Auf dieser Seite findet sich das Auftreten des Ars Electronica Futurelab beim diesjährigen Festival kurz zusammengefasst. Von der Projektentwicklung in den Programmen des Labors bis zur Präsentation von Forschungszusammenarbeiten sowohl mit der Industrie als auch aus Programmen der öffentlichen Hand, den jüngsten Entwicklungen wie den DeepSpace 8K, die Präsentationen der Spaxels im Rahmen der Future Mobility, Konzeption und Beiträge zu Konferenzen und vieles mehr … reicht das Spektrum der Aktivitäten des Labors.
Future Mobility
Womit und wie wir morgen und übermorgen von A nach B kommen werden, sind Fragestellungen in denen ein hohes kulturveränderndes Potential innewohnt. Dieser Diskurskontext, künstlerische Kooperationen sowie die Forschungszusammenarbeit des Ars Electronica Futurelab mit Mercedes-Benz, sind der Anlass, diesen unterschiedlichen Perspektiven einen eigenen Bereich im Festival zu widmen: Future Mobility. Mehr dazu…
Connecting Cities
Das Ars Electronica Futurelab arbeitet seit 2012 im Connecting Cities Network, eine weltumspannende Initiative von Städten und Medienkunstorganisationen. Im Zuge eines vierjährigen künstlerischen Forschungsprogrammes tauschen die ProjektpartnerInnen ihre Arbeitsergebnisse ebenso aus wie verschiedene künstlerische Aktivitäten, um das Kreativpotenzial von Medienfassaden zu untersuchen. Mehr dazu…
Future Catalyst Program – Ars Electronica 2015 für die Entwicklung des Post City Kit
Nach dem erfolgreichen Start bei der Ars Electronica 2014, wird das Future Catalysts Programm in diesem Jahr wieder neue Wege für kollektives Brainstorming und kreatives Prototyping schaffen. Der Future Innovators Summit wurde von Ars Electronica Futurelab und Hakuhodo entwickelt, um KünstlerInnen, ForscherInnen, AktivistInnen und EntrepreneurInnen rund um den Globus zusammenzubringen. Mehr dazu…
Deep Space 8K
Der Deep Space wird jetzt noch getoppt: Nach den Entwicklungen des Ars Electronica Futurelab werden hier Bildwelten in 8K-Auflösung projiziert und auf ein völlig Neues, ein noch nie dagewesenes Level gehoben! Full-HD und 4K, das war gestern. 8K ist angesagt, zumindest wenn es nach dem neuen Update des Deep Space im Ars Electronica Center geht. Mehr dazu…
Ars Electronica Residency Network
Das Ars Electronica Residency Network richtet sich mit seinen unterschiedlichen Teilprogrammen an eine große Bandbreite von KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen. So bestechen manche der hier versammelten Residencies durch ihr verstärktes Augenmerk auf Fragestellungen und Arbeitsbedingungen für bereits am Höhepunkt ihrer Karriere befindliche KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen; andere Residencies verstehen sich wiederum als Förderung der Potentiale von jungen Talenten. Mehr dazu…
Ars Electronica Futurelab Academy
Wir freuen uns, den Anfang einer intensiven Kollaboration der Ars Electronica Futurelab Academy mit einer der renommiertesten Universitäten Japans, der Tsukuba Universität ankündigen zu dürfen – einer führenden Forschungsuniversität mit einem visionären Schwerpunkt in Kybernetik / Mensch-Maschine-Interaktion. Dort wurde ein neues PhD Programm in Empowerment Informatics (EMP) gegründet, dessen Programmleiter niemand geringerer als Device Art Pionier Hiroo Iwata ist. Die ersten Ergebnisse der diesjährigen Ars Electronica Futurelab Academy mit dem Titel LAB-X, werden hier erstmals gezeigt. Mehr dazu…
All at a glance
Der Mobilitätsbegriff dieses POST-CITY-Symposiums ist ein sehr weit gefasster: Er verbindet den spektakulären Forschungsprototyp für das autonome Auto mit einer Bestandsaufnahme urbaner Mobilität weltweit mit jener von Daten und all den Millionen Menschen, die sich auf den Weg in die Städte machen.
In zwei Formaten wird beim diesjährigen Festival im Kontext des Future Catalyst Programms an der Entwicklung von POST CITY Kits – eines Instrumentariums an Ideen, Strategien, Werkzeugen und Prototypen für die Stadt von morgen – gearbeitet: auf dem Future Innovators Summit und im Connected Intelligence Atelier.
Das Prix Forum VI versammelt mit Ryoji Ikeda, Irene Agrivina, Maria Ignacia Edwards und Semiconductor gleich mehrere Residency Artists.
Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert.
Das Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion gibt schon heute einen Ausblick darauf, wie die selbstfahrenden Automobile der Zukunft aussehen können und sich dabei in mobile Lebensräume verwandeln werden.
Alexander Mankowsky und Christopher Lindinger geben Einblick in die transdisziplinäre Forschungspartnerschaft zwischen Mercedes-Benz und dem Ars Electronica Futurelab
Bei den Shared Space Spaxels wird robotische Mobilität mithilfe dreier, mit LED-Modulen ausgestatteter Quadcopter erlebbar gemacht.
Bei den Shared Space Bots dienen speziell entwickelte Bodenroboter dazu, aktuelle Ansätze zur Mensch-Auto-Interaktion der Zukunft zu erproben.
Bei drei Workshops in der Soya C(o)u(l)ture-Schauküche haben die FestivalbesucherInnen selbst Gelegenheit, sich im Upcycling der Abwässer aus der Sojaherstellung zu versuchen.
Europäische urbane Identitäten, gesellschaftliche Veränderungen und die Partizipation der BürgerInnen stehen im Mittelpunkt des ersten Symposiums des Festivals 2015.
Mit dem künstlerischen Forschungsprojekt Soya C(o)u(l)ture hat XXlab (ID) ein Verfahren entwickelt, Nützliches aus dem bei der Sojaherstellung anfallenden Flüssigabfall zu gewinnen.
False Positive nutzt Textnachrichten, versteckte Infrastruktur, Intervention auf der Straße sowie Datenvisualisierung zu einer Verschwörung gegen die omnipräsente Überwachung – und verstrickt die Öffentlichkeit in eine intimes techno-politisches Kommunikation.
ESEL-Complain verbindet zwei Projekte zum Zweck, das Radfahren in der Stadt möglichst angenehm zu machen.
Die FOCUS Applikation für mobile Geräte ist eine Kamerafunktion mit Pfiff.
Autohersteller Toyota (JP) arbeitet zusammen mit den Future Catalysts (JP) und vor allem mit Kindern und Kreativen im Kuruma-Iku Lab an einer nachhaltig zukunftsfähigen Beziehung von Mensch und Auto.
Mit Deep City hat Ursula Feuersinger (AT) ein Experiment in der Visualisierung von Daten unternommen.
Urban Entropy macht all die Beschwerden öffentlich, die beim Magistrat der Stadt Linz einlaufen.
Während des 2015 laufenden Futurelab-Academy-Programms mit dem Empowerment-Informatics-PhD-Studiengang von Tsukuba haben zwei Studierendenteams je ein experimentelles Projekt erarbeitet.
blindage. ist das französische Wort für Abschirmung, es steht für eine Wand die das dahinter Verborgene schützt, einen Umschlag der seinen Inhalt bewahrt. Die Performance von nita. (AT) wirft einen Blick auf bzw. hinter die digitalen Masken der Menschen heute.
Flame möchte den Menschen das Feuer zurückbringen – um ihnen damit zu helfen, sich Werkzeuge für das neue Jahrhundert zu erschaffen.
The Indonesian female art collective XXLab works on a program to create fashion while dealing with environmental problems.
Das verbindende Anliegen des Connecting Cities Network ist es, Medienfassaden als offene Plattformen für die Partizipation der BürgerInnen an der Stadtentwicklung zu gestalten
The Soul of the Cube ist ein virtuelles Wesen, eine abstrakte Kreatur, die sich zwischen den Anwendungen des Cube zeigt – sowohl ein ‚Host‘ als auch das innere Selbst seiner komplexen Infrastruktur.
Von neuen Mobilitätskonzepten über bahnbrechende Interfaces bis hin zur Formensprache und Markenidentität der Zukunft gewähren Vera Schmidt (DE) und Holger Hutzenlaub (DE) mit ihrem Vortrag Einblick
Dank der Applikation *Universum Mensch* des Ars Electronica Futurelab verwandelt sich der *Deep Space 8K* in einen virtuellen Anatomiesaal
Im Deep Space 8K können die BesucherInnen virtuelle Rekonstruktionen historischer Stätten in 3D sehen und im wahrsten Sinne des Wortes betreten.
Der GameSpace verwandelt den Deep Space 8K in eine interaktive Gaming-Arena für viele SpielerInnen gleichzeitig.
Kombiniert mit der einzigartigen Auflösung im Deep Space 8K öffnen uns detaillierte Bewegtbilder mit ihrem rasanten Ablauf die Augen auf alltägliche Dinge, die wir in dieser Form noch nie gesehen haben.
In2White ist die persönliche Hommage des Fotografen Filippo Blengini (IT) an das vergletscherte und verschneite Reich des Weißen Bergs – des Mont Blanc.
Mit Jangdna (koreanisch = Rhythmus) hat Hyungjoong Kim ein Interface geschaffen, das die Rhythmik eines laufenden Stückes nicht nur analysiert und visualisiert, sondern auch ganz einfach veränderbar macht.
Mit the sixth wave of mass extinction setzen raum.null die 2014 erarbeitete Performance Quadrature fort, die bereits das Nahen von etwas bedrohlich Dunklem angekündigt hat.
Im POST CITY Kino gibt es weder Popcorn noch Leinwand, dafür aber avancierte Technik: die Zeiss VR One ist das erste und bis dato einzige Virtual-Reality-Headset in herausragendem Design und ebenso herausragender Ausstattung mit einer Präzisionsoptik von Zeiss (DE).
Die Gewinnerin des Open Calls des Art & Science Networks steht fest! Maria Ignacia Edwards wurde unter mehr als 140 Bewerberinnen und Bewerbern aus insgesamt 40 Ländern ausgewählt.