V2 Summer Sessions

FR 9.9.2016, 16:00-18:00
POSTCITY
Credit: Max Dovey

Die Summer Sessions sind kurze Auslandsstipendien für junge, aufstrebende KünstlerInnen. V2, Institute for the Unstable Media, fungiert dabei als internationales Kulturnetzwerk. In der POSTCITY zeigt eine Pop-up-Ausstellung, welche Projekte im Rahmen der Residencies entstanden sind.

Die Partner der diesjährigen Summer Sessions-Ausgabe sind: Chronus Art Center (CN), the National University of Tres de Febrero (AR), the National Taiwan Museum of Fine Arts (TW), PNEK (NO), iMAL (BE), Arquivo 237 (PT), Kitchen Budapest (HU), Metamedia Association (HR), Interactive Media Design Lab, NAIST (JP) und V2_ Institut for the Unstable Media (NL). Dieses Programm wurde ermöglicht durch die großzügige Unterstützung des Creative Industries Fund (NL).

A Hipster Bar

Max Dovey (UK)
Max Dovey hat einen Algorithmus mit Tausenden Instagram-Bildern gefüttert. Das Ziel: Ihn so zu trainieren, dass er die Optik eines Hipsters erkennt.  Das Ergebnis: Die Tore dieser besonderen Bar öffnen sich nur jenen Leuten, die zu mindestens 90 Prozent Hipster sind.

Union Scope

Fako Berkers (NL)
Union Scope von Fako Berkers (NL) ist ein Sammelsurium an Bildern aus verschiedenen europäischen Kulturen. Die Darstellungen, die aktuelle Themen zeigen und aus einer Onlinerecherche stammen, werden dabei auf eine Landkarte Europas übertragen. Union Scope will bewusst machen, was oft vergessen wird: Wie sehr Aufnahmen von ihrer politischen und kulturellen Umgebung eingefärbt sind.

Woof & Wow

Gaspard Bos (NL), Charlot Boonekamp (NL)
Design statt Trash: Bei Woof & Wow werden Kunststoff-Flaschen zu nützlichen Materialien verwandelt, die dann weiterverarbeitet werden. Ziel ist es, benachteiligte Communities, bei denen der Müll reicher Industriestaaten oft landet, in den Upcycling-Prozess einzubinden. Ars Electronica 2016 zeigt unter anderem einen Hocker der isländischen Designerin Marta Sif, entstanden in Zusammenarbeit mit einer peruanischen Gemeinschaft.

The Physical Mind

Teun Vonk (NL)
The Physical Mind lotet die scheinbare Kontrastbeziehung zwischen Körper und Geist aus. Die Installation besteht aus zwei aufblasbaren Objekten, zwischen denen der/die Teilnehmer/in sich hinlegt, sanft eingekeilt und dann angehoben wird. Während das Anheben Instabilität erzeugt, erwecken die weichen Gegenstände Sicherheit. Teilnehmende, die ringsum stehen, reagieren auf das Szenario empathisch.