Das Wort “Trāṭaka“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet “starren”. Gemeint ist damit eine Meditationstechnik, bei der man seine Aufmerksamkeit auf kleine Objekte, in diesem Fall eine Flamme, richtet. BesucherInnen setzen sich eine Vorrichtung auf, die verschiedene Gehirnparameter misst – so auch den Aufmerksamkeitsgrad. Dieser wiederum steuert einen unter der Flamme befindlichen Luftstrom. Der Clou: Ist die Konzentration der Versuchsperson stark genug, erlischt die Flamme. So entsteht eine Schleife, in der sich Flamme, Meditation, BenutzerIn und Gehirnaktivität gegenseitig bedingen.