Ralf Baecker
Diese Installation von Ralf Baecker macht digitale Prozesse sichtbar. Und zwar mithilfe vertikal verlaufender Fäden, die an beiden Enden an Motoren befestigt werden. Die Fäden untereinander sind wiederum durch Gummibänder verbunden. Sobald sich die Motoren zufällig ein- und ausschalten, fallen die Fäden locker oder spannen sich straff. Die Motoren werden im Übrigen von Geigerzählern gesteuert – sie messen die kosmische Hintergrundstrahlung. So reproduziert Interface I Zeit und Raum in ständig wechselnder Gestalt.
Produziert von NOME Gallery Berlin 2016
Produktionsassistenz: Antje Weller Forschungen und Experimente zur Realisierung von Interface I wurden im Rahmen von Ralf Baeckers Forschungsprojekt Time of Non-Reality an der Universität der Künste Berlin druchgeführt.