Events, Concerts, Performances
Konzerte sind ein fixer Bestanteil jedes Festivalprogramms. Das Highlight dabei: Die Große Konzertnacht, in deren Verlauf Orchestermusik und digitale Klänge auf Live-Elektronik und Visualisierungen treffen.
Das Festival beginnt mit einem ausgedehnten Opening und Introduction Parcours unter der Leitung von Gerfried Stocker (Ars Electronica), bei dem zahlreiche Projekte und Austragungsorte des Festivals vorgestellt werden. Eine ideale Gelegenheit für einen Überblick wie auch für Begegnungen mit den KünstlerInnen und KuratorInnen!
Das Opening des Ars Electronica Festival in der POST CITY startet am 3. September 2015, 19:30.
Welche Spuren das Erleben und Denken von Stadt in der Musik gezogen hat, ist einer der Erzählstränge in der Großen Konzertnacht, die in der POST CITY ein neues Auditorium findet und die Still-Legung der Gleishalle unterbricht.
Eindrucksvoll ergründet die von Chieh-hua Hsieh choreografierte Tanzperformance das komplexe Verhältnis jener zwei Körper, die zu jedem Menschen gehören: dem natürlichen, leiblichen Körper einerseits und einem unsichtbaren zweiten Körper andererseits.
Die Diaspora Maschine von Peter Androsch und Anatol Bogendorfer (Hörstadt, AT) widmet sich dem Phänomen des Ausstreuens, Zerstreuens, Aussäens. Die gigantische Paketrutsche im ehemaligen Verteilzentrum beim Bahnhof steht wie ein vormodernes Maschinenmenetekel der Diaspora.
Die von musik- und kunstsinnigen NachtschwärmerInnen geschätzte OK Night umfasst einen mit Performances gespickten Rundgang durch die bis 22:00 geöffnete CyberArts 2015 Exhibition, zahlreiche Live- und DJ-Sets unter freiem (OK Platz) und verbautem (Solaris) Himmel sowie die Möglichkeit, im Electronic Theatre seiteninterner Link noch einmal Sommerkinoluft zu schnuppern und sich von herausragenden Einreichungen zum Prix Ars Electronica unterhalten zu lassen.
In einer Voliere lebt für die gesamte Dauer der Höhenrausch-Ausstellung eine Gruppe Graupapageien, die sich spielerisch (und freiwillig!) mit verschiedenen mechanischen und elektronischen Instrumenten und Klangerzeugern beschäftigen.
An die Theorie schließt Praxis in Gestalt eines ausgedehnten Soundparcours an, auf dem MusikerInnen und SoundkünstlerInnen ihre Arbeiten präsentieren und sich Zeit für Gespräche nehmen.
Mit schönen akustischen Grüßen stellt sich auch die POST CITY am Hauptplatz ein, die Soundkünstler Peter Karrer (AT) in Loops wie auch live zu Ambient Sounds verwebt.
Ein ganzer Tag voll mit Musik und Sounds: Ars Electronica widmet sich am letzten Tag des Festivals insbesondere den Sound-Installationen: Lecture-Performances geben Einblick in jene Musik und Soundarbeiten, die während des Festivals präsentiert wurden.
An die Theorie schließt Praxis in Gestalt eines ausgedehnten Soundparcours an, auf dem MusikerInnen und SoundkünstlerInnen ihre Arbeiten präsentieren und sich Zeit für Gespräche nehmen.
Das Big Robot-Projekt der University of Tsukuba hat sich den Bau des weltgrößten Roboters vorgenommen, in dem ein menschlicher Pilot Platz finden soll.
Ein hochintelligentes Mobilitätssytem im Kleinen stellen die eMotionSpheres der Festo AG (DE) dar.
Der Internet Yami-Ichi ist ein eintägiger Flohmarkt, auf dem Produkte des Internets face-to-face im realen Raum verkauft werden.
Mit Deep City hat Ursula Feuersinger (AT) ein Experiment in der Visualisierung von Daten unternommen.
Urban Entropy macht all die Beschwerden öffentlich, die beim Magistrat der Stadt Linz einlaufen.
blindage. ist das französische Wort für Abschirmung, es steht für eine Wand die das dahinter Verborgene schützt, einen Umschlag der seinen Inhalt bewahrt. Die Performance von nita. (AT) wirft einen Blick auf bzw. hinter die digitalen Masken der Menschen heute.
Flame möchte den Menschen das Feuer zurückbringen – um ihnen damit zu helfen, sich Werkzeuge für das neue Jahrhundert zu erschaffen.
Am Freitagabend winkt in der PostCity ein intensives elektronisch-performatives Nachtprogramm.
Ernährung muss biologisch sein! Das ist die Überzeugung vieler Menschen, insbesondere der bei BIO AUSTRIA zusammengeschlossenen LandwirtInnen. Auch die Verpflegung der POST-CITY-FestivalbesucherInnen ist weitgehend bio.
Maki Namekawa (AT/JP) widmet sich am Flügel ausgesuchten Etüden von Philip Glass in der Gleishalle der PostCity.
Mit the sixth wave of mass extinction setzen raum.null die 2014 erarbeitete Performance Quadrature fort, die bereits das Nahen von etwas bedrohlich Dunklem angekündigt hat.
Ein internationales Kulturnetzwerk lässt aufstrebende junge KünstlerInnen in den Genuss sommerlicher Kurzstipiendien im Ausland kommen. Die PostCity wird Schauplatz einer Pop-up- Exhibition dieser Summer Sessions.
Im Rahmen der Ars Electronica 2015 beschäftigen sich die südafrikanischen Künstler Marcus Neustetter und Stephen Hobbs mit dem Linzer Volksgarten. Unter dem Motto „Renaming the City“ laden sie in Linz lebenden Personen ein, Namensvorschläge für die Spaziermeile im Volksgarten zu machen.
Das 48stündige Programm STWST48 – crashing the information in 48 hours in der und um die Stadtwerkstatt sowie entlang der Donau bis zum Winterhafen, wo das Messschiff Eleonore liegt, bietet eine Fülle an Programmpunkten- und elementen.
Der Wald kommt in die Stadt: Für die Voestalpine Klangwolke 2015 greift die Kompagnie Lawine Torrèn (AT) um Regisseur Hubert Lepka auf die romantische Erzählung „Hochwald“ von Adalbert Stifter zurück.
Die Rolle des Fotografen als eine Art Post-Flaneur interpretierend, reflektiert Andreas J. Hirsch (AT) mit seinem Blick auf die Stadt die posturbane Conditio per se.
Im POST CITY Kino gibt es weder Popcorn noch Leinwand, dafür aber avancierte Technik: die Zeiss VR One ist das erste und bis dato einzige Virtual-Reality-Headset in herausragendem Design und ebenso herausragender Ausstattung mit einer Präzisionsoptik von Zeiss (DE).