- Ars Electronica Gala
- Prix Ars Electronica 2010 Foren
- Ear on Arm
- rheo: 5 horizons
- The EyeWriter
- Champs de fouilles (Excavations)
- Ocular Revision
- Chapter I: The Discovery
- Tischgeflüster – Whispering Table
- Framework f5x5x5
- HOME
- capacity for (urban eden, human error)
- Measuring Angst
- The Toaster Project
- Merrick
- 216 prepared dc-motors / filler wire 1.0mm, 2009
- FLAECHEN [Aus der Reihe RAUMGEFLECHTE]
- Prix Ars Electronica CyberArts Exhibition
- u19 – freestyle computing Ausstellung
- u19 – Ceremony
- Prix Forum u19 – freestyle computing
- Ars Electronica Animation Festival
- Digital Musics & Sound Art in Concert
Ars Electronica Gala
3. 9. 18:30
Ein Abend ganz im Zeichen der KünstlerInnen. Die große Eröffnungsveranstaltung der Ars Electronica 2010 gemeinsam mit der Verleihung der Goldenen Nicas an die PreisträgerInnen des Prix Ars Electronica bildet einen der Höhepunkte des Festivals.
Bitte beachten sie, dass Sie aufgrund der begrenzten Sitzplätze eine separate Einladung oder eine Platzkarte für die Gala benötigen.
The Golden Nicas and Prizes go to:
- Nuit Blanche
Arev Manoukian (CA)
Golden Nica Computer Animation / Film / VFX - rheo: 5 horizons
Ryoichi Kurokawa (JP)
Golden Nica Digital Musics & Sound Art - Ear on Arm
Stelarc (AU)
Golden Nica Hybrid Art - The EyeWriter
Zach Lieberman, James Powderly, Tony Quan, Evan Roth, Chris Sugrue (US) and Theo Watson (UK)
Golden Nica Interactive Art - Chaos Computer Club
Golden Nica Digital Communities - Automatisierter Drehfußballtisch
Stefan Polic, Michael Moitzi (AT) / HTL BULME
Golden Nica u19 – freestyle computing - Hostage
Frederik De Wilde (BE)
Winner [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant
Project Management: Bianca Petscher
Project Assistance: Lukas Dullnig
Screendesign: checksum5 (Joreg, Rainer Kohlberger)
Julius von Bismarck’s (DE) „Image Fulgurator“ got a Golden Nica in the Interacitve category.
credit: rubra |
Prix Ars Electronica 2010 Foren
In seiner 24. Ausgabe hat der Prix Ars Electroncia 3.083 Einreichungen aus 70 Nationen erhalten und reflektiert damit eindrucksvoll das dynamische Umfeld der Cyberarts, der digitalen Kunst. Sieben Fachjurys entschieden über die Vergabe von sechs Goldenen Nicas, zwölf Auszeichnungen, einem [the next idea] voestalpine Art and Technology Grant und 71 Anerkennungen. Insgesamt ergehen € 117.500 Preisgeld an die GewinnerInnen. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Ars Electroncia Gala statt.
Prix Forum Hybrid Art
3. 9. 13:00 – 14:30
The prize winners in the “Hybrid Art” category:
- Stelarc (AU) – Ear on Arm / Golden Nica
- Paul Vanouse (US) – Ocular Revision
- Julian Oliver (NZ/DE), Danja Vasiliev (RU/DE) – Men in Grey
Participants of the Forum:
- Jens Hauser (DE/FR) – Member of the Jury
- Stelarc (AU)
- Paul Vanouse (US)
- Julian Oliver (NZ/DE), Danja Vasiliev (RU/DE)
Prix Forum Digital Communities
4. 9. 10:30-12:15
The prize winners in the “Computer Animation / Film / VFX” category:
- Chaos Computer Club – http://www.ccc.de/ / Golden Nica
- Map Kibera – http://mapkibera.org/
- the ubiquitous #unibrennt cloud – http://unibrennt.at
Prix Formum Digital Communities is part of the Open Source Life Symposium
Prix Forum Interactive Art
5. 9. 13:30 – 15:00
The prize winners in the “Interactive Art” category:
- Zach Lieberman, James Powderly, Tony Quan, Evan Roth, Chris Sugrue (US) and Theo Watson (UK) – The EyeWriter / Golden Nica
- United Visual Artists (UK) – Chorus
- Julijonas Urbonas (LT) – Talking Doors
Participants of the Forum:
- Jussi Ängeslevä (FI) – Member of the Jury
- Zach Lieberman, James Powderly, Evan Roth, Chris Sugrue (US) and Theo Watson (UK )
- United Visual Artists (UK)
- Julijonas Urbonas (LT)
Prix Forum Computer Animation / Film / VFX
5. 9. 15:30 – 17:00
The prize winners in the “Computer Animation / Film / VFX” category:
- Arev Manoukian, Stephanie Swedlove (Producer) and Marc-Andre (visual effects) (CN) – Nuit Blanche / Golden Nica.
- Sam O’Hare (UK/US) / OOVFX – The Sandpit
- Jean-Christophe Lie (FR) / Prima Linea Productions – The Man in the Blue Gordini [L‘Homme à la Gordini]
Participants of the Forum:
- Jürgen Hagler (AT) – Member of the Jury
- Arev Manoukian (CA)
- Sam O’Hare (UK/US) / OOVFX
- Jean-Christophe Lie (FR) / Prima Linea Productions
Prix Forum Digital Musics & Sound Art
6. 9. 13:30 – 15:00
The prize winners in the “Digital Musics & Sound Art” category:
- Ryoichi Kurokawa (JP) – rheo: 5 horizons / Golden Nica
- Michel Décosterd, André Décosterd (CH) / Cod.Act – Cycloïd-E
- Martin Bédard (CA) – Champs de fouilles (Excavations)
Participants of the Forum:
- Christina Kubisch (DE) – Member of the Jury
- Ryoichi Kurokawa (JP)
- Michel Décosterd, André Décosterd (CH) / Cod.Act
- Martin Bédard (CA)
Ear on Arm
Stelarc (AU)
Golden Nica Hybrid Art
Das Projekt „EAR ON ARM“ weist voraus auf Zukunftstrends im Bereich mit dem Körper verbundener und in ihn eingebetteter Apparate. Zurzeit lässt sich der australische Künstler Stelarc ein ohrenförmiges Gewebegerüst und potenzielles Kommunikationsmittel auf seinem Unterarm implantieren. Das zusätzliche Ohr wird mit einem Mikrofon und einem eingebauten Sender ausgestattet sein und damit die Doppelfunktion der Haut als Empfangs- und Sendemechanismus repräsentiert. Nach Ansicht des Künstlers ist dieses zusätzliche Ohr „eine Prothese, die nicht als Ausdruck eines Mangels, sondern als Symptom eines Überschusses zu sehen ist“.
Ear on Arm / Stelarc credit: Nina Sellars |
rheo: 5 horizons
Ryoichi Kurokawa (JP)
Golden Nica Digital Musics & Sound Art
Kurokawa konzipiert seine audiovisuellen Arbeiten als zeitbasierte Skulpturen. Der Werktitel „rheo“ bezieht sich dabei auf das griechische Wort für „Fluss“ bzw. „fließen“, und so gehen dann auch die Audio- und Videoaufnahmen real existierender Landschaften nahtlos in deren grafische Analyse bzw. Re-Synthese über: Es entsteht eine Art Landschaft „unter Beobachtung“.
The EyeWriter
Zach Lieberman, James Powderly, Tony Quan, Evan Roth, Chris Sugrue (US) and Theo Watson (UK)
Golden Nica Interactive Art
The „EyeWriter“ ermöglicht es Menschen mit amyotropher Lateralsklerose (ALS), sich nur mithilfe ihrer Augen, des einzigen Körperteils, das sie noch bewegen können, kreativ zu betätigen. So kann der an A LS erkrankte Graffitikünstler Tony Quan vom Krankenhausbett aus Tags zeichnen, die dann in der Stadt angebracht oder durch verschiedene Ausgabemechanismen in Tusche umgesetzt werden. Das von einem internationalen Netzwerk von ExpertInnen entwickelte System ist ein Zeugnis dafür, was unabhängige kollaborative Netzwerke heute erreichen können.
Champs de fouilles (Excavations)
Martin Bédard (CA)
Award of Distinction Digital Musics & Sound Art
„Champs de fouilles (Excavations)“ entstand anlässlich des 400-jährigen Bestehens der Stadt Quebec. Als Klangmaterial dienten „field recordings“ aus Quebec, vor allem von Ausgrabungen. Die elektroakustischen Strukturen und Klangfarben, die höchst komplex und vielschichtig in diesem Stück verarbeitet werden, lassen immer wieder einen Blick auf den „Originalklang“ zu. Bédard schafft eine Komposition von großer Dichte und Schönheit, bei der authentisches Klangmaterial und elektronische Bearbeitung eine gelungene Synthese eingehen.
Ocular Revision
Paul Vanouse (US)
Award of Distinction Hybrid Art
„Ocular Revision“ ist eine performative biotechnologische Kunstinstallation in Form eines wissenschaftlichen Live-Experiments, bei dem mit DNA-Segmenten in einem vom Künstler selbst entwickelten Gerät Bilder und Muster erzeugt werden. Die technisch anspruchsvolle Arbeit setzt sich kritisch mit dem umstrittenen Thema des sogenannten „genetischen Fingerabdrucks“ oder „Genporträts“ auseinander, vermeintlich unabänderlichen Identitätsnachweisen, die „Mutter Natur“ unseren Körpern eingeschrieben haben soll.
Chapter I: The Discovery
Félix Luque Sánchez (ES)
Honorary Mention Interactive Art
„Chapter I: The Discovery“ ist eine interaktive Skulptur, die in eine Geschichte eingebettet ist. Dass man als Besucher in eine Geschichte verwickelt wird, ehe man die Skulptur zu Gesicht bekommt, hat überraschende Auswirkungen. Das Projekt findet ebenso im eigenen Kopf wie im Ausstellungsraum statt und lässt die BesucherInnen zu Charakteren in dieser Geschichte über verunglückte Zukunftsentwicklungen und außerirdische Technologien werden. Die Eleganz von Chapter I: Discovery besteht in der Verbindung von Interaktivität und Erzählung, in der Orchestrierung des Ausstellungserlebnisses als Geschichte.
Tischgeflüster – Whispering Table
TheGreenEyl 2009 (Willy Sengewald, Dominik Schumacher, Gunnar Green [DE], Frédéric Eyl [FR])
Honorary Mention Interactive Art
Ein Set leeren Porzellangeschirrs von unterschiedlicher Form und Größe steht verstreut auf einem Tisch herum und gibt leise Töne von sich. Hebt man sie auf und hält sie sich ans Ohr, hört man Bruchstücke von Geschichten über Ess- und Tischrituale aus verschiedenen Kulturen. Die Geschirrteile sind mit maßgeschneiderter Elektronik bestückt, die die Verteilung der Teller und Schüsseln auf dem Tisch erfasst und die Geschichten in Abhängigkeit von der jeweiligen Konstellation zum Besten gibt.
Framework f5x5x5
LAb[au]
Honorary Mention Interactive Art
„Framework f5x5x5“ ist eine kinetische Lichtskulptur in Form eines Fachwerks. Ein aus 375 festen und beweglichen Aluminiumrahmen bestehendes Raster bildet das Gerüst für diese interaktive und generative Skulptur. Thematisch verbindet die Arbeit architektonische Vorstellungen von Stau, Fluss usw. mithilfe programmierter Licht- und Bewegungselemente mit räumlichen Sensortechnologien.
HOME
Hee-Seon Kim (KR)
Honorary Mention Interactive Art
In „Home“ kann man durch ein Teleskop Bildmaterial aus einer Datenbank betrachten, die mit über Massenmedien verbreiteten Artikeln, Privatgeschichten und Dokumentationen bestückt ist. In einem minimalistischen, aus zwei Projektionen und einem Beobachtungsbalkon bestehenden Bühnenbild offeriert „Home“ eine Karikatur sozialen Voyeurismus und allumfassender Neugierde, bei der der tiefere Zusammenhang zwischen den Bruchstücken allein im Auge des Betrachters liegt.
capacity for (urban eden, human error)
Allison Kudla (US)
Honorary Mention Hybrid Art
Das System „druckt“ mithilfe eines maßgeschneiderten computergesteuerten Vier-Achsen-Positionierungstisches bio-architektonische Gebilde aus Moos und Samen. Diese beginnen in einem transparenten Nährmedium zu wachsen und zu keimen. Die vom System erzeugten algorithmisch generierten Muster basieren auf dem Eden-Wachstumsmodell und setzen mathematische Darstellungen von Stadt- und Zellwachstum um, verbinden also die Idee der Stadt mit der des Organismus.
Measuring Angst
Jonathan Schipper (US)
Honorary Mention Hybrid Art
Die scheinbar wichtigsten Momente werden heute auf Video gebannt. So liegen auch Geburt und Tod scheinbar nur einen Tastendruck voneinander entfernt. Diese ironische und faszinierend schöne Installation fängt den Moment ein, in dem eine Flasche auf den Boden aufschlägt und in ihre Einzelteile zerbricht. Computergesteuerte Roboterarme erlauben es, die Szene anzuhalten, vor- und zurückzuspulen und in variierten Positionen zu betrachten.
The Toaster Project
Thomas Thwaites (UK)
Honorary Mention Hybrid Art
„The Toaster Project“ ist das Resultat des Versuchs, einen elektrischen Toaster buchstäblich von Grund auf zu entwickeln – angefangen vom Ausgraben des
Rohmaterials in aufgelassenen britischen Bergwerken über deren Aufbereitung in den eigenen vier Wänden bis hin zum Endprodukt, das im Laden schon für £ 3,94 zu haben ist. Dieser Toaster kostete £ 1187,54, neun Monate Zeit und zeigt, wie abwegig das romantische Ideal einer Rückkehr zu vorindustriellen Zeiten ist.
Merrick
Daan van den Berg (NL) / Studio Daan
Honorary Mention Hybrid Art
Das „Elefantiasisvirus“ verursacht willkürliche Fehlbildungen wie Beulen, Buckel und Risse, die erst auftreten, wenn der Konsument sein Produkt zu Hause mit dem 3-D-Drucker ausdruckt. Dreidimensionaler Druck in den eigenen vier Wänden mag sich wie Science-Fiction anhören und steckt noch in den Kinderschuhen, aber er wird vermutlich eine neue Revolution mit sich bringen.
216 prepared dc-motors / filler wire 1.0mm, 2009
Zimoun (CH)
Honorary Mention Digital Musics & Sound Art
Zimouns Klangskulpturen und Installationen sind graziöse mechanisierte Werke einer verspielten Poesie. Seine Klangarbeiten entwickelt er aus Basiskomponenten, häufig unter Verwendung großer Mengen an gleich präparierten mechanischen Elementen, um das Entstehen und Auflösen von Mustern zu untersuchen.
FLAECHEN [Aus der Reihe RAUMGEFLECHTE]
Julius Stahl (DE)
Honorary Mention Digital Musics & Sound Art
Die Installation bildet eine offene Raumkonstruktion aus fünf resonierenden Drahtflächen. Mithilfe von Scheinwerfern werden exakte Schattenprojektionen
davon auf Boden und Außenwände des Ausstellungsraumes geworfen. Ausgehend von den Schwingungen der Drahtgebilde ergibt sich ein dynamisches
Raumgefüge aus Objekten, Klang, Licht und dem umgebenden Ausstellungsraum.
Prix Ars Electronica CyberArts Exhibition
2. 9. 10:00 – 19:00
3. 9. – 6. 9. 10:00 – 21:00
7. 9. – 10.9. 16:00 – 22:00
11. 9. 10:00 – 18:00
Eine Selektion der Arbeiten des Prix Ars Electronica. Klicken sie hier um Details zu den Arbeiten zu sehen.
u19 – freestyle computing Ausstellung
„u19 –freestyle computing“ ist Österreichs größter Jugendcomputerwettbewerb, der sich seit 1998 im Rahmen des internationalen Prix Ars Electronica als Schnittstelle zwischen dem kreativen Geist der Jugendlichen und unserer Zukunft etabliert hat. Seit seiner Gründung haben Tausende österreichische Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre teilgenommen. Von den alljährlich besonders beliebten Animationen und Videos über Web2.0-Anwendungen und virtuelle Welten bis hin zu umfangreichen Robotik-Experimenten und komplexen interaktiven Softwareentwicklungen wurde auch heuer der Bogen wieder weit gespannt.
Goldene Nica / Golden Nica
Automatisierter Drehfußballtisch
Stefan Polic, Michael Moitzi HTL BULME
Auszeichnung / Distinction
eEx Network Applications
Emanuel Jöbstl
Auszeichnung / Distinction
Chindogu
Johannes Masanz
Sachpreis u10 / Merchandise Prize u10
Der weiße Hai
Matthias Riedler
Sachpreis u14 / Merchandise Prize u14
Vom Himmel gefallen
Michael Schmidl
Anerkennungen / Honorary Mention
- Brain Computer Interface
Alexander Berth, Armin Schnürer HTL Leonding, g.tec – guger Technologies - Over the top: Episode 1
Tarek Khalifa - is this Healthy? – vom Barcode zu gesundheitsrelevanten Daten am Handy
Johannes Schrefl
http://www.healthy4u.tk - Terraforming
Nikolaus Sulzenauer - ASYL
Thomas Gatt, Manuel Tilgner
BG/BRG Sillgasse - Move It
Julia Molnar, Bianca Biedrawa, Yuliya Potapova Landstraßer Gymnasium - more than just a box & trashed
Florian Grünberger
- MediaDropBox
Romana Dorfer
mediadropbox.sourceforge.net - HomeMadiLex . workshop-sounds
Matthias Bergsmann HBLA für künstlerische Gestaltung Linz - 3d-dancing-diving-devils
Tolga Cosar, Elena Kihr, Philip Mader, Matthias Zeni, Johannes Christler Dr. Aloys Weissenbach HS
Idea / Concept / Project Management: Susi Windischbauer
u19 – Ceremony
3. 9. 11:00 – 12:30
Preisverleihung und Präsentation der Siegerprojekte, Auszeichnungen und Anerkennungen der Wettbewerbs-Kategorie „u19-freestyle computing“.
Wir danken KulturKontakt Austria als Partner und den ORF Oberösterreich für die gute Zusammenarbeit.
Prix Forum u19 – freestyle computing
3. 9. 15:00 – 16:15
MediaDropBox
Honorary Mention “u19 – freestyle computing”
Romana Dorfer
Alles ist Noppe
Winners MB21 2010
Kilian und Lukas Helmbrecht
Automatisierter Drehfußballtisch
Golden Nica „u19- freestyle computing“
Stefan Polic, Michael Moitzi
LuZAeterna
Winners Bugnplay – Schweiz
Yasmin König, Frank Ruben
Brain Computer Interface
Honorary Mention „ u19 – freestyle computing”
Alexander Berth, Armin Schnürer / HTL Leonding, g.tec – guger Technologies
3. 9. 16:30 – 17:30
eEx Network Applications
Distinction “u19 – freestyle computing”
Emanuel Jöbstl
Autumn / Ösz
Winners C3 <19 a verseny – Hungary
Vanessa Cseh
HomeMadiLex . workshop sounds
Honorary Mention “u19 – freestyle
computing” / Matthias Bergsmann
Is this Healthy? – vom Barcode zu gesundheitsrelevanten Daten am Handy
Honorary Mention „u19 – freestyle computing“
Johannes Schrefl
Ars Electronica Animation Festival
Selektion der besten Arbeiten des Prix 2010
2.9 – 7. 9.
Filme, die unsere räumlichen Wahrnehmungen herausfordern, „Dark Stories“, die uns in eine absurde Welt führen, in der gewohnte Wahrnehmungskriterien aus den Fugen geraten, das cinematografische Erzählen von Geschichten aus unterschiedlichen Ethnien und dementsprechend in unterschiedlichen inhaltlichen Formaten von komisch-grotesk bis ernsthaft-traditionell, Statements politischer, gesellschaftlicher, ökologischer und kultureller Botschaften, Transformationen von Daseinszuständen, Filme, die die Koordinaten zwischen Musik/Sound und Bild zusammenfügen. Allein die Beschreibung unseres Ordnungsversuches führt die Vielfalt digitaler Gestaltungsvariationen in ihren unterschiedlichen Anwendungsbereichen von Werbung, F/X in der Filmbranche, TV, Wissenschaft und Kunst vor Augen. Das Ars Electronica Animation Festival 2010 soll einen Einblick gewähren, der die aktuelle Situation digitaler visueller Gestaltung demonstriert.
Dark Stories
The dark and shadowy sides of life emerge—abysses, threatening worlds of imagery, black fantasies. We become observers of the realization of death’s approach, of transgressing boundaries, of the discourse on biotech development, of battle scenes and criminal cases. Definitely not a program for the faint of heart!
Experimentation & Abstraction
In this program, viewers are confronted by digitally painted visions. Shifting, interwoven worlds of imagery captivate our perceptions. 2D overlays, motion patterns, fluid simulation, abstraction—the entire spectrum of generated images accompany us through the domain of 21st-century experimental animation.
Inner & Outer Spaces
The inner world interacting with the outer world—this is a theme that has long occupied philosophers, poets and thinkers as well as marketing strategists and ecologists. So it’s logical that the latest possibilities of image design and the storytelling that results from it magically attract the graphic artists of our century. They employ the means made available by their times to take a position on a timeless theme and consistently formulate it anew.
Late Night Stories
When the day makes the transition from grey to black and the shadows grow longer, it’s time for stories that are nothing less than abstruse. This is a world populated by baby skaters, surreal fish, robots, and people who mutate into animals. In short: just the stuff for late-evening entertainment!
Narration as it is
Not all the narratives in this program can necessarily be recommended as bedtime stories, but each demonstrates in its own way its filmmaker’s skill in dramaturgy, design and storytelling. They most certainly are not stories taken from real life—or are they? It depends on how much the audience gets into them.
Positions & Messages
Securities speculation, environmental pollution, conflicts in the family, making a political statement—these are the themes about which this lineup of films has something to say. Emotion, satire, pathos, grotesqueness are the devices the filmmakers use to formulate their messages.
Short Cuts
A real entertainment program—short films that head for their objectives without detours or pussyfooting. Stories from a variety of genres, full of surprises. No subplots or shades of nuance; just the straightforward plot. This program includes ads as well as storytelling from artists’ studios. Comedy is the primary common denominator.
Visual Sounds & Music
The interplay of music and sounds probably has the longest tradition in what used to be called electronic art. In today’s live music scene, this form is being reinterpreted. Nevertheless, since the 1980s, such productions have been far outnumbered by music videos, a format perfectly suited to mass media and TV. This program brings together highly diverse forms with the common denominator of music, sound and visuals. Poetic, witty, sensual.
Transformations from Real to Abstract
The 1980s was the era of morphing—image sequences that evoke the impression of constant transformation. It almost seemed as if no commercial could be made without using it. Today, morphing is nothing special, and has long since ceased to be the only technique that artists use to describe transformations. To accomplish this, filmmakers utilize visual effects, traditional animation or even hypnotic experiments.
Japan Media Arts Festival Selection
Visual imaginativeness and unconventional narrative forms characterize animation made in Japan. This program shows various kinds of Japanese animation from the latest Japan Media Arts Festival, which is the hybrid festival that focuses on Japanese pop culture phenomena such as animation, manga, games and media arts.
young animations
Witty, off-beat, subtle, tragic and serious animated work produced by young filmmakers will be screened during the Festival Ars Electronica. Every year,
gifted young filmmakers submit their movies to u19 – freestyle computing (Austria), bugnplay (Switzerland), MB21 (Germany) and C3<19 (Hungary).
The greatest hits will be featured in young animations.
Curated by: Christine Schöpf (AT) / Jürgen Hagler (AT)
Trailerconcept, Production & Audio: Matthias Isele (DE)
Project Management: Bianca Petscher (AT)
Project Assistance: Lukas Dullnig (AT)
Filmen und Fotografieren der Vorführungen nicht erlaubt.
Digital Musics & Sound Art in Concert
6. 9. 21:00 – 22:45
Audiovisuelle Live-Performances zweier Preisträger in der Kategorie Digital Musics & Sound Art des Prix Ars Electronica 2010.
21:00 INJECT by Herman Kolgen (CA), awarded with a Honorary Mention
22:00 rheo: 5 horizons by Golden Nica winner Ryoichi Kurokawa (JP)
http://www.kolgen.net/
http://www.ryoichikurokawa.com/
Filmen während der Vorführung ist nicht erlaubt.