Am Samstag ziehen die Bauern und Bäuerinnen in die POSTCITY ein. Mit im Gepäck haben sie regionale Bio-Produkte, die von den FestivalbesucherInnen verkostet und gekauft werden können. Nebst nachhaltig produzierten Lebensmitteln, geht es dabei um alternative Zukunftsszenarien der Landwirtschaft, in denen technologische Neuerungen eine wesentliche Rolle spielen.
Der Bio-Bauernmarkt bei der Ars Electronica wird von LandwirtInnen bestritten, die sich in Gestalt der BIO AUSTRIA zum europaweit größten Verband für biologische Landwirtschaft zusammengeschlossen haben. Die MarktbesucherInnen können Bio-Lebensmitteln direkt von den ErzeugerInnen kaufen und eine ganze Palette von Biodelikatessen kosten, sei es Bioeis aus Putzleinsdorf, vegetarisches Seitan vom Biohof Auger aus Sarmingstein, veredelte Öle aus Mohn, Hanf, Distel und Sonnenblumen aus Neukirchen, hausgemachte Spirituosen vom Biohof Thauerböck oder eine der vielen anderen Leckereien aus oberösterreichischem Anbau. Und ganz nebenbei soll man ins Gespräch miteinander kommen, über eine gesunde und nachhaltige Ernährung.