Lina ben Mhenni, „Die Stimme der Revolution“

Lina ben Mhenni beehrt die Ars Electronica 2011 und wird am 04.09.2011 im Rahmen von „public square squared – how social fabric is weaving a new era“ über ihre Erfahrungen während der tunesischen Revolution berichten.

Gerade ist auch ihr Buch „Vernetzt euch!“ erschienen, ihren Blog gibt es hier.

KISS ME LINZ 009

Das Ars Electronica Center, Herz der Ars Electronica, und Zentrum des Ars Electronica Quarter, in dem die diesjährige Premiere des Jugendfestivals CREATE YOUR WORLD stattfinden wird. Zur Eröffnung am 31.8. gibts untertags Workshops und Präsentation, am Abend gehts dann unter anderem mit dem Gameboy Music Club und dem Tesla Orchestra ordentlich zur Sache. Und in den Tagen danach gibts ganz viel zum Mitmachen, im Center.

Wovon Maschinen Träumen

Schön wars, in Berlin. Im Automobil Forum Unter den Linden ist vergangenen Donnerstag die Ars Electronica Ausstellung „Wovon Maschinen Träumen“ eröffnet worden, Impressionen davon gibt es hier, der Blog zur Ausstellung findet sich unter http://export.aec.at/berlin2011/ und ein in Fotos gefangenes Best-Of hier.

Hier ein Bericht von ORF Oberösterreich:

Pixelspaces 2011

Die Tore der Wissenschaftsfestungen sind gefallen, die Gitter abgerissen und die Geheimnisse gelüftet. Es gibt keine Verstecke mehr, keine „Top-Secret-Forschungen“, der gläserne Mensch forscht im gläsernen Kubus und tauscht sich aus, weltweit vernetzt. Bahnbrechende Entdeckungen sind nicht mehr abhängig von Forschungsgeldern in der Höhe von Kleinstaatenbudgets, das notwendige Equipment baut man sich schnell selbst, wenn Know-How vermisst wird, holt man es blitzschnell an Board, und die Forschenden lernen von den Benutzenden, und umgekehrt.

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Doppellab

Bewegen wir uns als Mensch durch den Alltag, sind wir uns oft nicht dessen bewusst, wie groß die Datenmenge ist, die wir erzeugen. Luftdruckänderungen, Gerüche, Temperaturverschiebungen, Geräusche, Puls, Hautschuppen, unfassbar viele Dinge, die wir im Alltag hinterlassen, und die immer mehr von allen möglichen technischen Helferchen erfasst werden können, und auch werden. Dabei lassen wir die Menge an Überwachungskameras, die unser persönliches Sicherheitsempfinden zweifelsohne in stratosphärische Höhen katapultieren, mal außen vor, und denken wir an hochkomplexe Rauchmelder, Klimafühler, Infrarotsensoren und so weiter und so fort. Es gibt kaum etwas, was nicht gemessen werden kann, und trotzdem haben wir ein Problem: Das, was uns erklärt, wie unsere Welt aufgebaut ist und funktioniert, kann angeblich nicht gemessen werden. Macht nichts, genug Leute beschäftigen sich mit der Lösung dieses Problems, hier geht es aber um das, was wir erfassen können.

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Interface Cultures – Unuselessness – The Useful useless

Seit 2004 gibt es an der Linzer Kunstuni den Masterstudiengang „Interface Cultures“, in dem sowohl der wissenschaftliche, vor allem aber auch der künstlerische Umgang mit allen möglichen und unmöglichen Spielarten der Kommunikation mit Maschinen und Gerätschaften gelehrt wird. Von Christa Sommer und Laurent Mignonneau gegründet, hat das Institut von Anfang an die Möglichkeit, die Arbeiten der Stundentinnen und Studenten im Rahmen des Ars Electronica Festival zu präsentieren und damit ein großes Publikum zu erreichen.

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KISS ME LINZ 008

Der Sommer kommt wieder, auch in Linz, spätestens pünktlich zur Ars Electronica, ganz sicher! Wenns soweit ist, finden hier am Maindeck die Eröffnung statt, und Partys, und Konzerte. Und untertags lässt sichs vorzüglich ein Eis genießen und schauen.

Tickets und Hotels online!

Ab sofort können Sie unter Tickets Ihre Eintrittskarten für die Ars Electronica 2011 bestellen, und unter Besucherinfos finden Sie Angebote unserer Partnerhotels.