Ein Pendel durchschwingt den Ausstellungsraum. Ein Videomonitor, der das Pendelgewicht bildet, bahnt sich seinen Weg durch den Raum und eröffnet so, aus seiner jeweiligen Position, den Blick in eine Welt dahinter. Obwohl das Pendel frei im Raum schwingt, kollidiert es dennoch mit unsichtbaren, aber hörbaren Objekten. Ein Computer verfolgt die Position des Pendels und fügt es – im Computermodell – in eine virtuelle Welt ein. Diese Interaktion zwischen dem Pendel und seiner mathematischen Umgebung liefert das Quellmaterial für eine dreidimensionale Klanglandschaft.
Etwas wird in Bewegung gesetzt. Langsam kommt es zur Ruhe. Beim nächsten Mal wird alles recht ähnlich verlaufen. Nur die Dinge im Computer verändern sich und mit ihnen auch die Klänge.
Artistic concept, audio and visuals: Volkmar Klien
Sensor and video system, modeling: Thomas Grill
Pendulum Driving device: Bernardo Niederhageböck & Gerald Hanisch
Color grading: Lisa Truttmann
With the support of: Rubblemaster (rubblemaster.com)
Cat-x—technical production: Florian Prix
With the support of: Niederösterreich Kultur, Klangraum Krems, Ministry for Education, Art and Culture, Musik Aktuell