine Art and Technology Grants sind nun sechs Jahre vergangen. Grund genug für Ars Electronica und voestalpine, diesen Projekten eine eigene Ausstellung mit Arbeiten der letzten sechs Jahre zu widmen. Ziel dieser Förderung war und ist es, Menschen zu finden, die sich auf neuartige und überraschende Art und Weise mit den gegebenen Bedingungen auseinandersetzen und Konzepte entwickeln, die das Potenzial haben, Zukunft aktiv zu gestalten. Die Arbeiten bewegen sich im Spannungsfeld von Kunst, Technologie, Design und Wissenschaft und reflektieren ihre eigenen Annahmen als auch die damit verbundenen Konsequenzen in einem gesellschaftlichen Kontext. Gerade der Mix aus kreativen und in den unterschiedlichsten Disziplinen tätigen Menschen verspricht eine spannende Auseinandersetzung mit zukunftsweisenden Themen. Damit sich diese neu entstandenen Verbindungen nach Ende des Festivals nicht sofort wieder auflösen, sollen auf dem neuen [the next idea]-Blog sowohl ausgestellte Projekte als auch neue vielversprechende Ansätze präsentiert werden.
Klicken Sie hier, um Details zur [the next idea] Ausstellung zu sehen.
| Future Factory,
| Location: Magazine OG 2
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Frederik De Wilde – Hostage
Winner of the [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant 2010
Die Schaffung des dunkelsten durch Nano-Engineering hergestellten Gemäldes der Welt ist eine Fallstudie, die den möglichen Paradigmenwechsel untersuchen soll, den Nanotechnologie in den Künsten überhaupt und insbesondere im Medium der Malerei auslösen könnte.
http://www.frederik-de-wilde.com
Thanks to: Nanomaterials Laboratory at Rice University, Houston (USA), SMARTbe, Flemish Ministry of Culture and the University Hasselt
| [the next idea],
| Location: Magazine OG 2
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Jonas Burki – Sun_D
Winner of the [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant 2007
SUN_D hat einen radikal neuen Weg eingeschlagen und sieht im Tageslicht weniger ein Problem, als vielmehr ein riesiges Potential, welches bislang für die Informationsgestaltung völlig außer Acht gelassen wurde. SUN_D versteht das Sonnen- und Umgebungslicht als eine natürliche, kostenlose und reichlich vorhandene Ressource und baut Sonnen- Bildschirme, die sich natürlichen Lichtgegebenheiten unterordnen. Dabei eröffnet sich eine revolutionär neue Ästhetik in der Informationsvermittlung. Eine Ästhetik, die sich durch den Einfluss des Natürlichen im Bildaufbau und im Erscheinungsbild auszeichnet. Ein Sonnendisplay ist nicht ausschließlich Darstellungsfläche, sondern eine Symbiose aus Natur, Design und Information.
http://www.sun-d.ch
| [the next idea],
| Location: Magazine OG 2
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Cesar Harada – Open_Sailing
Winner of the [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant 2009
„Open_Sailing“ ist eine bahnbrechende quelloffene Architektur und entwirft und baut die erste Internationale Meeresstation. Eine Gesellschaft von Experten verschiedener Fachrichtungen entwickelt die für ein schwimmendes Menschenleben in Symbiose mit dem Ozean nötigen Technologien. Das Projekt „Open_Sailing“ will eine stabile Infrastruktur für die Meeresforschung bereitstellen und Technologien entwickeln, die unser Leben auf dem Land wie auf dem Ozean verändern werden.
http://www.opensailing.net
| [the next idea],
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Cathrine Kramer – Community Meat Lab
Zahlreiche Wissenschaftler untersuchen die Möglichkeit, Fleisch im Reagenzglas zu züchten und so vielleicht das Problem des derzeitigen weltweiten Fleischbedarfs zu lösen. Wie könnte dieser Prozess in einer alternativen Produktionsverfahren unabhängig vom industriellen Nahrungsmittelsystem strukturiert werden? Das Community Meat Lab schlägt ein Szenario vor, bei dem Konsumenten statt einer finanziellen eine gesellschaftliche und emotionale Investition in die Produktion ihrer Nahrung vornehmen.
http://www.callmecat.com
| [the next idea],
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Ken Banks – Frontline SMS
FrontlineSMS ist ein kostenloses Programm, das einen mit einem Mobiltelefon oder einem Modem verbundenen Computer in eine Zentrale für den Nachrichtenverkehr in zwei Richtungen verwandelt. Da das Programm überall dort funktioniert, wo Handyempfang besteht, benötigt es kein Internet, was für viele Grassroots-Nichtregierungsorganisationen einen erheblichen Vorteil darstellt.
http://www.frontlinesms.com
| [the next idea],
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Niels Peter Flint – WonderWorldCompostdo
WonderWorldCompostdo (WWCdo) nimmt sich eines tabuierten Themas rund um menschliche Fäkalien an. Das Hauptziel des WWCdo-Projekts ist es, ein öffentliches Bewusstsein dafür zu schaffen, wie Energie für alle Bewohner des Planeten erzeugt werden könnte, wenn die verfügbaren Technologien sinnvoll eingesetzt würden.
http://www.npflint.com
| [the next idea],
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Hans Frei, Marc Böhlen – Micro Public Places
Als Reaktion auf das Vordringen allgegenwärtiger Informationstechnologien und die Privatisierung des öffentlichen Raumes schlagen Marc Böhlen und Hans Frei hybride Architekturprogramme namens Micro Public Places (MPPs) vor. Sie schaffen Zugang zu Dingen, die allen zur Verfügung stehen oder stehen sollten, wie Luft, Wasser, Medizin oder Bücher, und verbinden Informationstechnologien mit der subjektiven Intuition von Menschen, um den öffentlichen Raum wieder zum Feld von Auseinandersetzungen zu machen.
http://www.realtechsupport.org/new_works/mpp.html
| [the next idea],
| Location: Magazine OG 2
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Eyal Burstein, Michele Gauler – Eye Candy
Das Gehirn erkennt die Herkunft der Sinnesdaten, die es erhält, an der Frequenz ihrer Eigenschwingung. Durch Manipulation eines Signals von der Zunge an das Gehirn, indem man es auf die „Augenfrequenz“ moduliert, kann man das Gefühl der Bläschen im Sprudelwasser auf der Zunge umwandeln: Das Gehirn entschlüsselt diese Sinnesdaten als lebhafte Bilder.
http://www.eyecandycan.com
| [the next idea],
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Adam Zaretsky – Studiolab
[the next idea] 2010 Honorary mention
Die Meeresschnecke „Elysia chlorotica“ verzehrt Chloroplasten aus Algen und wird dann solarbetrieben, indem sie die Chloroplasten repariert und weiterbetreibt. Es ergibt sich also die Möglichkeit, solarbetriebene Arten zu schaffen, die Sonnenenergie direkt in Nahrung und Biotreibstoff umsetzen und so unseren Umweltverbrauch senken.
http://www.waag.org/project/studiolab
BioArt artist Adam Zaretsky in collaboration with Prof. Huub de Groot (bio-solar cells) and Prof. Rob Zwijnenberg (Faculty of Humanities, Leiden)
| [the next idea],
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Bruce Baikie – Intelligent Solar-Powered 3G-WiFi Broadband Access
[the next idea] 2010 Honorary mention
Das Gerät bietet ein Verfahren, den Energieverbrauch von Kommunikationsroutern in Abhängigkeit vom Stromausstoß von Solarzellen und dem Spannungs-/Ladezustand von Batterien zu steuern. Das Gerät, das so die Kosten des Betriebs von Kommunikationsroutern senkt und ihre Tragbarkeit erhöht, soll in Entwicklungsländern, insbesondere in Schulen, zum Einsatz kommen.
http://www.green-wifi.org
| [the next idea],
| Location: Magazine OG 2
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