Das Programm jedes Ars Electronica Festivals in Linz ist ein einzigartiger Mix aus verschiedenen Formaten und Angeboten. Fünf Tage lang, von 8. bis 12. September 2016, können BesucherInnen aus einer Vielzahl von Konferenzen, Vorträgen, Ausstellungen, Konzerten, Performances und Interventionen auswählen und so ihre ganz persönliche Ars Electronica erleben. Die Locations dieser künstlerisch-wissenschaftlichen Auseinandersetzung sind diesmal unter anderem die POSTCITY, das Ars Electronica Center, das OK im OÖ Kulturquartier, das CENTRAL, die Kunstuniversität Linz, die Anton Bruckner Privatuniversität und das LENTOS Kunstmuseum.
Ausstellungen
Medienkunst vom Feinsten. Die wichtigste Ausstellung jedes Ars Electronica Festivals ist die CyberArts-Ausstellung im OK im OÖ Kulturquartier – hier werden die besten, beim Prix Ars Electronica eingereichten und prämierten Arbeiten aus aller Welt gezeigt. Eine Leistungsschau und Gradmesser der digitalen Kunst. Im Rahmen der Themenausstellung treffen unterschiedliche künstlerische Zugänge aufeinander, die sich dem diesjährigen Thema des Festivals aus vielfältigen Perspektiven nähern. Das Ars Electronica Center bietet bei erweiterten Öffnungszeiten den BesucherInnen gleich mehrere aktuelle Ausstellungen auf insgesamt 3.000 Quadratmetern. Die alljährliche Ausstellung der Linzer Kunstuniversität und die Campus-Schau, die stets eine renommierte internationale Kunstuniversität vorstellt, runden das Angebot an Ausstellungen zum Festival ab.
Konferenzen
Das Ars Electronica Festival ist eine Plattform des Austausches und der Begegnung von und mit herausragenden WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen. Die Themensymposien wenden sich dem zentralen Festival-Thema zu. Beim “Future Innovators Summit” werden sowohl erfahrene Fachleute als auch JungunternehmerInnen und SozialaktivistInnen, TechnikerInnen und WissenschaftlerInnen, und natürlich auch KünstlerInnen und DesignerInnen zusammentreffen, um Ideen und Know-how auszutauschen und einander zu inspirieren. Bei den Prix-Foren kommen hingegen Jurymitglieder des Prix Ars Electronica mit den PreisträgerInnen ins Gespräch.
Konzerte
Musik und Visualisierungen sind fixe Bestandteile jedes Festivalprogramms: Das Opening am DO 8.9.2016 markiert den Beginn des fünftägigen Medienkunstfestivals, am SA 10.9.2016 wird der Donaupark erneut zur Bühne der Visualisierten Klangwolke und bei der Großen Konzertnacht am SO 11.9.2016 treffen Orchestermusik und digitale Klänge auf Live-Elektronik und Visualisierungen. Der Music Monday am MO 12.9.2016 bietet eine einmalige Gelegenheit für alle, die sich für digitale Musik und Klangkunst interessieren, und mit den KünstlerInnen und MusikerInnen des Festivals in Kontakt treten möchten.
Deep Space 8K
Gestochen scharfe Wand- und Bodenprojektionen auf jeweils 16 mal 9 Meter große Projektionsflächen machen den Besuch im Deep Space 8K des Ars Electronica Center zu einem unvergleichlichen Erlebnis. Ob hochaufgelöste Bilder in 8K, bewegende Filme oder virtuelle 3-D-Applikationen – der Deep Space ist der optimale Ort für Konzerte, Performances und Präsentationen.
Animationen
Als Destillat aus den Einreichungen zum diesjährigen Prix Ars Electronica besticht das Ars Electronica Animation Festival einmal mehr mit Vielfalt im Inhaltlichen wie auch im Gestalterischen. Eindrücklich vermittelt es, wie expansiv das Genre selbst wächst und wie stark es unseren Alltag bereits durchdringt. Das CENTRAL, ein ehemaliges Kino mitten in der Linzer Innenstadt, bildet das Epizentrum bewegter Medienkunst in seinen facettenreichsten Formen. Gleichzeitig ist es auch ein Rückzugs- und Verweilort für all jene, die sich von den Bildwelten auf ganz andere Gedanken bringen möchten.
u19 – CREATE YOUR WORLD Zukunftsfestival der nächsten Generation
Das u19 – CREATE YOUR WORLD Zukunftsfestival der nächsten Generation ist Schauplatz für das Entstehen und Austauschen von Ideen, Problemlösungen, Konzepten und Experimenten für die Zukunft von Kindern und Jugendlichen unter 19 Jahren. Junge KünstlerInnen, ProgrammiererInnen und TüftlerInnen können in einer bunten Festivalstadt zeigen, wie sie die Welt von morgen sehen. Junge Leute sind somit nicht nur Publikum, sondern auch MitgestalterInnen des Festivals.