Highlights
Diese Veranstaltungen sollten Sie bei Ihrem Besuch des Ars Electronica Festival, von 3. bis 7. September 2015, nicht verpassen!
Das Festival beginnt mit einem ausgedehnten Opening und Introduction Parcours unter der Leitung von Gerfried Stocker (Ars Electronica), bei dem zahlreiche Projekte und Austragungsorte des Festivals vorgestellt werden. Eine ideale Gelegenheit für einen Überblick wie auch für Begegnungen mit den KünstlerInnen und KuratorInnen!
Das Opening des Ars Electronica Festival in der POST CITY startet am 3. September 2015, 19:30.
Der Mobilitätsbegriff dieses POST-CITY-Symposiums ist ein sehr weit gefasster: Er verbindet den spektakulären Forschungsprototyp für das autonome Auto mit einer Bestandsaufnahme urbaner Mobilität weltweit mit jener von Daten und all den Millionen Menschen, die sich auf den Weg in die Städte machen.
Wie die künftige Smart City bestmöglich vom Phantasie- und Ideenreichtum ihrer BewohnerInnen zehren kann, untersucht Connecting Cities – Connecting Citizens aus verschiedenen Perspektiven.
Sowohl der öffentliche Raum als auch die Sphäre des Persönlichen und Privaten haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten grundlegend verändert – online wie offline.
Dieser Wandel ist noch lange nicht abgeschlossen und stellt auch StadtplanerInnen und ArchitekturgestalterInnen vor eine große Herausforderung.
So wie die Ausstellung gleichen Namens wendet sich auch das Habitat 21-Symposium ebenso unterschiedlichen wie beispielhaften Mitteln und Wegen zu, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts an die Urbanisierungsprozesse von morgen und übermorgen gerecht zu werden.
In zwei Formaten wird beim diesjährigen Festival im Kontext des Future Catalyst Programms an der Entwicklung von POST CITY Kits – eines Instrumentariums an Ideen, Strategien, Werkzeugen und Prototypen für die Stadt von morgen – gearbeitet: auf dem Future Innovators Summit und im Connected Intelligence Atelier.
Was in den elektronischen Künsten technisch und ästhetisch State of the Art ist: die Ausstellung CyberArts 2015 zeigt es als einer der Höhepunkte des Ars Electronica Festival
Die Post City Kit Exhibition zeigt mit zahlreichen Prototypen und Projektpräsentationen mögliche Entwicklungslinien hin zu den urbanen Lebensräumen der nächsten Menschengenerationen.
In räumlicher und ideeller Nachbarschaft zur CyberArts 2015 setzt Elements of Art and Science die Präsentation herausragender künstlerisch-wissenschaftlicher Arbeiten fort.
Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert.
Welche Spuren das Erleben und Denken von Stadt in der Musik gezogen hat, ist einer der Erzählstränge in der Großen Konzertnacht, die in der POST CITY ein neues Auditorium findet und die Still-Legung der Gleishalle unterbricht.
Eindrucksvoll ergründet die von Chieh-hua Hsieh choreografierte Tanzperformance das komplexe Verhältnis jener zwei Körper, die zu jedem Menschen gehören: dem natürlichen, leiblichen Körper einerseits und einem unsichtbaren zweiten Körper andererseits.
Die Diaspora Maschine von Peter Androsch und Anatol Bogendorfer (Hörstadt, AT) widmet sich dem Phänomen des Ausstreuens, Zerstreuens, Aussäens. Die gigantische Paketrutsche im ehemaligen Verteilzentrum beim Bahnhof steht wie ein vormodernes Maschinenmenetekel der Diaspora.
Das Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion gibt schon heute einen Ausblick darauf, wie die selbstfahrenden Automobile der Zukunft aussehen können und sich dabei in mobile Lebensräume verwandeln werden.
Der Internet Yami-Ichi ist ein eintägiger Flohmarkt, auf dem Produkte des Internets face-to-face im realen Raum verkauft werden.
Anlässlich und während des Ars Electronica Festival eröffnet das Kinderforschungslabor einen weiteren Spiel- und Schauplatz für 4-8 jährige EntdeckerInnen in der PostCity.
Ernährung muss biologisch sein! Das ist die Überzeugung vieler Menschen, insbesondere der bei BIO AUSTRIA zusammengeschlossenen LandwirtInnen. Auch die Verpflegung der POST-CITY-FestivalbesucherInnen ist weitgehend bio.
Der Wald kommt in die Stadt: Für die Voestalpine Klangwolke 2015 greift die Kompagnie Lawine Torrèn (AT) um Regisseur Hubert Lepka auf die romantische Erzählung „Hochwald“ von Adalbert Stifter zurück.