Kazuhiko Washio (JP)
Tausende Menschen, ein überfüllter Bahnhof und ein Fotograf mittendrin: Kazuhiko Washios künstlerischer Zugang zu der Flüchtlingsbewegung des letzten Sommers ist ein sehr persönlicher. Selbst am Wiener Westbahnhof als Passagier, wartete er Seite an Seite mit flüchtenden Menschen auf den Zug. Was also unterscheidet ihn von all den anderen Reisenden? Äußerlich nicht viel, meint der Künstler, den die Szenen von spielenden Kindern und gemeinsamem Essen an den Alltag mit seiner Familie erinnerten. Ars Electronica zeigt Fotografien, die bei diesen persönlichen Begegnungen entstanden sind.