Ars Electronica Futurelab – Post City https://ars.electronica.art/postcity/de Ars Electronica 2015 Tue, 28 Jun 2022 13:02:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.6 Ars Electronica Futurelab @ Festival Ars Electronica https://ars.electronica.art/postcity/de/ars-electronica-futurelab/ Wed, 26 Aug 2015 06:58:11 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=3870 Auf dieser Seite findet sich das Auftreten des Ars Electronica Futurelab beim diesjährigen Festival kurz zusammengefasst. Von der Projektentwicklung in den Programmen des Labors bis zur Präsentation von Forschungszusammenarbeiten sowohl mit der Industrie als auch aus Programmen der öffentlichen Hand, den jüngsten Entwicklungen wie den DeepSpace 8K, die Präsentationen der Spaxels im Rahmen der Future Mobility, Konzeption und Beiträge zu Konferenzen und vieles mehr … reicht das Spektrum der Aktivitäten des Labors.

Future Mobility

Womit und wie wir morgen und übermorgen von A nach B kommen werden, sind Fragestellungen in denen ein hohes kulturveränderndes Potential innewohnt. Dieser Diskurskontext, künstlerische Kooperationen sowie die Forschungszusammenarbeit des Ars Electronica Futurelab mit Mercedes-Benz, sind der Anlass, diesen unterschiedlichen Perspektiven einen eigenen Bereich im Festival zu widmen: Future Mobility. Mehr dazu…

Connecting Cities

Das Ars Electronica Futurelab arbeitet seit 2012 im Connecting Cities Network, eine weltumspannende Initiative von Städten und Medienkunstorganisationen. Im Zuge eines vierjährigen künstlerischen Forschungsprogrammes tauschen die ProjektpartnerInnen ihre Arbeitsergebnisse ebenso aus wie verschiedene künstlerische Aktivitäten, um das Kreativpotenzial von Medienfassaden zu untersuchen. Mehr dazu…

Future Catalyst Program – Ars Electronica 2015 für die Entwicklung des Post City Kit

Nach dem erfolgreichen Start bei der Ars Electronica 2014, wird das Future Catalysts Programm in diesem Jahr wieder neue Wege für kollektives Brainstorming und kreatives Prototyping schaffen. Der Future Innovators Summit wurde von Ars Electronica Futurelab und Hakuhodo entwickelt, um KünstlerInnen, ForscherInnen, AktivistInnen und EntrepreneurInnen rund um den Globus zusammenzubringen. Mehr dazu…

Deep Space 8K

Der Deep Space wird jetzt noch getoppt: Nach den Entwicklungen des Ars Electronica Futurelab werden hier Bildwelten in 8K-Auflösung projiziert und auf ein völlig Neues, ein noch nie dagewesenes Level gehoben! Full-HD und 4K, das war gestern. 8K ist angesagt, zumindest wenn es nach dem neuen Update des Deep Space im Ars Electronica Center geht. Mehr dazu…

Ars Electronica Residency Network

Das Ars Electronica Residency Network richtet sich mit seinen unterschiedlichen Teilprogrammen an eine große Bandbreite von KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen. So bestechen manche der hier versammelten Residencies durch ihr verstärktes Augenmerk auf Fragestellungen und Arbeitsbedingungen für bereits am Höhepunkt ihrer Karriere befindliche KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen; andere Residencies verstehen sich wiederum als Förderung der Potentiale von jungen Talenten. Mehr dazu…

Ars Electronica Futurelab Academy

Wir freuen uns, den Anfang einer intensiven Kollaboration der Ars Electronica Futurelab Academy mit einer der renommiertesten Universitäten Japans, der Tsukuba Universität ankündigen zu dürfen – einer führenden Forschungsuniversität mit einem visionären Schwerpunkt in Kybernetik / Mensch-Maschine-Interaktion. Dort wurde ein neues PhD Programm in Empowerment Informatics (EMP) gegründet, dessen Programmleiter niemand geringerer als Device Art Pionier Hiroo Iwata ist. Die ersten Ergebnisse der diesjährigen Ars Electronica Futurelab Academy mit dem Titel LAB-X, werden hier erstmals gezeigt. Mehr dazu…

All at a glance

POST CITY Symposium I: Future Mobility – A Challenge for Art & Science

Der Mobilitätsbegriff dieses POST-CITY-Symposiums ist ein sehr weit gefasster: Er verbindet den spektakulären Forschungsprototyp für das autonome Auto mit einer Bestandsaufnahme urbaner Mobilität weltweit mit jener von Daten und all den Millionen Menschen, die sich auf den Weg in die Städte machen.

Future Catalyst Program for the Development of the POST CITY Kit

In zwei Formaten wird beim diesjährigen Festival im Kontext des Future Catalyst Programms an der Entwicklung von POST CITY Kits – eines Instrumentariums an Ideen, Strategien, Werkzeugen und Prototypen für die Stadt von morgen – gearbeitet: auf dem Future Innovators Summit und im Connected Intelligence Atelier.

Deep Space 8K

Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert.

F 015 Luxury in Motion

Das Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion gibt schon heute einen Ausblick darauf, wie die selbstfahrenden Automobile der Zukunft aussehen können und sich dabei in mobile Lebensräume verwandeln werden.

Rethinking the Shared Space

Alexander Mankowsky und Christopher Lindinger geben Einblick in die transdisziplinäre Forschungspartnerschaft zwischen Mercedes-Benz und dem Ars Electronica Futurelab

Shared Space Spaxels

Bei den Shared Space Spaxels wird robotische Mobilität mithilfe dreier, mit LED-Modulen ausgestatteter Quadcopter erlebbar gemacht.

Shared Space Bots

Bei den Shared Space Bots dienen speziell entwickelte Bodenroboter dazu, aktuelle Ansätze zur Mensch-Auto-Interaktion der Zukunft zu erproben.

Soya C(o)u(l)ture-Workshops

Bei drei Workshops in der Soya C(o)u(l)ture-Schauküche haben die FestivalbesucherInnen selbst Gelegenheit, sich im Upcycling der Abwässer aus der Sojaherstellung zu versuchen.

Connecting Cities Conference

Europäische urbane Identitäten, gesellschaftliche Veränderungen und die Partizipation der BürgerInnen stehen im Mittelpunkt des ersten Symposiums des Festivals 2015.

Soya C(o)u(l)ture

Mit dem künstlerischen Forschungsprojekt Soya C(o)u(l)ture hat XXlab (ID) ein Verfahren entwickelt, Nützliches aus dem bei der Sojaherstellung anfallenden Flüssigabfall zu gewinnen.

Connecting Cities: False Positive

False Positive nutzt Textnachrichten, versteckte Infrastruktur, Intervention auf der Straße sowie Datenvisualisierung zu einer Verschwörung gegen die omnipräsente Überwachung – und verstrickt die Öffentlichkeit in eine intimes techno-politisches Kommunikation.

FOCUS

Die FOCUS Applikation für mobile Geräte ist eine Kamerafunktion mit Pfiff.

KURUMA-IKU Lab

Autohersteller Toyota (JP) arbeitet zusammen mit den Future Catalysts (JP) und vor allem mit Kindern und Kreativen im Kuruma-Iku Lab an einer nachhaltig zukunftsfähigen Beziehung von Mensch und Auto.

Connecting Cities: blindage.

blindage. ist das französische Wort für Abschirmung, es steht für eine Wand die das dahinter Verborgene schützt, einen Umschlag der seinen Inhalt bewahrt. Die Performance von nita. (AT) wirft einen Blick auf bzw. hinter die digitalen Masken der Menschen heute.

Connecting Cities: Flame

Flame möchte den Menschen das Feuer zurückbringen – um ihnen damit zu helfen, sich Werkzeuge für das neue Jahrhundert zu erschaffen.

SOYA C(O)U(L)TURE

The Indonesian female art collective XXLab works on a program to create fashion while dealing with environmental problems.

Connecting Cities

Das verbindende Anliegen des Connecting Cities Network ist es, Medienfassaden als offene Plattformen für die Partizipation der BürgerInnen an der Stadtentwicklung zu gestalten

Deep Space 8K: The Soul of the Cube

The Soul of the Cube ist ein virtuelles Wesen, eine abstrakte Kreatur, die sich zwischen den Anwendungen des Cube zeigt – sowohl ein ‚Host‘ als auch das innere Selbst seiner komplexen Infrastruktur.

Deep Space 8K: GameSpace

Der GameSpace verwandelt den Deep Space 8K in eine interaktive Gaming-Arena für viele SpielerInnen gleichzeitig.

Deep Space 8K: Timelapse

Kombiniert mit der einzigartigen Auflösung im Deep Space 8K öffnen uns detaillierte Bewegtbilder mit ihrem rasanten Ablauf die Augen auf alltägliche Dinge, die wir in dieser Form noch nie gesehen haben.

Jangdna

Mit Jangdna (koreanisch = Rhythmus) hat Hyungjoong Kim ein Interface geschaffen, das die Rhythmik eines laufenden Stückes nicht nur analysiert und visualisiert, sondern auch ganz einfach veränderbar macht.

the sixth wave of mass extinction

Mit the sixth wave of mass extinction setzen raum.null die 2014 erarbeitete Performance Quadrature fort, die bereits das Nahen von etwas bedrohlich Dunklem angekündigt hat.

POST CITY Kino

Im POST CITY Kino gibt es weder Popcorn noch Leinwand, dafür aber avancierte Technik: die Zeiss VR One ist das erste und bis dato einzige Virtual-Reality-Headset in herausragendem Design und ebenso herausragender Ausstattung mit einer Präzisionsoptik von Zeiss (DE).

Encounters

Die Gewinnerin des Open Calls des Art & Science Networks steht fest! Maria Ignacia Edwards wurde unter mehr als 140 Bewerberinnen und Bewerbern aus insgesamt 40 Ländern ausgewählt.

 

 

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POST CITY Symposium I: Future Mobility – A Challenge for Art & Science https://ars.electronica.art/postcity/de/symposium1/ Mon, 24 Aug 2015 15:17:55 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=3623 Der Mobilitätsbegriff dieses POST-CITY-Symposiums ist ein sehr weit gefasster: Er verbindet den spektakulären Forschungsprototyp für das autonome Auto mit einer Bestandsaufnahme urbaner Mobilität weltweit mit jener von Daten und all den Millionen Menschen, die sich auf den Weg in die Städte machen. Alexander Mankowsky (DE) gibt Einblick in die Autoforschung von Mercedes Benz, bevor Martina Mara (AT) die Beziehung zwischen Mensch und autonomem Fahrzeug thematisiert. Shunji Yamanaka (JP) und Takayuki Furuta (JP) vom Future Robotics Technology Center stellen ihre jüngsten Roboter vor. Hiroshi Ishii (JP/US) geht auf den globalen Datenverkehr ein, während sich Ou Ning (CN) und Kilian Kleinschmidt (DE) mit Fluchtbewegungen beschäftigen: Ning mit der massenhaften Landflucht in China, Kleinschmidt mit menschenwürdigen Lebensräumen für Flüchtlinge.

Programm

10:00 Alexander Mankowsky (DE)
10:25 Martina Mara (AT)
10:50 Diskussion
11:00 Shunji Yamanaka (JP), Takayuki Furuta (JP)
11:20 Kaffeepause
11:30 Hiroshi Ishii (JP/US)
12:00 Diskussion
12:10 Ou Ning (CN)
12:40 Kilian Kleinschmidt (DE)
13:10 Diskussion

Moderator: Gerfried Stocker (AT)

mankowsky
Alexander Mankowsky (DE) arbeitet seit 1989 bei der Daimler AG und hat sich ursprünglich auf gesellschaftliche Trends in Sachen Mobilität konzentriert. Seit 2001 befasst er sich auf dem Gebiet Ideation mit Zukunftsfragen.

martinamara
Martina Mara (AT) leitet den Forschungsbereich Robopsychologie im Ars Electronica Futurelab.

takayukifuruta
Takayuki Furuta (JP) leitet das Roboterentwicklungsprogramm der Japan Science and Technology Agency.

shunjiyamanaka
Shunji Yamanaka (JP) ist Technikdesigner und Professor an der Interfaculty Initiative in Information Studies an der University of Tokyo.

hiroshiishii
Hiroshi Ishii (JP/US)
hält den Jerome B. Wiesner-Lehrstuhl für Medienkunst und -wissenschaften am MIT Media Lab.

ouning
Ou Ning (CN) verfasst zahlreiche Beiträge zu verschiedenen Zeitschriften, Büchern und Katalogen und hat weltweit Vorträge gehalten. Er lebt im Dorf Bishan, wo er 2011 die Bishan Commune gegründet hat, die sich als intellektueller Zirkel für die Wiederbelebung der Landgebiete in China einsetzt.

kiliankleinschmidt
Kilian Kleinschmidt (DE) ist ein international vernetzter Experte für humanitäre Hilfe mit über 25 Jahren Erfahrung in vielen Ländern, Notfällen und Flüchtlingslagern als Beauftragter der Vereinten Nationen, Katastrophenhelfer und Diplomat.

gerfriedstocker
Gerfried Stocker (AT) ist künstlerischer Leiter von Ars Electronica.

Co-funded by the Creative Europe Programme of the European Union

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Future Catalyst Program for the Development of the POST CITY Kit https://ars.electronica.art/postcity/de/future-catalyst-program/ Mon, 24 Aug 2015 14:12:52 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=3523 In zwei Formaten wird beim diesjährigen Festival im Kontext des Future Catalyst Programms an der Entwicklung von POST CITY Kits – eines Instrumentariums an Ideen, Strategien, Werkzeugen und Prototypen für die Stadt von morgen – gearbeitet: auf dem Future Innovators Summit und im Connected Intelligence Atelier.

Future Innovators Summit

Von Ars Electronica und Hakuhodo entwickelt, versammelt der Future Innovators Summit junge EntrepreneurInnen, AktivistInnen, TechnikerInnen und WissenschafterInnen aus aller Welt an einem großen runden Tisch. Dabei kommen die InnovatorInnen und Kreativen von morgen miteinander ins Gespräch, lassen sich von einander inspirieren, tauschen Erfahrungen aus und arbeiten kollektiv an neuen Ideen. In der POST CITY gehen drei Gruppen unterschiedlichen Frage- und Aufgabestellungen nach: Wie smart darf eine Stadt noch sein, ohne dass wir uns vor dem Leben dort fürchten müssen? Wie werden wir mit all den autonomen Maschinen zusammenleben, die sich künftig die Städte mit uns teilen werden? Und: Welche Arten von Resilienz – Widerstandsfähigkeit – brauchen wir?

Connected Intelligence Atelier

Mit dem Connected Intelligence-Workshop haben Derrick de Kerckhove (CA) und Maria Pia Rossignaud (IT) eine Methode gefunden, die kollektive Arbeit einer Gruppe anzuleiten. Sie besteht unter anderem darin, die Flut der Gedanken in einem Brainstorming zu kanalisieren und zu verbinden, statt sie – wie sonst üblich – eher gegeneinander auszuspielen und an Auffassungsunterschieden hängen zu bleiben. Jede Arbeitsgruppe konzentriert sich auf einen bestimmten Aspekt des bearbeiteten Themas. Die dahinter liegende Absicht ist weniger die Lösung von Problemen oder die Erfindung der Zukunft, sondern viel eher die Bereitstellung einer Methode, um zusammen an der Zukunftsgestaltung zu arbeiten. Das Connected Intelligence Atelier zu POST CITY beschäftigt sich mit smarten Demokratien, mit „Publicy“ als neuem Hybrid aus öffentlicher und privater Sphäre sowie mit neuen Strategien für die Beteiligung der BürgerInnen.

Erfahren Sie mehr über das Post City Kit…

Programm

DO 3.9.2015, 11:00-12:00
DO 3.9.2015, 13:30-14:30
Future Catalyst Program/POST CITY Kit: Connecting Ideas I + II
Future Innovators Summit & Connected Intelligence Atelier

Erste Kurzpräsentationen
POST CITY, Conference Square
FR 4.9.2015, 10:00-12:00
FR 4.9.2015, 13:00-17:30
Future Catalyst Program/POST CITY Kit: Workshop
Future Innovators Summit
POST CITY, FC-Platz 1-3
FR 4.9.2015, 10:00-12:00
FR 4.9.2015, 13:00-17:30
Future Catalyst Program/POST CITY Kit: Workshop
Connected Intelligence Atelier
POST CITY, Atelier Room 1-2
SO 6.9.2015, 15:30-17:00 Future Catalyst Program/POST CITY Kit: Abschlusspräsentationen
Future Innovators Summit & Connected Intelligence Atelier
POST CITY, Conference Square

Future Innovators Summit

Gruppe A: Informed Trust – In a world of autonomous machines

POST CITY, FC-Platz 1

fionazisch
Fiona Zisch (AT/UK) ist Architektin, Wissenschafterin und Lehrbauftragte an den Universitäten Innsbruck und Westminster. In Kürze schließt sie ein transdisziplinäres PhD in Architektur und Neurowissenschaften am University College London ab.

marcusfiege
Marcus Fiege (DE) forscht bei der Daimler AG über innovative Beleuchtungskonzepte.

lenamech
Lena Mech (DK) gestaltet Urban Games, arbeitet als Kuratorin und ist Teil des Copenhagen Game Collective.

umutgoekcenyilmaz
Umut Gökcen Yilmaz (TR) gründete Nomad als erfahrener Android-Entwickler, Softwarearchitekt und Trainer.

matthiasdanzmayr
Matthias Danzmayr (AT) war nach seinem Architekturstudium Teil des Senseable City Laboratoryam MIT. Sein Forschungsinteresse gilt den Urban Studies, der Architektur und Technologien für eine nachhaltige Zukunft.

Gruppe B: Future Citizens – How smart does a city have to be before we are afraid to live in it?

POST CITY, FC-Platz 2

larsluetze
Lars Lütze (DE) ist Entwicklungsingenieur bei der Daimler AG und berät das Management auf dem Gebiet User Interaction & Security.

aisencarochacin
Aisen Caro Chacin (US) entwickelt als Ph.D.-Studentin in Empowerment Informatics an der University of Tsukuba in Japan gegenwärtig „assistive devices“.

hagarelazari
Hagar Elazari (IL) gestaltet als Künstlerin, Designerin und Technikerin interaktive Lichtkunst.

adriandabrowski
Adrian Dabrowski (AT) ist Doktoratsstudent an der Technischen Universität Wien und arbeitet als Rsearcher bei SBA Research.

karlpletschko
Karl Pletschko (AT) ist Gründer von Mopius, den Urhebern des Nearspeak Software Development Kits (SDK).

Gruppe C: Future Resilience – What types of resilience should we develop?

POST CITY, FC-Platz 3

majasmrekar
Maja Smrekar (SI) ist eine intermedial arbeitende Künstlerin, die Human- und Naturwissenschaften in transdisziplinären Projekten verbindet.

nadinesinner
Nadine Sinner (DE) arbeitet bei der Daimler AG für „brand smart“.

kimitarohattori
Kimitaro Hattori (JP) arbeitet seit seinem Studienabschluss bei Hakuhodo und setzt seine künstlerische Arbeit fort.

pamelacajilig
Pamela Cajilig (PH) ist Design- und Wirtschaftsanthropologin und Mitgründerin des Beratungsunternehmens Curiosity Design Research in Manila.

diegopisanty
Diego Trujillo Pisanty (MX) beschäftigt sich aus künstlerischem Blickwinkel mit Technologie, die er nicht nur als Medium versteht, sondern als Ausdruck menschlicher Haltungen und Handlungsweisen.

stefanmertl
Stefan Mertl (AT) ist Fotograf und Seismologe.

MentorInnen

mankowsky
Alexander Mankowsky (DE) arbeitet seit 1989 bei der Daimler AG und hat sich ursprünglich auf gesellschaftliche Trends in Sachen Mobilität konzentriert. Seit 2001 befasst er sich auf dem Gebiet Ideation mit Zukunftsfragen.

geetamehta
Geeta Mehta (IN/US) lehrt im Bereich Architektur und Stadtgestaltung an der Columbia University in New York.

hiroshiishii
Hiroshi Ishii (JP/US) hält den Jerome B. Wiesner-Lehrstuhl für Medienkunst und -wissenschaften am MIT Media Lab.

Facilitators

kyokosomeya
Kyoko Someya (JP) hat in ihrer Zeit bei Hakuhodo seit 1987 viel Erfahrung auf den unterschiedlichsten Gebieten von Aktionsdesign über Kaufverhaltensforschung bis zu interaktiver Planung und Produktion gesammelt.

jinshimada
Jin Shimada (JP) leitet die Hakuhodo i-studio Inc., die digitale Produktionsform von Hakuhodo.

kazukotanaka
Kazuko Tanaka (JP) ist seit 1998 bei Hakuhodo und beschäftigt sich mit einer neuen Kultur und neuen Werten von Arbeit, Leben und Elternschaft.

Connected Intelligence Atelier

Gruppe D: „Publicy“ – the transformation of private and public

POST CITY, Atelier

Mark Federman
Mark Federman (CA) arbeitet als Berater, Vermittler, Lehrender, Stratege und Führungskräftecoach. Sein Forschungsschwerpunkt und seine praktische Erfahrung liegen auf dem Umbau von Organisationsstrukturen. In seiner Doktorarbeit entwickelte er die Valance Theorie, in  welcher er die Organisation von „connected relationship“ definiert und so Führungskräften und ihren Organisationen und Gesellschaften hilft, Möglichkeiten für eine alternative Zukunft zu finden.

yasuakikakehi
Yasuaki Kakehi (JP) schloss seine Interdisciplinary Information Studies an der University of Tokyo 2007 mit einem Ph.D ab und unterrichtet nun selbst, nämlich als Associate Professor an der Keio University. Er gestaltete interaktive Medien unter Einbeziehung von Menschen, Naturmaterialien und digitaler Information und setzte dabei auch selbst entwickelte neuartige Technologien ein. Seine Arbeiten waren bereits in der SIGGRAPH art gallery, beim Ars Electronica Festival sowie im Rahmen wissenschaftlicher Konferenzen wie ACM CHI und UIST zu sehen.

agnesaistleitner
Agnes Aistleitner (AT) hat seit 2009 zahlreichen Praktika in den Bereichen Kunst, Mode und PR in Wien, Los Angeles und New York abgeschlossen. 2012 erhielt sie die goldene Nica für ihren Kurzfrilm „state of revolution“ über die Revolution in Ägypten. Seit 2012 hat sie verschiedenste Projekte realisiert. Beginnend bei globalcitizen, einer Kunst-Fashion-Ausstellung, über die Online Lernplattform wahlzuckerl.org bis hin zu dem Pop-up Restaurant floraison.at

NewGS
Über die letzten 15 Jahre spielte Gary Schwartz (CA) eine immense Rolle im Marketing der Mobilfunkbranche. Er ist der Autor von „The Impulse Economy“ und „Fast Shopper, Slow Store“, veröffentlicht von Simon & Schuster, Atria Imprint. 2014 wurde er von Retail Touchpoints als einer der „Retail Innovator of the Year“ ausgewählt. Gary Schwartz ist CEO von Impact Mobile und Alumni der Columbia University in New York und des Stanford University Centers in Yokohama, bei welcher er Rezipient der Asia and Japan Foundations Fellowships war.

Gruppe E: Smart Democracy

POST CITY, Atelier

Maria Pia Rossignaud
Maria Pia Rossignaud (IT) ist neben ihrer Tätigkeit als Editorin des Magazins für digitale Kultur, “Media Duemila” Vize-Präsidentin der Osservatorio TuttiMedia. Sie kreierte gemeinsam mit Derrick de Keckhove das Atelier Connective Intelligence. Weiters organisiert sie den „prize Nostalgogia for the Futuro“ und Meetings über Themen von brennender Aktualität.

[SangkyuRho]Photo-ArsElectronica-2015
Sangkyu Rho (KR) ist Professor für Information Systems an der Nationaluniversität von Seoul und Mitbegründer von einer Reihe von Social Media Startups. Inzwischen forscht er interdisziplinär am Organic  Media Lab an Netzwerken.

sirinbahardemirel
Nachdem Sirin Bahar Demirel ihr Studium am Institut für Film an der Universität Galatasaray in Istanbul absolviert hat, schloss sie ihren Master in Artistic Direction of Cultural Projects an der Universität Paul Valéry ab. Seitdem arbeitete sie als Direktionsassistenz in Dokumentarspielfilmen. Sie setzt ihre Arbeit in Fotografie, Video und Street Art Projekten in Istanbul fort.

sokanno
So Kanno schloss seine Studien der Design Informatics an der Musashino Kunstuniversität und am Institut für Advanced Media Art and Science ab. Er gewann neben dem Japan Media Art Festival New Faces Award mehrere hochkarätige Preise.

Gruppe F: Strategies to elicit community involvement

POST CITY, Atelier

derrickdekerckhove-300x300
Derrick de Kerckhove (CA/IT) ist Guru des digitalen Zeitalters und war in der Zeit von 1983 – 2008 Direktor des McLuhan Programs in Culture and Technology. Er ist wissenschaftlicher Berater der Gesellschaft Osservatorio TuttiMedia und wissenschaftlicher Direktor der Magazins für digitale Kultur „Media Duemila“, sowie Research Supervisor, des Planetary Collegium T-Node in Trento und gemeinsam mit Pia Maria Rossignaud Erfinder des Atelier of Connective Intelligence.

angelaoguntala
Angela Oguntala (US) arbeitet als Designerin an der Schnittstelle von Technologie und Zukunftsforschung. Sie schloss ihr Studium am Copenhagen Institute of Interaction Design ab und steht einem Innovation Lab in Kopenhagen vor, bei welchem sie Produkte und Szenarien rund um aufkommende Technologien erforscht und entwickelt.

tameraslan
Tamer Aslan (TR) ist Creative Technologist, geboren in Istanbul, lebt und arbeitet in Wien. Nach seiner Zeit im Ars Electronica Futurelab stellt er nun sein eigenes Studio auf die Beine, um sich noch intensiver mit den Themen „Playful City“ und „Belief Objects“ zu beschäftigen.

pablohoney
Pablo Honey ist Experience Design Director bei R/GA in New York – der Agentur für unser vernetztes Zeitalter. Er entwickelt vernetzte Produkte und Geschichten für globale Unternehmen.

[AgnesYun]Photo-ArsElectronica2015
Agnes Yun (KR) ist Gründerin des Organic Media Labs. Ihr Spezialgebiet ist die Evolution von Medien und network Unternehmen. Nachdem Erhalt ihres Ph.D.s in Soziologie von der Universität Paris-Descartes Sorbonne stand Agnes Yun dem SK Communcations Research Institute als Direktorin vor. Sie ist Referentin, Schriftstellerin und leidenschaftliche Bloggerin.

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Prix Forum V – Residency Artists https://ars.electronica.art/postcity/de/prix-forum-v/ Fri, 21 Aug 2015 19:01:55 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2644 Bei den Prix Ars Electronica Foren kommen die GewinnerInnen des Prix Ars Electronica 2015 persönlich über ihre Arbeiten, Motive und Motivationen zu Wort. Beim Ars Electronica Festival POST CITY gilt die Aufmerksamkeit dabei 2015 unter dem Motto Art & Science noch stärker als gewohnt dem Zusammenspiel und den Wechselwirkungen von Wissenschaft und Kunst. Schauplatz der Begegnung mit den KünstlerInnen und WissenschafterInnen ist einmal mehr der Ursulinensaal im OÖ Kulturquartier.

Ryoji Ikeda (JP) (Prix Ars Electronica Collide@CERN 2014)
Irene Agrivina (ID) (SOYA C(O)U(L)TURE, [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant)
Maria Ignacia Edwards (CL) (art & science Residency Award @ ESO 2015)
Semiconductor (UK) (Collide@CERN Ars Electronica Award 2015)
Moderator: Mónica Bello (ES)

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Deep Space 8K https://ars.electronica.art/postcity/de/deep-space/ Fri, 21 Aug 2015 18:10:15 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2494 Die Geschichte der 3-D-Projektionen im Ars Electronica Center beginnt bereits 1996 mit dem unvergesslichen CAVE – einer 3 x 3 x 3 Meter großen Box, gefertigt im Electronic Visualization Lab in Chicago. 2009 verblüffte Ars Electronica die Fachwelt und ein begeistertes Publikum aller Altersschichten mit dem Deep Space: im Ars Electronica Futurelab konzipiert, sprengten die 16 mal 9 Meter großen Projektionen von 4K-Bildern auf Wand und Boden alles bisher Dagewesene.

Grenzverschiebungen

Mit der gestochen scharfen Darstellung vom High-Definition-Fotos, stereoskopischen Videos, 3-D-Visualisierungen und interaktiven Games verschob der Deep Space die Grenze des technisch Machbaren. Nun, 2015, verschiebt der Deep Space den Verlauf dieser Grenze erneut.

Rundum erneuert

Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert. Den dabei entstehenden Datenstrom von sage und schreibe 23 Gigabyte pro Sekunde berechnen spezielle Hochleistungscomputer – in Echtzeit.

Labor und Bühne

Das hebt zum einen und zum Gewinn der BesucherInnen das visuelle und räumliche Erleben im Flaggschiff des Ars Electronica Center auf ein bisher noch nicht dagewesenes Niveau. Zum anderen eröffnet das eine ganze Reihe an Möglichkeiten für die Entwicklung und Erprobung neuer Visualisierungskonzepte. Somit ist das Upgrade vom „alten“ Deep Space auf den Deep Space 8K eine Weiterentwicklung, die sich rechtmäßig mit dem oft strapazierten Attribut Quantensprung schmücken darf. Ars Electronica 2015 lädt ein, ihn mit einem Besuch im Deep Space 8K nachzuvollziehen.

Ars Electronica Deep Space 8K: Roland Aigner, Andreas Bauer, Florian Berger, Barbara Erlinger, Maria Eschlböck, Martin Gösweiner, Roland Haring, Horst Hörtner, Gerold Hofstadler, Peter Holzkorn, Andreas Jalsovec, Thomas Kollmann, Christoph Kremer, Juliane Leitner, Benjamin Mayr, Michael Mayr, Patrick Müller, Otto Naderer, Clemens Francis Scharfen, Gerfried Stocker, Marianne Ternek, Florian Wanninger (AT)

Mit freundlicher Unterstützung von XI-Machines und Ton&Bild

Ars Electronica Blog

„Nach einer technischen Rundumerneuerung können BesucherInnen des Deep Space 8K seit Anfang August Projektionen noch schärfer, noch heller und noch kontrastreicher erleben.“ Lesen Sie dazu mehr im Ars Electronica Blog!

Programm im Deep Space 8K

Deep Space 8K

Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert.

Deep Space 8K: Best of

Best of Deep Space 8K bietet eine zweisprachige Zusammenschau der Höhepunkte aus dem regulären Deep-Space 8K-Programm.

Deep Space 8K: Making of

In der Konzeption des Deep Space 8K steckt soviel ausgefeiltes Knowhow aus dem Ars Electronica Futurelab wie Hochleistungstechnik in seiner Verwirklichung.

Deep Space 8K: The Soul of the Cube

The Soul of the Cube ist ein virtuelles Wesen, eine abstrakte Kreatur, die sich zwischen den Anwendungen des Cube zeigt – sowohl ein ‚Host‘ als auch das innere Selbst seiner komplexen Infrastruktur.

Deep Space 8K: GameSpace

Der GameSpace verwandelt den Deep Space 8K in eine interaktive Gaming-Arena für viele SpielerInnen gleichzeitig.

Deep Space 8K: Timelapse

Kombiniert mit der einzigartigen Auflösung im Deep Space 8K öffnen uns detaillierte Bewegtbilder mit ihrem rasanten Ablauf die Augen auf alltägliche Dinge, die wir in dieser Form noch nie gesehen haben.

Deep Space 8K: Post Refugee City

*Post Refugee City* ist eine Momentaufnahme der Realität in Flüchtlingslagern am Beispiel von Al Zaatari in Jordanien – und der Versuch, neue Lösungen im Umgang mit den gegenwärtigen Formen der Völkerwanderung zu finden.

Deep Space 8K: What Does Peace Look Like?

Der Alfred Fried Photography Award ist mehr als nur ein Wettbewerb für FotografInnen. Er ist der einzige Wettbewerb der Welt, der LichtbildnerInnen zur visuellen Beantwortung der Frage animiert, wie Frieden aussieht.

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F 015 Luxury in Motion https://ars.electronica.art/postcity/de/f-015-luxury-in-motion/ Wed, 19 Aug 2015 14:12:30 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=3140 Das Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion gibt schon heute einen Ausblick darauf, wie die selbstfahrenden Automobile der Zukunft aussehen können und sich dabei in mobile Lebensräume verwandeln werden. Zentrales Charakteristikium des F 015 ist der kontinuierliche Informationsaustausch zwischen dem Fahrzeug, den Passagieren und der Außenwelt: Die PassagiereInnen können über Gesten, Eye-Tracking oder Berührung hochauflösender Bildschirme intuitiv mit dem vernetzten Fahrzeug interagieren. Über Laserprojektion und LED-Anzeigen ist das Mobil als sozialer Verkehrspartner außerdem mit anderen VerkehrsteilnehmerInnen in seiner Umgebung in Kontakt.

Mehr Infos zum F 015 und der Zusammenarbeit mit dem Ars Electronica Futurelab

 

 

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Soya C(o)u(l)ture-Workshops https://ars.electronica.art/postcity/de/soya-workshops/ Tue, 18 Aug 2015 14:58:32 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=3016 Mit dem künstlerischen Forschungsprojekt Soya C(o)u(l)ture hat XXLab (ID) ein Verfahren entwickelt, Nützliches aus dem bei der Sojaherstellung anfallenden Flüssigabfall zu gewinnen: Biotreibstoff, Lebensmittel und lederähnliche Textilien. Dazu bedient sich das Forschungsteam verschiedener Bakterien und Zellkulturen.

Bei drei Workshops in der Soya C(o)u(l)ture-Schauküche haben die FestivalbesucherInnen selbst Gelegenheit, sich im Upcycling der Abwässer aus der Sojaherstellung zu versuchen.

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Connecting Cities Conference https://ars.electronica.art/postcity/de/connecting-cities-conference/ Tue, 18 Aug 2015 11:32:38 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=3499 Europäische urbane Identitäten, gesellschaftliche Veränderungen und die Partizipation der BürgerInnen stehen im Mittelpunkt des ersten Symposiums des Festivals 2015. Den Anfang macht Derrick de Kerckhoves (CA) Keynote zu Connected Intelligence. Es folgen Statements, mit denen sich die TeilnehmerInnen des Future Innovators Summit und des Connected Intelligence Atelier nicht nur persönlich vorstellen, sondern ihre Ideen zur Stadt skizzieren. Stadtplaner und -theoretiker Dietmar Offenhuber (AT) spricht anschließend über Kritik am Smart-City-Konzept, Partizipation und die sogenannten Civic Technologies. Nach einer weiteren Präsentationsrunde der FIS- und CIA-TeilnehmerInnen berichtet das indonesische XXLab von seinen Erfahrungen bezüglich Do-it-yourself-Workshops mit der Bevölkerung. Zum Ausklang führt eine Podiumsdiskussion die unterschiedlichen Positionen der Connecting Cities zusammen und bietet Gelegenheit zum Austausch der bisherigen Erfahrungen in diesem Netzwerk.

Programm

10:00 Welcome Address: Susa Pop (DE), Gerfried Stocker (AT)
10:15 Derrick de Kerckhove (CA)
11:00 Connecting Ideas I (Short presentations FIS & Connected Intelligence Atelier)
12:00 Lunch break
13:00 Dietmar Offenhuber (AT)
13:30 Connecting Ideas II (Short presentations FIS & Connected Intelligence Atelier)
14:30 Irene Agrivina (XXLab/ID)
14:50 Connecting Cities Panel Discussion: Susa Pop (DE), Mike Stubbs (UK), Nerea Calvillo (ES)

Moderator: Claudia Schnugg (AT)

susapop
Susa Pop (DE) lebt als Stadtmedienkuratorin in Berlin. 2003 gründete sie das Public Art Lab (PAL) – ein Netzwerk von Stadtplanungs- sowie IT-ExpertInnen und MedienkünstlerInnen –, das urbane Medienkunstprojekte wie das Media Facades Festival und das von der EU geförderte künstlerische Forschungsprojekt Connecting Cities Network.

gerfriedstocker
Gerfried Stocker (AT) ist künstlerischer Leiter der Ars Electronica.

derrickdekerckhove
Derrick de Kerckhove (CA/IT) ist einer der Gurus des digitalen Zeitalters. Von 1983 bis 2008 leitete er in Toronto das McLuhan Program in Culture & Technology. Er ist wissenschaftlicher Berater des Osservatorio TuttiMedia, leitet das Magazin für digitale Kultur Duemila und dient dem rPlanetary Collegium T-Node in Trento als Research Supervisor. Mit Maria Pia Rossignaud hat er das Atelier of Connective Intelligence entwickelt.

dietmaroffenhuber
Dietmar Offenhuber (AT) lehrt in den Bereichen Art + Design sowie Public Policy an der Northeastern University in Boston. Er beforscht urbane Infrastrukturen wie beispielsweise formelle und informelle Abfallwirtschaftssysteme und hat mehrere Bücher u. a. über urbane Informatik veröffentlicht.

ireneagrivina
Irene Agrivina (ID) zählt als Künstlerin, Vermittlerin und technologieaffine Aktivistin in Sachen offene Systeme zu den GründerInnen und LeiterInnen von HONF, dem in Yogyakarta angesiedelten New Media and Technology Lab.

nereacalvillo
Nerea Calvillo (ES) ist Architektin, Forscherin, Kuratorin und Dozentin am Zentrum für Interdisziplinäre Methoden an der Universität Warwick. Derzeit ist sie Poiesis Fellow (NYU) und Medialab-Prados Kuratorin des Connecting Cities Network, eine europaweite Kooperation von Medienfassaden.

mikestubbs
Mike Stubbs (UK) ist Direktor der FACT, der Foundation for Art and Creative Technology, eine der führenden britischen Organisationen in den Bereichen Film, Video und neuen Medien. Stubbs wurde im Mai 2007 durch die LJMU zum Professor für Kunst, Medien und Kuratierung bestellt. Zuvor war er Leiter des Programms für ACMI.

claudiaschnugg
Claudia Schnugg (AT) ist Kuratorin im Ars Electronica Residency Network und als Forscherin an den künstlerisch-wissenschaftlichen Kooperationen des Ars Electronica Futurelab beteiligt.

Connecting Cities is initiated by Public Art Lab in cooperation with Ars Electronica Futurelab Linz, Medialab-Prado Madrid, FACT Liverpool, Videospread Marseille, iMAL Brussels, Riga 2014, BIS Istanbul, m-cult Helsinki, Media Architecture Institute Vienna, Museum of Contemporary Art Zagreb, in association with Aarhus University, Marseille-Provence 2013, MUTEK Montreal, Quartier des Spectacles Montreal, Foundation Bauhaus Dessau, Verve Cultural Sao Paulo, Federation Square Melbourne, xm:lab Saarbrücken, Sapporo Media Arts Lab, ETOPIA Zaragoza, The Concourse Sydney and 403 International Arts Center Wuhan.

With support of the Culture Programme 2007-2013 of the European Union.

Find more information on www.connectingcities.net

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Soya C(o)u(l)ture https://ars.electronica.art/postcity/de/soya-coulture/ Mon, 17 Aug 2015 11:59:03 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2621 Soya C(o)u(l)tureWorkshops
FR 4.9.2015, 11:00-14:00
SO 6.9.2015, 11:00-14:00, 15:00-18:00
PostCity, Fashion District

Präsentationen
Symposium Connecting Cities – Connecting Citizens
DO 3.9.2015, 14:30
PostCity, Conference Square

Symposium Smart Creativity, Smart Democracy
SA 5.9.2015, 10:00
Ars Electronica Center, Sky Loft

Prix Forum V – Residency Artists
SA 5.9.2015, 16:15-17:15
OK im OÖ Kulturquartier

Mit dem künstlerischen Forschungsprojekt Soya C(o)u(l)ture hat XXLab (ID) ein Verfahren entwickelt, Nützliches aus dem bei der Sojaherstellung anfallenden Flüssigabfall zu gewinnen: Biotreibstoff, Lebensmittel und lederähnliche Textilien. Dazu bedient sich das Forschungsteam verschiedener Bakterien und Zellkulturen.

Einkommen statt Abfall

Das Anliegen von Soya C(o)u(l)ture besteht zum einen darin, die mit der Sojaproduktion einhergehende Wasserverschmutzung zu minimieren und sie mit einem gleichermaßen einfachen und billigen wie nachhaltigen Produktionsverfahren zu verbinden. Zum anderen hat sich XXLab vorgenommen, indonesischen Frauen in ländlichen Gebieten neue Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten zu bieten. Mit regelmäßigen Einführungsworkshops versucht XXLab die Grundlagen dafür zu schaffen.

Zahlreiche Workshops und Präsentationen

Für die neuartige Technologie sowie die Bemühungen, mit ihr die Umwelt zu schonen und gleichzeitig das Leben vieler Menschen zu verbessern, ist XXLab mit dem [the next idea] voestalpine art and technology grant– einem Programm des Ars Electronica Residency Network in Zusammenarbeit mit voestalpine – ausgezeichnet worden.
Beim Ars Electronica Festival 2015 ist Soya C(o)u(l)ture mit einer Schauküche in der PostCity sowie mit einer Präsentation in der CyberArts 2015 vertreten. Darüber hinaus ist XXLab beim Symposium Connecting Cities – Connecting Citizens, beim Symposium Smart Creativity, Smart Democracy des Europarats sowie beim Prix Forum V – Residency Artists zu Gast.
Bei drei Workshops in der Soya C(o)u(l)ture-Schauküche haben die FestivalbesucherInnen selbst Gelegenheit, sich im Upcycling der Abwässer aus der Sojaherstellung zu versuchen.

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Connecting Cities: False Positive https://ars.electronica.art/postcity/de/false-positive/ Mon, 17 Aug 2015 11:42:02 +0000 https://ars.electronica.art/postcity/?p=2771 Nicht nur unser Vertrauen in Netzwerkinfrastrukturen macht uns so verletzlich, sondern vor allem auch unsere Bereitschaft kleinere oder größere Portionen persönlicher Daten als Zugangswährung zu Onlinediensten preiszugeben. Immer ausgefeiltere und leistungsfähigere Profilingsoftware sorgt dafür, dass unsere Daten unauffällig listig oder schonungslos offen gesammelt und ausgewertet werden – online wie offline. Mag die Zukunft auch den von Algorithmen geschaffenen Datenbeständen gehören, bleiben die Datensammelsysteme nichts desto trotz fehleranfällig.

Eine Verschwörung

False Positive von Mark Shepard (US), Julian Oliver (NZ) und Moritz Stefaner (DE) nutzt Textnachrichten, versteckte Infrastruktur, Intervention auf der Straße sowie Datenvisualisierung zu einer Verschwörung gegen die omnipräsente Überwachung – und verstrickt die Öffentlichkeit in eine intimes techno-politisches Kommunikation. Und zwar just mit jenen mobilen Technologien, durch die sich diese Öffentlichkeit selbst herstellt.

Connecting Cities is initiated by Public Art Lab in cooperation with Ars Electronica Futurelab Linz, Medialab-Prado Madrid, FACT Liverpool, Videospread Marseille, iMAL Brussels, Riga 2014, BIS Istanbul, m-cult Helsinki, Media Architecture Institute Vienna, Museum of Contemporary Art Zagreb, in association with Aarhus University, Marseille-Provence 2013, MUTEK Montreal, Quartier des Spectacles Montreal, Foundation Bauhaus Dessau, Verve Cultural Sao Paulo, Federation Square Melbourne, xm:lab Saarbrücken, Sapporo Media Arts Lab, ETOPIA Zaragoza, The Concourse Sydney and 403 International Arts Center Wuhan.
With support of the Culture Programme 2007-2013 of the European Union.

Find more information on www.connectingcities.net

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