Exhibitions, Projects
Medienkunst vom Feinsten. Die wichtigste Ausstellung jedes Ars Electronica Festivals ist die CyberArts-Ausstellung im OK im OÖ Kulturquartier – hier werden die besten, beim Prix Ars Electronica eingereichten und prämierten Arbeiten aus aller Welt gezeigt. Eine Leistungsschau und Gradmesser der digitalen Kunst. Im Rahmen der Themenausstellung in der POSTCITY treffen unterschiedliche künstlerische Zugänge aufeinander, die sich dem diesjährigen Thema des Festivals aus vielfältigen Perspektiven nähern. Das Ars Electronica Center bietet bei erweiterten Öffnungszeiten den BesucherInnen gleich mehrere aktuelle Ausstellungen. Die alljährliche Ausstellung der Linzer Kunstuniversität und die Campus-Schau, die stets eine renommierte internationale Kunstuniversität vorstellt, runden das Angebot an Ausstellungen zum Festival ab.
Die CyberArts-Ausstellung im OK zeigt die besten Arbeiten des Prix Ars Electronica 2016, der Preis für Kreativität und Pioniergeist im Bereich der Medienkunst.
Ab 8. September 2016 zeigt das Ars Electronica Center mit “Radical Atoms” eine Ausstellung, in der sich alles um das Verschmelzen der digitalen und der physischen Welt dreht. Im Fokus stehen die Visionen und Prototypen der Tangible Media Group des MIT MediaLab.
Mit der Ausstellung „Alchemists of our Time“ rückt das diesjährige Ars Electronica Festival eine neue Generation von KünstlerInnen und ForscherInnen ins Rampenlicht, die mit ihrer hybriden Arbeitsweise die Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft aufhebt.
Der Deep Space 8K präsentiert eine Reihe von neuen und faszinierenden Visualisierungen: beeindruckende Erlebnisse und Bildwelten an den fünf Festivaltagen im September sind vorprogrammiert.
Die internationale Vereinigung Robots in Architecture hat es sich zum Ziel gemacht, Industrieroboter für die Kreativbranche zugänglich zu machen. Gegründet wurde die Gruppe im Dezember 2010 von Sigrid Brell-Cokcan und Johannes Braumann an der TU Wien.
Media Spaces ist eine Gruppenausstellung des Studiengangs Master of Media Space an der BTK Berlin. Gezeigt werden Medienprojekte, die an der Grenze zwischen realen und virtuellen Räumen angesiedelt sind.
Die Summer Sessions sind kurze Auslandsstipendien für junge, aufstrebende KünstlerInnen. V2, Institute for the Unstable Media, fungiert dabei als internationales Kulturnetzwerk. In der POSTCITY zeigt eine Pop-up-Ausstellung, welche Projekte im Rahmen der Residencies entstanden sind.
Der Studiengang „Interface Cultures“ der Linzer Kunstuniversität lädt auch heuer wieder eine internationale Partneruniversität ein, ihre Arbeiten beim Ars Electronica Festival auszustellen. 2016 ist es die Tsinghua-Universität aus Peking. Die Campus Exhibition zeigt die besten Medienkunstarbeiten ihrer Studierenden.
University of Art and Design Linz / Interface Cultures (AT) In diesem Jahr wird die Studienrichtung Interface Culture die Entstehung neuer Empfindsamkeiten in Bezug auf spekulative Untersuchungen neuer Materialitäten feiern.
Im Auftrag der Europäischen Kommission hat Ars Electronica einen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem innovative Projekte an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Kunst ausgezeichnet wurden. Ars Electronica 2016 zeigt eine Auswahl der ausgezeichneten und nominierten Arbeiten des STARTS Prize 2016.
Ist Intelligenz eigentlich menschlich? Kydo könnte eine Antwort darauf geben.
Tausende Menschen, ein überfüllter Bahnhof und ein Fotograf mittendrin: Kazuhiko Washios künstlerischer Zugang zu der Flüchtlingsbewegung des letzten Sommers ist ein sehr persönlicher. Selbst am Wiener Westbahnhof als Passagier, wartete er Seite an Seite mit flüchtenden Menschen auf den Zug.
Von Tür zu Tür, von Raum zu Raum begegnen Sie in den ehemaligen Büroräumlichkeiten des Post- und Paketverteilzentrums verschiedenen Projekten internationaler KünstlerInnen.
Die oberösterreichischen Fotografen Werner Dedl und Volker Weihbold waren während der Fluchtbewegung viel unterwegs: Bei Bahnhöfen und Quartieren, bei Begegnungsfesten und in der Krisenregion in Jordanien. Sie haben Menschen fotografiert, die gerade die gefährliche Flucht nach Europa geschafft haben.
Tief in den Katakomben der POSTCITY befinden sich labyrinthartige Gänge, The Maze, ein Atombunker, in dem 3.000 Personen Platz finden sowie ein ehemaliger Paketspeicher für unzustellbare Pakete. Diese Räume erinnern in ihrer Extrovertiertheit und Ästhetik an animierte Szenen aus Computerspielen. Ein Wandeln zwischen raumgreifenden, audiovisuellen Kunstwerken und Selbsterfahrung im Raum.
In unserer nicht nur geographisch und ökonomisch sondern auch intellektuell globalisierten Welt, steigt das Interesse an interdiziplinären Kooperationen stetig an. Der Austausch und die Zusammenarbeit von Kunst und Wissenschaft, von Kreativität und Technologie inspiriert immer mehr KünstlerInnen.
Ars Electronica und Intel präsentieren: „Ganz selten erlebt man Momente, in denen klar wird, wie wichtig und lohnend es sein kann, allen anders lautenden Meinungen zum Trotz an einer Vision festzuhalten und über Jahre hinweg unbeirrt an ihrer Umsetzung zu arbeiten“, fasst Horst Hörtner, Leiter des Ars Electronica Futurelab, zusammen, was ihm durch den Kopf ging, als im November des vergangenen Jahres 100 Drohnen zum Weltrekordflug abhoben. Im Deep Space 8K präsentiert er persönlich das Projekt “DRONE 100”.
Für die alchemistischen Autoren war die “Prima Materia”, der Urstoff aus dem alles hervorging: Das Männliche und Weibliche, genauso wie Mischwesen, Himmel und Erde, Körper, Geist, Chaos, Mikrokosmos und ungeordnete Masse.
In dieser Präsentation zeigt die japanische Rundfunkanstalt NHK die Highlights ihrer 8K-Programme. Sie erzählen über die Herausforderungen, mit denen sie es dabei zu tun hatten, und berichten, was sie während des Produktionsprozesses gelernt haben.
Der Gesang der Proto-Alchemisten basiert auf der instinktiven Annahme, dass vor allen Sprachen eine Ur-Sprache existiert hat, eine Sprache älter als Worte.
Im Animationsfilm Rhizome geht es um nichts Geringeres als um die Entwicklung des Lebens, die Genetik, vom unendlich Kleinen bis hin zum unendlich Großen. Aus etwa 2.300 Handzeichnungen hat Boris Labbé (FR) die elfminütige Animation mit seinem Team zusammengesetzt.
Der VH AWARD richtet sich an vielversprechende aber noch relativ unbekannte koreanische MedienkünstlerInnen und unterstützt diese KünstlerInnen, um internationale Anerkennung zu gewinnen. Alle PreisträgerInnen werden von einer Jury aus internationalen KuratorInnen ausgewählt
Seit der Atomkatastrophe von Fukushima 2011 sind viele Stadtgebiete immer noch stark verstrahlt. Das Projekt RadianceScape zielt darauf ab, die Radioaktivität zu visualisieren und so in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen.
Die interaktive und immersive Installation FLOW wurde speziell für Deep Space 8K entwickelt. Inspiriert durch die natürlichen Phänome der Gezeiten, vom Aufstieg und Fall des Meeresspiegel, bietet die multimediale Umgebung eine sinnliche Erfahrung nach poetischen, verspielten und ästhetischen Prinzipien.
Unter dem Motto Kooperative Ästhetik zeigt Gerhard Funk eine Sammlung von Programmen, die darauf abzielen, kollektive audio-visuelle Erlebnisse zu ermöglichen. Die Intention besteht darin, den Deep Space in einen Raum zu verwandeln, in dem die BesucherInnen herumgehen und dadurch den visuellen Output der Wand-und Bodenprojektionen und den Sound beeinflussen.
Spiel und Performance zugleich: See what you made me do bewegt sich im Spannungsfeld zwischen Zufall, Improvisation, freiem Willen und Kontrolle. Der Verlauf der Geschichte wird durch die Interaktion der PerformerInnen beeinflusst.
Während der letzten drei Jahrzehnte waren wir Zeuge der wachsenden Technologieflut und Komplexität, die heute unsere Krankenhäuser füllt – funktionelle Bildgebung, vollständige Gensequenzierung, automatisierte Labormedizin uvm. Die Rollen- und Verantwortungsteilung im Klinikablauf, klar nach Disziplinen gegliedert, blieb jedoch trotz der Digitalisierung fast unverändert.
WHITE POINT geht vom kleinstmöglichen sichtbaren Bild aus, einem einzigen weissen leuchtenden Lichtpixel der Matrix von 66 Millionen Bildpunkten des Deep Space 8K.
Er ist nur 19,5 Zentimeter groß und wiegt gerade mal 390 Gramm: RoBoHoN, das erste mobile Roboter-Handy der Welt.
Oft konzentrieren sich Virtual Reality-Anwendungen auf das Erleben des Einzelnen. Auf ein Erlebnis, das den / die BenutzerIn ganz umschließt und von seiner / ihrer realen Welt abschottet. Im Gegensatz zu dieser Herangehensweise ist VR-Playspace ein kooperatives Spiel, das eine gemeinsame Virtual-Reality-Erfahrung ermöglichen will.
Paguro Idea startete als erstes Projekt in Nepal den Wiederaufbau des Dorfes Raghuchour im Bezirk Kavre Palanchowk. Als Partner von Paguro Idea unterstützen Ingenieure ohne Grenzen das Projekt. Mit ihrer Hilfe wurden Richtlinien und Konzepte für erdbebensicheres Bauen entwickelt
Die Ausstellung LabOratorium widmet sich im Rahmen des Festivals der Frage nach diesen Alchemisten unserer Zeit und ihrem Antrieb, das zu tun was sie tun.
Media Wall Nexus ist ein öffentliches Kunstprojekt der Nanyang Technological University (NTU) Art & Heritage Museum, Singapore. Es erforscht neue Wege und Gebiete um die digitale interaktive Kunst kollaborativ auszudrücken.
Diese Soundinstallation zeichnet den menschlichen phonetischen Apparat künstlerisch nach.
Diese audiovisuelle Performance vermittelt eindrucksvoll, wie schön Weltraumschrott sein kann. Satelliten tanzen mit den Überresten vergangener Weltraummissionen, während sie auf ihre Bahnen um die Erde ziehen. Scheinbar chaotisch und zufällig ergeben sich dabei erstaunliche Muster – aufgrund physikalischer Notwendigkeiten.
Vor etwa zwei Jahren begann Siemens Healthineers eine neuartige Software zu entwickeln.Ziel ist, die medizinischen Bilddaten aus CT und MRT als fotorealistische Computeranimationen abzubilden – auf dem Produktionsniveau eines Hollywood-Studios.
Just Before Paradise setzt sich mit unfreiwilliger Migration und Fluchtbewegungen in der digitalisierten Welt auseinander.
Diese Arbeit visualisiert das Druckfeld um Schuhsohlen. Der Künstler Akira Wakita (JP) verwendet eine eigens entwickelte Fluidsimulationssoftware, die die Ausbreitung des Drucks in der Luft misst und sichtbar macht
Erleben Sie eine audiovisuelle Reise durch unser Universum mit den SchülerInnen der Soundfactory EXTD (eine Kooperation von Musikschule Linz und Ars Electronica Center) und der Klavier- und Flötenklasse von Marco Palewicz und Petra Wurz.
Die Smartphone-App Ars Wild Card wurde ursprünglich vom Ars Electronica Futurelab für Ausstellungsbesucher entwickelt und fordert zur Interaktion auf. Mittels Smartphone können selbst gemachte Fotos von Kunstwerken und Projekten online mit Kommentaren hinterlegt werden.
Mit einer virtuellen Reise durch die Anatomie von Kleidung eröffnet Fashion & Technology, das neue Studium an der Kunstuniversität Linz, ungeahnte Dimensionen. In Cinematic Renderings, einer neuen Form der Computertomographie, werden die unsichtbaren Innenwelten von Mode sichtbar.
Der Studiengang “Empowerment Informatics” will Lebensbereiche erweitern und eine harmonische Interaktion zwischen Technologie und Mensch schaffen.
Das Ars Electronica Festival präsentiert bereits zum dritten Mal in Folge die Früchte der Zusammenarbeit des Ars Electronica Futurelab mit der australischen Queensland University of Technology (QUT) in Brisbane.
The Conduit ist teils Performance, teils interaktive Installation. Die TeilnehmerInnen verhandeln über eine 8-Bit Computersimulation verschiedene Zukunftsszenarien und ihre Auswirkungen auf unser alltägliches Miteinander
Wie gehabt wird das Mobile Ö1 Atelier vor der POSTCITY zu einem Knotenpunkt von Ars Electronica. Gestaltet vom Wiener Architekt Thomas Herzig (AT), erinnert der helle, halbtransparente Pavillon an biologische Zellstrukturen.
Deformation Lamp ist eine innovative Licht-Projektionstechnik, ein magisches Lichtsystem, das völlig neuartige visuelle Erfahrungen produziert: Ruhige Objekte scheinen sich plötzlich zu bewegen, verformen sich oder beginnen zu flackern.
SEEC Photography ist ein Projekt zwischen Wissenschaft und Kunst. Es untersucht wie sich Licht bewegt, wenn es auf einen Gegenstand trifft. Dieser Vorgang passiert innerhalb weniger Nanosekunden ,viel zu schnell für das menschliche Auge.
Women in Media Arts ist eine umfangreiche Datenbank, die sich speziell den Frauen in der Medienkunst widmet. Sie enthält alle Frauen, die eine Spur in der 36-jährigen Geschichte der Ars Electronica hinterlassen haben und soll als aktive Rechercheplattform für KünstlerInnen, KuratorInnen, ProfessorInnen, WissenschaftlerInnen und allen interessierte Personen fungieren, die auf der Suche nach weiblichen Akteurinnen dieses Bereiches sind.
Das Projekt Beehive ist ein Experiment, das zum Ziel hat, die Sichtweisen des Publikums einzufangen bzw. zu dokumentieren.
Diese interaktive Multimedia-Anwendung besteht aus einem virtuellen 3-D-Set mit animierten Charakteren. Ziel dieser Arbeit von Lino Strangis, die während eines sechsmonatigen Aufenthalts am Phyrtual Innovation Gym entstand, ist es, neue künstlerische Inhalte für Plattformen wie Oculus Rift zu entwickeln.
Best of Deep Space 8K bietet eine zweisprachige Zusammenschau (Deutsch und Englisch) der Höhepunkte aus dem regulären Deep-Space 8K-Programm des Ars Electronica Center.
Ars Electronica zeigt zwei Projekte von audiovisuellen KünstlerInnen, die während einer ENCAC-Production-Residency entwickelt wurden.
Beide Systeme basieren auf Brain-Computer Interfaces, die Gehirnaktivitäten in Echtzeit messen und sofort verarbeiten. Probieren Sie recoveriX und mindBEAGLE selbst und sprechen Sie durch die bloße Kraft Ihrer Gedanken!
Shadowgram ist eine Kombination aus ästhetischer Unterhaltung und sozialer Interaktion- Mit Shadowgram kann man sowohl einen Sticker produzieren, der in der Form des eigenen Schattens ausgeschnitten wird, als auch an einem gesellschaftlichen Brainstorming teilnehmen.
2014 startete Ars Electronica das kollaborative Projekt „Future Catalyst“ zusammen mit Japans prominentester Werbeagentur Hakuhodo. Das Projekt zielt auf Künstler und Menschen mit künstlerischer Perspektive als ein „Katalyst der Zukunft“ ab.
Claudia Larcher führt den Ausstellungsbesucher in ein Zugleich von Realität und Imagination, irgendwo zwischen Natürlichem und Künstlichem.
Aktuelle Ausstellungen im LENTOS Kunstmuseum: Ingeborg Strobl, Béatrice Dreux, Julia Tazreiter.
Ein Zusammenspiel aus Kunstwerken, unfertigen Arbeiten, und einem gemeinsamen Prozess der Neuentwicklung. Durch Austausch, Gegenüberstellung und Rekontextualisierung werden Werke und nicht-Werke durch interaktive, textliche und performative Prozesse zu einem Interface für das Publikum vereint.
Herzlich Willkommen in der POSTCITY! Im Eingangsbereich des ehemaligen Post- und Paketverteilzentrums können Sie nicht nur Ihre Tickets zum Ars Electronica Festival 2016 erwerben – dies ist auch der Ausgangspunkt für unsere WE GUIDE YOU-Touren und der zentrale Treffpunkt in der POSTCITY.