Exhibitions, Projects
Medienkunst vom Feinsten. Die wichtigste Ausstellung jedes Festivals ist die CyberArts-Ausstellung im OK im OÖ Kulturquartier – hier werden die besten, will heißen beim Prix Ars Electronica eingereichten und prämierten Arbeiten aus aller Welt gezeigt. Eine Leistungsschau und Gradmesser der digitalen Kunst. In den Räumlichkeiten des ehemaligen Postverteilerzentrums am Hauptbahnhof wiederum treffen im Rahmen der Themenausstellung unterschiedliche künstlerische Zugänge aufeinander, die sich dem Lebensraum Stadt im 21. Jahrhundert beschäftigen und dem Thema aus vielfältigen Perspektiven nähern. Ebenfalls hier präsentiert wird die alljährliche Ausstellung der Linzer Kunstuniversität. In deren – am Linzer Hauptplatz gelegenen – Räumlichkeiten wiederum gastiert die Campus-Schau, die stets eine renommierte internationale Kunstuniversität vorstellt.
Was in den elektronischen Künsten technisch und ästhetisch State of the Art ist: die Ausstellung CyberArts 2015 zeigt es als einer der Höhepunkte des Ars Electronica Festival
Die Post City Kit Exhibition zeigt mit zahlreichen Prototypen und Projektpräsentationen mögliche Entwicklungslinien hin zu den urbanen Lebensräumen der nächsten Menschengenerationen.
Das Hauptaugenmerk von Habitat 21 gilt den Bemühungen von StadtplanerInnen weltweit, damit schöpferisch umzugehen und in jeder Hinsicht nachhaltige urbane Lebensräume – Habitate – zu schaffen.
In räumlicher und ideeller Nachbarschaft zur CyberArts 2015 setzt Elements of Art and Science die Präsentation herausragender künstlerisch-wissenschaftlicher Arbeiten fort.
In und mit der Campus Exhibition zeigt die Université Paris 8 (FR), was die PionierInnen der Einrichtung in den frühen Jahren und die mit ihr verbundenen jungen KünstlerInnen von heute in den vergangenen 30 Jahre an digitaler Forschung wie an schöpferischer Arbeit geleistet haben.
Nach einer technischen Rundumerneuerung im Sommer 2015 mit der Umrüstung auf acht 4K-Projektoren mit 120 (statt bisher 30 Hz) werden die Bilderwelten im neuen Deep Space 8K in sagenhafter 8K-Auflösung von 8.192 × 4.320 Pixel projiziert.
Wie schnell schreitet die Gletscherschmelze voran? Wann ist die ideale Saat- und Erntezeit für einen Bauern? Was kann getan werden, um die Bevölkerung nach Katastrophen wie Fukushima oder dem Erdbeben in Nepal zu schützen?
Ins Festival eintauchen, Stempel sammeln und so eine eigene Post-City-Postkarte gestalten!
Das Forschungsfahrzeug F 015 Luxury in Motion gibt schon heute einen Ausblick darauf, wie die selbstfahrenden Automobile der Zukunft aussehen können und sich dabei in mobile Lebensräume verwandeln werden.
Bei den Shared Space Spaxels wird robotische Mobilität mithilfe dreier, mit LED-Modulen ausgestatteter Quadcopter erlebbar gemacht.
Bei den Shared Space Bots dienen speziell entwickelte Bodenroboter dazu, aktuelle Ansätze zur Mensch-Auto-Interaktion der Zukunft zu erproben.
Die diesjährige Schau mit Arbeiten der Interface-Cultures-Studierenden kommentiert die neuen Post-Medientrends durchaus provokant. Die vorgestellten Projekte sind futuristische, Retro-, Post-, Prä-, Post-Post- oder einfach nur Kunst.
Mit dem künstlerischen Forschungsprojekt Soya C(o)u(l)ture hat XXlab (ID) ein Verfahren entwickelt, Nützliches aus dem bei der Sojaherstellung anfallenden Flüssigabfall zu gewinnen.
False Positive nutzt Textnachrichten, versteckte Infrastruktur, Intervention auf der Straße sowie Datenvisualisierung zu einer Verschwörung gegen die omnipräsente Überwachung – und verstrickt die Öffentlichkeit in eine intimes techno-politisches Kommunikation.
Im Rahmen der Ars Electronica 2015 beschäftigen sich die südafrikanischen Künstler Marcus Neustetter und Stephen Hobbs mit dem Linzer Volksgarten. Unter dem Motto „Renaming the City“ laden sie in Linz lebenden Personen ein, Namensvorschläge für die Spaziermeile im Volksgarten zu machen.
ESEL-Complain verbindet zwei Projekte zum Zweck, das Radfahren in der Stadt möglichst angenehm zu machen.
Urban Entropy macht all die Beschwerden öffentlich, die beim Magistrat der Stadt Linz einlaufen.
Das verbindende Anliegen des Connecting Cities Network ist es, Medienfassaden als offene Plattformen für die Partizipation der BürgerInnen an der Stadtentwicklung zu gestalten
Mit der kunstsinnigen Kampagne „So similar, so different, so European“ zur Erweiterung der Europäischen Union tourt die auch von Amts wegen zuständige Generaldirektion DG NEAR derzeit durch Europa.
Mythogenesis sucht aus der Perspektive einer Medienwissenschafterin nach den Ursprüngen des Heldenbildes, das im Zuge der Kriegshandlungen in der Ukraine entstanden ist.
Best of Deep Space 8K bietet eine zweisprachige Zusammenschau der Höhepunkte aus dem regulären Deep-Space 8K-Programm.
In der Konzeption des Deep Space 8K steckt soviel ausgefeiltes Knowhow aus dem Ars Electronica Futurelab wie Hochleistungstechnik in seiner Verwirklichung.
The Soul of the Cube ist ein virtuelles Wesen, eine abstrakte Kreatur, die sich zwischen den Anwendungen des Cube zeigt – sowohl ein ‚Host‘ als auch das innere Selbst seiner komplexen Infrastruktur.
Von neuen Mobilitätskonzepten über bahnbrechende Interfaces bis hin zur Formensprache und Markenidentität der Zukunft gewähren Vera Schmidt (DE) und Holger Hutzenlaub (DE) mit ihrem Vortrag Einblick
Auch 2015 geht es bei der Präsentation der Festivalausgabe 2015 im Rahmen des Ars Electronica Festival darum, den ästhetisch-künstlerischen Spielraum auszuloten, den der Teletext bietet.
Siemens hat einen neuartigen Rendering-Algorithmus auf physikalischen Grundlagen entwickelt, der außergewöhnliche, fotorealistische Bilder liefert.
Matthias Günther (DE) vom Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS nimmt bei Universum Mensch die Herzfunktion genauer unter die Lupe.
Dank der Applikation *Universum Mensch* des Ars Electronica Futurelab verwandelt sich der *Deep Space 8K* in einen virtuellen Anatomiesaal
Im Deep Space 8K können die BesucherInnen virtuelle Rekonstruktionen historischer Stätten in 3D sehen und im wahrsten Sinne des Wortes betreten.
White Point geht von der Vorstellung aus, sich inmitten des Fluchtpunkts selbst zu befinden.
Die BesucherInnen erkunden die durch Bewegung im Deep Space 8K hervorgerufenen Veränderungen in der Projektion und zum Teil auch auf der Soundebene.
Der GameSpace verwandelt den Deep Space 8K in eine interaktive Gaming-Arena für viele SpielerInnen gleichzeitig.
Kombiniert mit der einzigartigen Auflösung im Deep Space 8K öffnen uns detaillierte Bewegtbilder mit ihrem rasanten Ablauf die Augen auf alltägliche Dinge, die wir in dieser Form noch nie gesehen haben.
Auf einem typischen Martin-Panorama sind auch noch bis zu 30 km entfernte Häuser und Objekte zu sehen.
In2White ist die persönliche Hommage des Fotografen Filippo Blengini (IT) an das vergletscherte und verschneite Reich des Weißen Bergs – des Mont Blanc.
*Post Refugee City* ist eine Momentaufnahme der Realität in Flüchtlingslagern am Beispiel von Al Zaatari in Jordanien – und der Versuch, neue Lösungen im Umgang mit den gegenwärtigen Formen der Völkerwanderung zu finden.
2015 wandte sich der Österreichische Automobil- und Touring Club ÖAMTC an die Kunstuniversität Linz, um mit Lehrenden und Studierenden der Bereiche Industrial Design scionic. und Interface Cultures über die den künftigen Wandel der Mobilität nachzudenken.
Einmal mehr macht das Mobile Ö1 Atelier den Linzer Hauptplatz zu einer der Bühnen von Ars Electronica – und lässt darauf mit der Sommerradioserie Land und Laute von Anatol Bogendorfer, Florian Sedmak (Hörstadt) und Walter Gerischer-Landrock (ORF Ö1/AT) auch ein Stück genuin österreichischer Radiokunst auftreten.
Wie bewusst erleben wir unser klangliches Umfeld? Wird eine akustische Ökologie in Zukunft eine größere Rolle in der Gestaltung unserer Umgebung spielen? Die Klanginstallation Volume regt nicht nur zum Nachdenken darüber an, sondern schärft auch die aurale Wahrnehmung der BesucherInnen.
Die Rolle des Fotografen als eine Art Post-Flaneur interpretierend, reflektiert Andreas J. Hirsch (AT) mit seinem Blick auf die Stadt die posturbane Conditio per se.
Bildrecht und Ars Electronica präsentieren im Brucknerhaus Mappings von Michael Kos, in denen der Künstler die gewohnten Sehweisen von Kartenlandschaften und Stadtplänen auf den Kopf stellt.
Der biennal ausgelobte österreichische Architekturpreis und -wettbewerb „Superscape“ sucht nach innovativen Architekturkonzepten für das Zusammenspiel von privaten und öffentlichen Räumen im urbanen Kontext.
Seit Jahren präsentieren Ars Electronica und das LENTOS Kunstmuseum gemeinsam zeitgenössische Medienkunst, 2015 in Gestalt von Listening Post der Musiker und Soundkünstler Robert Lippok (DE) und Wolfgang Fuchs (AT).
Knowledge Capital ist ein von Unternehmen geschaffener Kreativknotenpunkt in einem großen Gebäudekomplex im Zentrum von Osaka, in dem auch Dienstleister, Shops, Hotels und Gastronomie angesiedelt sind.
iHome / personal home ist ein multisensorisch adaptives Lebensenvironment, das sich in Form von Moodmanagement am Paradigma der Sound-/Musikrezeption an Menschen anpasst.
Mit Jangdna (koreanisch = Rhythmus) hat Hyungjoong Kim ein Interface geschaffen, das die Rhythmik eines laufenden Stückes nicht nur analysiert und visualisiert, sondern auch ganz einfach veränderbar macht.
Der Alfred Fried Photography Award ist mehr als nur ein Wettbewerb für FotografInnen. Er ist der einzige Wettbewerb der Welt, der LichtbildnerInnen zur visuellen Beantwortung der Frage animiert, wie Frieden aussieht.
Der Alfred Fried Photography Award ist mehr als nur ein Wettbewerb für FotografInnen. Er ist der einzige Wettbewerb der Welt, der LichtbildnerInnen zur visuellen Beantwortung der Frage animiert, wie Frieden aussieht.
Seit 2012 gibt es den Ort Hallstatt nicht nur im österreichischen Salzkammergut, sondern auch in der südchinesischen Provinz Guangdong.
Das Russian Sound Art Showcase ist ein räumlich-technisches Ambiente, das für die Präsenation mehrkanaliger Soundkunstwerke der jungen russischen Sound-Art-Szene im Nahbereich der SoundArtist-Plattform geschaffen wurde.
„Form/Code/Maps: Luftkorridore“ besteht aus 20 Lentikularbildern im Format 81 x 107 cm, die Erfahrungsbereiche wie Stadtlandschaft, Körper, Raum, Atmosphäre in computergenerierte 3-D Bilder übersetzen.
Bei „Feed me“ handelt es sich um ein großes dreidimensionales, kokonartiges Objekt: den Bauch von Tra, der als sensorische Kapsel pulsieren, die Farbe wechseln und akustisches Feedback geben kann.
Ein internationales Kulturnetzwerk lässt aufstrebende junge KünstlerInnen in den Genuss sommerlicher Kurzstipiendien im Ausland kommen. Die PostCity wird Schauplatz einer Pop-up- Exhibition dieser Summer Sessions.
Darauf hat der Kunstmarkt nur gewartet: das Dienstleistungstool exhy kuratiert Ausstellungen automatisch. Sein Leistungsspektrum beginnt damit, seinen NutzerInnen aus der Kunstbranche Themen- und Titelvorschläge zu unterbreiten.
Das 48stündige Programm STWST48 – crashing the information in 48 hours in der und um die Stadtwerkstatt sowie entlang der Donau bis zum Winterhafen, wo das Messschiff Eleonore liegt, bietet eine Fülle an Programmpunkten- und elementen.
Die „nackte Wahrheit“ des Sammelprojekts Naked Veriti bezieht sich auf die stille, methodische und akribische Arbeitsweise der jungen Generation unter den spanischen MedienkünstlerInnen.
Das Myriads-Projekt, das Human Ecosystems und Ubiquitous Commons für das Ars Electronica Festival gestaltet haben, etabliert die Disziplin der Peer-to-Peer-Ethnografie.
The Fading Piece ist eine zweiteilige Stop-Motion Animation, die das Verschwinden wie auch die Neugestaltung des Kwun Tong Town Centre im Wortsinn nachzeichnet.
Tausendundein Modell ist der Versuch, geballt so viele Arbeiten österreichischer ArchitektInnen und StadtplanerInnen wie nur möglich zu zeigen.
Insgesamt 140 „Geistesblitze“, 480 Kommentare von 776 Linz-Fans – das ist die Bilanz des österreichweit einzigartigen Online-Angebots www.meinlinz.at. Fachleute von Stadt und der LINZ AG prüfen die Anregungen auf ihre Machbarkeit hin.
Zwei webbasierte Preisträgerarbeiten des Prix Ars Electronica 2015 aus der Kategorie Computer Animation / Film / VFX sind im Rahmen des Ars Electronica Animation Festival im Eingangsbereich des Central an einer interaktiven Station zu sehen.